Das Schattenglöckchen 'Sarabande' trägt ein faszinierendes Laubkleid und setzt sich mit seiner Blütenpracht selbst die Krone auf. Die lanzettlichen Blätter sind bei dieser Sorte der Japanischen Lavendelheide sehr filigran und ausgesprochen geometrisch angeordnet. Die Quirle, die die Blätter an den Triebenden bilden, grenzen an symmetrische Perfektion. Ein Anblick, der für sich schon mehr Zierwert bietet, als viele andere Pflanzen bieten können. Doch (bot.) Pieris japonica 'Sarabande' trumpft mit einem weiteren Schmuck auf. Von Mitte März bis Mitte April hüllen die kleinen Blüten in ihrer schieren Vielzahl den Strauch in eine weiße Wolke. Die Einzelblüten stehen dicht gedrängt in aufrechten Rispen zusammen. Ein Schauspiel, mit dem das Schattenglöckchen 'Sarabande' staunen lässt!
Der Wuchs dieser immergrünen Pflanze gestaltet sich breitkompakt, sodass sich diese Sorte wunderbar in Kübeln anpflanzen lässt. In einem Pflanzgefäß auf der Terrasse entfaltet das Schattenglöckchen 'Sarabande' seine einmalige Optik als strahlender Mittelpunkt. Schwach wachsend entwickelt sich der Zwergstrauch auf eine Wuchshöhe von 80 bis 100 cm und auf eine Breite von 90 bis 100 cm. Da sich Pieris japonica 'Sarabande' mit fünf bis zehn Zentimetern Zeit beim Wachsen lässt, ist ein Rückschnitt in den seltensten Fällen nötig. Falls er angeraten erscheint, lässt er sich bei dieser Sorte, wie bei allen Japanischen Lavendelheiden, problemlos durchführen. Das Schattenglöckchen 'Sarabande' ist als besonders winterhart bekannt. Lediglich Pflanzen im Kübel gilt es, ausreichend vor Frost zu schützen. Da das immergrüne Laub auch im Winter Wasser verdunstet, ist der Strauch an frostfreien Tagen zu gießen. An den Boden stellt das Schattenglöckchen 'Sarabande' gleiche Ansprüche wie Rhododendren. Leicht sauer bis sauer, humos und frisch bis feucht ist das Substrat ideal für ein gutes Gedeihen des Zierstrauchs.