Die Zierquitte 'Crimson and Gold' ist ein feintriebiger und dichtbuschiger Kleinstrauch mit einer sensationellen Frühjahrsblüte. Der Sortenname zeigt das spannungsreiche Zusammenspiel ihrer purpurroten Blütenblätter und goldenen Staubgefäße. Die kleinen Blütenschalen sitzen in Büscheln direkt an den Ästen. Mit seinem farbenfrohen Blütenreichtum wird der anspruchslose Zierstrauch im April zum absoluten Star in einer gemischten Rabatte oder einem Vorgarten. Doch (bot.) Chaenomeles 'Crimson and Gold' hat mehr zu bieten. Bienen und Hummeln sammeln gerne den Blütennektar. Vögeln bieten die dornenbewehrten Äste und das dichte Laub einen willkommenen Unterschlupf. Aus befruchteten Blüten wachsen bis September pflaumengroße, gelbliche Früchte. Mit einer Endhöhe von maximal 120 Zentimetern gehört die Zierquitte 'Crimson and Gold' zu den kompakteren Sorten. Sie eignet sich ausgezeichnet als niedrige Hecke in einem Vorgarten. Als Kübelpflanze beleben ihre attraktiven Blüten und ihr duftender Fruchtschmuck Balkon und Terrasse.
Die Früchte der Zierquitte 'Crimson and Gold' sind roh für den Menschen nicht genießbar. Viele Menschen genießen dem herbsauren Geschmack eines Kompotts aus Zierquitten. Auch Vögel nehmen das zusätzliche Winterfutter gerne an. Der mehr in die Breite als in die Höhe wachsende Strauch liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Er nimmt mit einem normalen, nährstoffreichen Gartenboden vorlieb. Mit Staunässe oder nassem Erdreich kommt Chaenomeles 'Crimson and Gold' nicht zurecht. Eine gut etablierte Pflanze toleriert Hitze und trockenes Erdreich. Die Pflege des robusten und winterharten Gehölzes ist unkompliziert. Der langsame Wuchs verlangt wenig Schnittmaßnahmen. Die Zierquitte 'Crimson and Gold' blüht am zweijährigen Holz. Der Rückschnitt beschränkt sich nach der Blüten auf behutsame seitliche Korrekturen mit der Heckenschere. In späteren Jahren bewährt sich ein konsequentes Auslichten alter Triebe. Nach einem kräftigen Verjüngungsschnitt treibt die Zierquitte 'Crimson and Gold' zuverlässig wieder aus. Gelegentliche Gaben von Kompost unterstützten den Blütenreichtum und gesunden Wuchs des Kleinstrauches.