Sanddorn 'Friesdorfer Orange'

Hippophae rhamnoides 'Friesdorfer Orange'

Sorte
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  • attraktive Früchte, auffallend gefärbt
  • selbstfruchtende Sorte
  • für Kübel geeignet
  • Vogelschutz- und nährgehölz
  • hitzeverträglich, sehr winterhart

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs buschig, stark verzweigt, breit, locker
Wuchsbreite 200 - 250 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 40 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 300 cm

Blüte

Blüte unscheinbar
Blütenfarbe grünliches Braun bis gelblich
Blütenform schalenförmig
Blütezeit März - April

Frucht

Erntezeit August - September
Frucht orangerot
Fruchtschmuck
Genussreife August - September
Geschmack säuerlich

Blatt

Blatt lanzettlich, wechselständig
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten dekorative Früchte, bedornt, sehr winterhart, windfest, für sandige Böden ideal
Boden sandig-kiesig, humos, frisch, durchlässig
Pflückreife August - September
Salzverträglich
Standort Sonne
Verwendung Solitär, Gruppengehölz, Heckenpflanze, Hangbefestigung
Windverträglich
Wurzelsystem Flachwurzler
Themenwelt Hitzeverträgliche Pflanzen

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Der Sanddorn 'Friesdorfer Orange' macht mit ausnehmend dekorativen und essbaren Früchten auf sich aufmerksam. Ihren großen Auftritt hat die Pflanze ab August. Dann entwickelt sie die intensiv orange gefärbten Beeren. Vorausgesetzt, der Gärtner erntet sie nicht, bleiben die hübschen kugeligen Früchte den ganzen Winter über an der Pflanze. Ein zauberhafter Anblick und ein willkommener Farbklecks im Grau der kalten Monate. Im Gegensatz zu anderen Sanddornarten, benötigt (bot.) Hippophae rhamnoides 'Friesdorfer Orange' keine zweite Sorte als Befruchter. Die farbenprächtigen Beeren schmecken, verarbeitet zu Marmeladen, Kompott oder Säften, köstlich und sind ein leckerer Vitaminspender. Seine Größe macht ihn zum geliebten Star in kleineren Gärten. Der Sanddorn 'Friesdorfer Orange' wächst als sommergrüner, dorniger, reich verzweigter Strauch mit unregelmäßiger Krone. Der sparrige Wuchs des Strauches lässt sich durch einen regelmäßigen Rückschnitt gut in Form halten. Er erreicht Wuchshöhen von zwei bis drei Metern. Dabei ist er salztolerant, windfest und ertragreich. Äußerst robust und pflegeleicht! Die Blütezeit liegt zwischen April und Mai. Aus den Blüten entwickeln sich ab August unzählige orange Beeren, die zu den Schein-Steinfrüchten zählen. Sie sind kugelig bis tropfenförmig, sechs bis acht Millimeter lang und sitzen dicht an dicht an den Zweigen. Das Fruchtfleisch ist mittelfest und die Früchte lassen sich gut verarbeiten. Hippophae rhamnoides 'Friesdorfer Orange' benötigt kein weiteres Exemplar eines Sanddorns für einen Fruchtertrag. Dennoch lässt sich der Ertrag der Ernte durch eine weitere Pflanze deutlich erhöhen. Mit den ersten nennenswerten Erträgen ist ab dem dritten Standjahr zu rechnen.

Ab Mitte September sind die Früchte erntereif. Beim Ernten ist Vorsicht geboten: Die Triebe sind mit unzähligen spitzen Dornen besetzt. Der beste Schutz besteht darin, die früchtetragenden Zweige abzuschneiden und für wenige Tage einzufrieren. Danach lassen sie sich die kleinen Beeren leicht abschütteln. Gleichzeitig hat das Abschneiden der Triebe den Vorteil, dass die Sträucher von unten her nicht verkahlen. Im nächsten Jahr besticht der Sanddorn 'Friesdorfer Orange' erneut mit seinem farbenprächtigen Fruchtschmuck. Das Gehölz ist ein Sonnenanbeter und benötigt ausreichend Licht. Steht es zu schattig, entwickelt sich die Blüte und die Frucht spärlich. Je sonniger sich der Standort gestaltet, desto mehr vitaminreiche Beeren sind zu erwarten. Im heimischen Garten bevorzugt dieser schöne Strauch humusreiche und durchlässige Böden, die leicht feucht bis trocken sind. Nasse und lehmige Böden sind ungeeignet. Dagegen stellen, der Name der Pflanze lässt es vermuten, Sandböden kein Problem dar. Zu den natürlichen Standorten des Sanddorns gehören magere Sanddünen in Küstenregionen, kiesige Flussauen und alpine Schotterflächen an Flussufern. Die beste Pflanzzeit für dieses Gehölz ist im Frühjahr. Der Boden ist jetzt ausreichend feucht, die Wurzeln wachsen gut an. Da der Sanddorn 'Friesdorfer Orange' sich ausläuferbildend zeigt, bietet sich an, eine Wurzelsperre beim Anpflanzen einzubringen. So lässt sich ein unerwünschtes Ausbreiten verhindern. Jedoch bietet das ausladende Wurzelsystems von Hippophae rhamnoides 'Friesdorfer Orange' einen Vorteil: Es macht ihn zu perfekten Pflanze zum Befestigen von Hängen und zu lockeren Böden. In den ersten Wochen nach dem Einpflanzen ist gelegentliches Gießen ratsam. Sobald sich der Sanddorn nach einigen Wochen fest eingewurzelt zeigt, bereiten ihm Trockenphasen keine Probleme. Er lebt in einer Symbiose mit sogenannten Strahlenpilzen, die im Boden leben und ihn mit Stickstoff versorgen. Das hilft ihm, in nährstoffarmen sandig-kiesigen Böden zu überleben. Zusätzlich bietet sich alle zwei Jahre im Frühjahr das Ausbringen einer dünnen Schicht Kompost an, die dem Gehölz alle nötigen Nährstoffe liefert. Im Winter benötigt er keinen Schutz und ist bis zu -34,5 Grad Celsius winterhart.

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Stahnsdorf
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Sehr gute Pflanze

Der Sanddorn kommt auch an einem sehr sonnigen Standort sehr gut zurecht.
vom 1. April 2022

Rehfelde
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Hippophae rhamnoides 'Friesdorfer Orange'

die gelieferte Pflanze war genau wie beschrieben.
Eine sehr gute wuchsform und Größe
Die größe hat sich seit der Pflanzung im Frühjahr mehr als verdoppelt

vom 12. August 2021

Potsdam
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Schöner Sanddorn

Der Sandkorn ist trotz mehrfachen umpflanzen (durch spontane Umgestaltung des Gartens) richtig schön geworden. Er ist robust und hat sich gut ins Bild eingefügt. Früchte trägt er noch keine, vielleicht nächstes Jahr.
vom 11. August 2021

Halle
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Sanddorn

Die zwei Pflänzchen sind sehr gut angewachsen, obwohl fast direkt vor dem Frost eingepflanzt wurde. Wir haben Lehmerde mit Sand gemischt. Der Standort ist eher trocken, sehr sonnig und daher ideal. Im Frühjahr kamen die Blätter sehr spät aber stehen jetzt umso üppiger und sehen durch ihre helle Farben hübsch aus. Blüten hatten wir keine gesehen (ob diese eventuell bei dem späten Frost erfroren sein könnten) und Früchte kamen bisher leider auch nicht.
vom 21. September 2020

Zörbig
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Sanddorn

Pflegeleichte Pflanze, besitzt große Stacheln, vorsichtig berühren, kräftiges Wachstum
vom 26. May 2020
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie groß sollte der Kübel sein und wirkt sich die Kübelhaltung auf das Aussehen und den Fruchtertrag aus? Hat er wenig Dornen?
von einer Kundin oder einem Kunden , 22. January 2019
Antwort von
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Wenn die Wasser- und Nährstoffversorgung optimal gewährleistet wird, dann fühlt sich die Pflanze ab einer Kübelgröße von mindestens 30 Liter wohl. Mit dem Zuwachs der Pflanze und den Wurzeln kommt es dazu, dass der Topf mit der Zeit zu klein wird und vergrößert werden muss.
Der Dornenbestaz ist bei der Sorte nicht geringer als bei anderen.
1
Antwort
Brauche ich für die Pflanzung einen Wühlmauskorb? Wir haben viele Wühlmäuse.
von einer Kundin oder einem Kunden , 19. January 2019
Antwort von
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Die Pflanze ist nicht von Schäden durch Scher- oder Wühlmäuse befreit. Wenn Sie die Möglichkeit haben die kleinen Nager fern zuhalten, dann machen Sie es.
1
Antwort
Wie weit entfernt von einem Grenzzaun sollte er stehen?
Ist es bei dieser Sorte ratsam eine Wurzelsperre anzulegen?
Da wir Wühlmäuse hatten, haben wir die Obstbäume geschützt mit Draht. Wäre das auch ratsam beim Sanddorn?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Waldbröl , 9. September 2018
Antwort von
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Optimal ist ein Abstand von 50-100 cm. Da Ausläufer gebildet werden können, sind Wurzelsperren tatsächlich vom Vorteil. Leider sind Wühlmäuse nicht immer wählerisch und können auch Sanddorn schädigen. Beobachtet haben wir dieses jedoch noch nicht.
1
Antwort
Ich will eine Sanddornhecke pflanzen, ca. 15 m lang. Wie viele Pflanzen brauche ich da?
Ich lebe im Brandenburger Land, die sogenannte Sandbüchse Deutschlands.
von einer Kundin oder einem Kunden , 19. February 2017
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wird die Pflanze als Hecke angepflanzt, empfehlen wir 2 Pflanzen pro Meter anzupflanzen. So erhalten Sie schnell einen ausreichenden Sichtschutz. Die Pflanzen dürfen und sollen in dem Fall zusammen wachsen.
1
Antwort
Wie ist der Wasserbedarf des Sanddorns, was für ein Wurzelsystem hat er und wie schnittverträglich ist er?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Berlin , 4. June 2014
Antwort von
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Sanddorn ist äußerst vielseitig, er verträgt feuchte Standorte, kommt aber auch sehr gut mit trockenen Standorten zurecht. Je sandiger und trockener der Boden, desto weitstreichender ist das Wurzelsystem und desto tiefer dringt es auch in den Boden ein. Sanddorn zählt in seiner Ursprungsform zu den Pioniergehölzen und gilt auch als äußerst schnittverträglich.
1
Antwort
Hallo,

Selbstfruchtbar ???

Braucht der keine Männliche Pflanze bei sich ?
von einer Kundin oder einem Kunden , 18. February 2012
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ja, er ist tatsächlich selbstfruchtbar. Wir empfehlen für einen besseren Ertrag eine weitere 'Friesdorfer' oder eine männliche Pflanze dazu zupflanzen.


Sanddorn 'Friesdorfer Orange' 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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