Obwohl die Großblumige Margerite auf den frostigen Sorten-Namen 'Alaska' getauft wurde, kommt sie keineswegs unterkühlt daher. Der botanische Name der Pflanze lautet auf lateinisch Leucanthemum maximum 'Alaska'. Ursprünglich ist die Staude auch nicht im hohen Norden heimisch, sondern stammt in ihrer Wildform aus den Pyrenäen. Sie ist also durchaus in Mitteleuropa zu Hause. So kommt sie gut mit den hier herrschenden klimatischen Bedingungen zurecht und stellt keine hohen Ansprüche an Pflege. Mit der Großblumige Margerite 'Alaska' wird das Blumenbeet fast den gesamten Sommer über mit verschwenderischem Blütenreichtum verwöhnt. Die Staude bietet schon in sich selbst einen reizenden Kontrast. Neben dem satten Grün der Blätter stechen vor allem die Blüten hervor: Das strahlende Weiß der Blütenblätter hebt sich sehr attraktiv vom leuchtenden Gelb in der Mitte ab. Der Nektar zieht überdies zahlreiche Insekten wie Bienen oder Hummeln an, welche man auf diesen großflächigen Blüten wunderbar beobachten kann.
Aufgrund ihrer Robustheit und ihrer Blütenpracht erfreut sich die Großblumige Margerite 'Alaska' in vielen Gärten großer Beliebtheit. Sie lässt sich wunderbar in fast allen Staudenbeeten integrieren. Sie bietet sich sowohl für Rittersporn als attraktiver Begleiter an, macht aber auch in Kombination mit farbig blühenden Margeriten oder Sonnenhut eine gute Figur. Auch in der Nachbarschaft zu roten Roten muss sie sich nicht verstecken. Oder man pflanzt die Margerite großflächig und verleiht so dem üppigen Blütenflor eine eigene Bühne ganz für sich allein. Angesichts des verschwenderischen Fülle an Blüten fällt es auch nicht auf, wenn man einige Blütenstängel als Schnittblumen verwendet. Die Blütenstängel der Großblumigen Margerite 'Alaska' eignen sich wegen ihrer Stabilität sehr gut zur Verwendung in der Vase. Auch neigen die Blüten nicht zum raschen Verwelken, so hat man an solchen Arrangements viele Tage Freude.