Die winterharte, mehrjährige Pfingstrose 'Madame Edouard Doriat' liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Ihre großen, weißen und mit rosafarbenen Sprenkeln versehenen Blüten erzeugen Aufmerksamkeit. In der Blütezeit von Mai bis Juni präsentiert die Staude zahlreiche gefüllte, mit Kronblättern versehene Blüten. Ihre Knospen sind hell- bis mittelrosa. Blüht Paeonia lactiflora 'Madame Edouard Doriat' auf, erstrahlt sie in hellem Weiß mit rosa Akzenten. Das dunkle Blattgrün bildet hierzu einen dekorativen Kontrast. Mit einer Wuchshöhe von 80 bis 100 Zentimeter und einer Wuchsbreite von 100 Zentimeter ist diese Staude ideal für die Solitärstellung geeignet. Im großen Beet und in Einzelstellung auf einer Freifläche begeistert sie vom Frühjahr bis in den Herbst, auch außerhalb der Blütezeit mit ihrer Ausstrahlung. Das Laub ist dunkelgrün glänzend, wodurch es auf begrünten Freiflächen auffällt und diese Pflanzenschönheit in den Fokus stellt. Verströmt die zart duftende Staude ihren Blütenduft, dient sie als herrliche Duftpflanze im frühsommerlichen Garten. Nach der Abblüte schneidet man die Triebe zurück, was der Pfingstrose 'Madame Edouard Doriat' Kraft für den erneuten Austrieb gibt. In der Blütezeit erfreut die Staude durchgängig mit zahlreichen Blüten, die aufgrund ihrer Größe und ihrer Farbe von Weitem sichtbar sind.
In der Blütezeit ist diese Pfingstrose eine beliebte Schnittpflanze. Durch die großen Blüten, die auf stabilen Stängeln stehen, hält Paeonia lactiflora 'Madame Edouard Doriat' in der Vase lange und erfreut mit ihrer Optik und ihrem Duft. Damit die Pflanze gut gedeiht, braucht sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort und eine regelmäßige Bewässerung. An warmen und trockenen Tagen gießt man sie morgens und abends in kleiner Menge. Staunässe schätzt die Pfingstrose 'Madame Edouard Doriat' nicht. Ist der Boden nass und nicht durchlässig, faulen die Wurzeln und die Staude stirbt ab. In Hanglagen pflanzt man sie daher am besten oben oder mittig des Hanges und nicht am Fußende, wo sich das Regenwasser staut. Lehmige Böden bieten ausreichend Nährstoffe. Damit sich die Staude in ihrer vollen Schönheit und Größe entwickeln kann, bleibt ausreichend Abstand zur Nachbarbepflanzung. Wird Paeonia lactiflora 'Madame Edouard Doriat' neu gepflanzt, erhält sie einen Platz, an dem vorher keine andere Pfingstrosenart gestanden hat, da es sonst zu Nährstoffmängeln im Boden kommt. Im Herbst schneidet man die Pfingstrose bodentief zurück und bedeckt die Wurzeln zum Frostschutz mit Rindenmulch oder Reisig. Eine Bewässerung ist in der kalten Jahreszeit nicht nötig. Im Frühjahr, lange bevor die Blüten austreiben, wachsen die dunkelgrünen rundlichen Laubblätter. Bei richtiger Pflege erfreut die Staude mehrere Jahre bis Jahrzehnte mit ihren großen Blüten, die aufgrund ihrer Zweifarbigkeit ein Blickfang sind.