Dieses immergrüne Zypressengewächs ist bei Gärtnern ein beliebtes Gehölz. Der Lebensbaum 'Sunkist' begeistert mit seinem aufrechten, dichten und schmal-kegelförmigen Wuchs. Die grüngelben bis goldgelben Blattschuppen von (bot.) Thuja occidentalis 'Sunkist' sorgen für ein dekoratives und attraktives Äußeres. Aus der Familie der Lebensbäume stammend, liegt das Hauptvorkommen der Thuja-Arten in den USA und Kanada. Die Bäume der Thuja gehören dort zu den häufigsten Waldbäumen. Die (bot.) Thuja occidentalis 'Sunkist' bevorzugt als lichtliebender Baum einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Optimal ist ein durchlässiger, frischer Gartenboden. Winterliche Fröste sind für alle Sorten der Thuja kein Problem. Sie zeichnen sich durch gute Winterhärte aus. Allerdings ist ein Austrocknen in langen, heißen Sommern zu vermeiden. Hier ist tiefgründiges Bewässern nötig. 'Sunkist' erreicht eine Wuchshöhe von drei bis vier Meter. In seinem Durchmesser erreicht zwischen einem und zwei Meter. Um diese Maße zu erreichen, legt er jährlich 20 bis 30 Zentimeter an Höhe und Breite hinzu.
Der Lebensbaum 'Sunkist' bezaubert mit seiner leuchtend-gelben Nadelfarbe. Beim Einpflanzen von Thuja Lebensbäumen sind der Kreativität des Gärtners keine Grenzen gesetzt. Vielfach sind sie als Heckenpflanzen im zierenden Einsatz. Dafür sprechen ein paar gute Gründe. Langsames Wachstum, ganzjährig gelbe Nadeln und das gute Vertragen von Rückschnitten. Zudem wirken Lebensbäume solitär gestellt unglaublich attraktiv. Vielfach zieren sie öffentliche Parkanlagen wie Friedhöfe und Parks. Auch bieten sich die schönen Gehölze für kunstvoll gestaltete Formen an. Der Abendländische Lebensbaum (Thuja occidentalis) ist mit seiner anspruchslosen Art und und seinem immergrünen Wesen ein dankbarer und langjähriger Bewohner im Garten. Als Element einer Hecke erreicht die Sorte 'Sunkist' eine Höhe von drei bis vier Meter. Sehr alte Lebensbäume erreichen Wuchshöhen von bis zu fünf Metern. Allerdings stehen diese Exemplare an optimalen Standorten und sind ungebremst in ihrem Wachstum. Unsere hiesigen Ziergehölze erreichen diese Ausmaße in seltenen Fällen. Gärtner genießen das langsame Wachstum der Thuja occidentalis 'Sunkist'. In der Homöopathie ist eine bereitete Essenz aus Zweigspitzen bekannt. Alle Sorten des Lebensbaumes gelten als giftig. In den Spitzen der Zweige sind ätherische Öle und das Thujon enthalten. Für Schafe, Kühe, Schweine, Ziegen, Hunde, Katzen, Pferde und Rinder ist der Lebensbaum giftig. Auch Hasen, Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster und Vögel vertragen den Genuss der Pflanze nicht. Besonders empfindlich zeigen sich Pferde. Im Altertum war das Holz des Lebensbaumes ein beliebtes Bauholz. Es ist extrem haltbar und ein wichtiger Bestandteil der Baukunst. Der Abendländische Lebensbaum kam 1596 nach Europa, aus ihm entstanden in der Folge die vielen verschiedenen Sorten.