Abendländischer Lebensbaum

Thuja occidentalis

Ursprungsart
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Bestseller Nr. 4 in Kategorie Nadelgehölze
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  • besonders dicht wachsend
  • kommt mit schwierigen Bodenverhältnissen gut zurecht
  • gut schnittverträglich
  • Kupferfärbung der Triebspitzen im Winter

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Wuchs

Wuchs schlank, aufrecht
Wuchsbreite 200 - 300 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 40 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 1000 cm

Frucht

Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt zum Winter Kupferfärbung der Nadeln (besonders junge Pflanzen)
Blattgesundheit
Laub immergrün
Nadelfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten sehr robust, anspruchlos
Boden normaler Gartenboden, feucht
Pflanzenbedarf 2 -3 pro Meter
Salzverträglich nein
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Heckenpflanze, Sicht- und Schallschutz
Windverträglich
Wurzelsystem Flachwurzler
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Der Abendländische Lebensbaum (bot. Thuja occidentalis), vielfach einfach Thuja genannt, ist eine gerne verwendete Pflanze, die ihrem Besitzer einen dichten Sicht- und Schallschutz bietet. Ihren Verwendungszweck erfüllt sie hierbei schnell. Das Nadelgehölz wächst 20 bis 40 Zentimeter im Jahr. Sie erreicht mit ihrem schlanken, aufrechten Wuchs schnell eine Höhe von 200 bis 300 Zentimetern, unter guten Bedingungen bis zu zehn Meter. Dabei ragt sie bis zu 300 Zentimeter in die Breite. Die Pflanze ist in jeder Hinsicht anspruchslos, robust und zeichnet sich durch eine hohe Toleranz gegenüber schwierigen Standorten aus. Hinsichtlich des Bodens hat die Pflanze wenige Ansprüche und begnügt sich mit einer sonnigen bis halbschattigen Lage.

Der dichte Wuchs des Abendländischen Lebensbaums besteht aus immergrünen Nadeln, die im Winter, speziell bei jungen Pflanzen, eine attraktive Kupferfärbung an den Triebspitzen annehmen. Diese ist nicht mit einem kompletten braunen Einfärben der Pflanze oder vereinzelter Triebe zu vergleichen. Der Farbton entsteht durch den Abbau von Chlorophyll in den Nadeln und ist der eigene Verdunstungsschutz der Lebensbäume. Somit ist die Verdunstung über den Winter deutlich reduziert. Im kommenden Frühjahr treibt die Pflanze erneut grün aus und die kupfrigen Nadeln nehmen eine frische grüne Kolorierung an. Um die Pflanzen über den Winter zu unterstützen, ist der Boden gut feucht zu halten. Zudem ist es empfehlenswert eine Mulchschicht anzubringen, um eine längere Wasserversorgung der Wurzeln zu gewährleisten. Auch der Frost dringt langsamer und weniger tief in den Untergrund.

Generell bedarf die Thuja occidentalis regelmäßiger Wassergaben, vor allem im ersten Standjahr. Beim Boden dürfen maximal die ersten fünf Zentimeter austrocknen. Ist die Wasser- und Nährstoffversorgung gegeben, stellt ebenfalls die Haltung in Kübeln oder Ringsteinen kein Problem dar. Für eine hervorragende und kräftige Entwicklung sind ein bis zwei Düngungen im Jahr nötig, wobei die erste im Frühjahr mit einem Volldünger erfolgt. Die Zweite ist im Juni an der Reihe. Hier gilt es zu berücksichtigen, dass ab August die Verabreichung von Volldünger mit Stickstoff einzustellen ist. Eine Düngung in dieser Zeit verhindert die Aushärtung des Gehölzes und damit eine optimale Vorbereitung auf den Winter. Der Abendländische Lebensbaum ist für einen dichten, verzweigten Wuchs regelmäßig zu schneiden. Hierbei sind grüne Nadeln stehenzulassen und nicht zu tief zu schneiden, da das Nadelgehölz spärlicher nach der Pflegemaßnahme austreibt. Als Zeitpunkt bietet sich Ende Juni an. Ist ein Umpflanzen erwünscht, ist jeweils das Alter des Lebensbaumes zu berücksichtigen. Steht die Pflanze länger als vier Jahre an einem Standort, ist ein Umpflanzen nicht mehr empfehlenswert oder mit Schäden an der Pflanze verbunden. Wichtig ist, dass dies auf jeden Fall in der laublosen Zeit erfolgt und die beliebte Heckenpflanze gute Pflanzerde sowie ausreichende Wassergaben erhält.

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Büren
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Lebensbaum

Gut angewachsen, gutes Erscheinungsbild. Die Blätter tendieren farblich etwas ins Dunklere.
vom 10. February 2024

Haar
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Lebensbaum

Die Bäumchen sind gut angegangen trotz dem trockenen Herbst . Immer wieder gießen und gut mulchen ! Im Frühjahr sind sie über 10 cm gewachsen .
Ich habe die Bäumchen als Sichtschutz für meinem Kompost-Gitterkorb angepflanzt .

Gruß KP

vom 8. October 2023

Röderland

Sehr gut 👍

Innerhalb von zwei Jahren eine tolle Hecke geworden. Zwei drei Pflanzen müssen ausgetauscht werden da diese leider eine braune Verfärbung bekommen haben und abgetrocknet sind. Der jährliche Wachstum bei ausreichen Wasser ist enorm. Aus 15-20 cm hohen Pflänzchen sind 100-120 cm hohe Pflanzen geworden. Den ersten Rückschritt hatte ich schon letztes Jahr vorgenommen ( nicht sehr viel - auf die Höhe der kleinsten Pflanze). Nun freu ich mich darauf das sie in diesem Jahr wieder ordentlich an Höhe gewinnen und der Nachbar bald keine Einsicht mehr auf den Garten hat.
Absolute Kaufempfehlung 👍

vom 20. April 2023

Hamburg
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Gut angewachsen

Ich hatte mir vier dieser Pflanzen zwecks Sichtschutz gekauft und sie sind alle gut angewachsen, obwohl es wegen der Bodenverhältnisse ein eher schwieriger Standort ist.
Gewachsen sind sie seitdem auch schon.

vom 10. April 2023

Halle (Saale)

Sehr gute Qualität.

Pflanze wächst gut und schnell.Wie immer Top-Qualität.
vom 20. May 2022
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wir haben einen stark lehmhaltigen Boden dass selbst das Ausheben von Erde ziemlich anspruchsvoll ist.
Wir wollen aber dennoch nicht auf eine blickdichte Hecke (ca. 160 bis 180 cm hoch) verzichten. Ist diese Thuja dafür geeignet oder empfehlen Sie eine andere?
von einer Kundin oder einem Kunden , 19. January 2023
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Thuja occidentalis ist tatsächlich für schwere, tonige Lehmböden geeignet und ist bei einem guten Rückschnitt eine blickdichte Hecke. Dennoch rate ich den Boden großzügig auszuheben und Containerware bei der Anpflanzung zu wählen. Bessern Sie den Boden auch noch mit Sand und etwas Komposterde auf. So wird der Boden etwas durchlässiger. Die Mühe lohnt sich.
1
Antwort
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die wurzelnackten Thuja occidentalis Lebensbäume in Liefergröße 60-80 cm anwachsen? Ich habe gelesen, dass immergrüne wurzelnackte Pflanzen verhältnismäßig schlecht anwachsen und habe auch persönlich diese Erfahrung gemacht (trotz regelmäßigem Gießen). Um wieviel cm müssen die Planzen eingekürzt werden nach der Pflanzung, damit die Pflanzen möglichst sicher anwachsen? Mehr als die üblichen 1/3 der Pflanzengröße?
von Silvia , 27. February 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Wahrscheinlichkeit ist nicht so hoch wie bei der Container- oder Topfware, da sie in keinem eigenständigen Wurzelballen stehen und somit Wasser speichern können. Das heißt, die Erde muss nach der Pflanzung feucht gehalten werden, damit die Wurzeln in keinem Fall austrocknen. Wird aber das Pfanzloch optimal vorbereitet und die Wasserversorgung entsprechend gewährleistet, dann kann auch die gesamte Pflanzung anwachsen.
Bei der Wurzelware werden die Wurzeln angeschnitten und die Triebspitzen leicht bis ein Drittel eingekürzt . Das ist bei Lebensbäumen ausreichend.
1
Antwort
Was ist der Unterschied zwischen Thuja occidentalis und Thuja occidentalis 'Brabant'?
von einer Kundin oder einem Kunden , 21. January 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Der Unterschied ist schwer zu sehen, jedoch wächst Thuja occ. 'Brabant' etwas dichter und somit kompakter. Zudem verfärben sich die Nadeln im Winter nicht so star wie die Art.
1
Antwort
Wir möchten gerne einige braune, tote Thuja-Bäume auf unserer Grundstücksgrenze ersetzen. Sie stehen nicht als Hecke, sondern einzeln und relativ eng. Können wir neue Bäume zum jetzigen Zeitpunkt bzw. Mitte/Ende April immer noch einpflanzen? Oder ist es für ein erfolgreiches Anwachsen der Bäume schon zu spät im Jahr?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Sie können prinzipiell im gesamten Jahr pflanzen, wenn die Pflanzen im Topf sind und der Boden frostfrei ist. Von Oktober bis Mitte April können noch zusätzlich Wurzel- und Ballenware angepflanzt werden.
Sie müssen vor allem in den warmen Monaten die Wasserversorgung sicher stellen, damit die Pflanzen optimale Bedingungen haben anzuwachsen.
1
Antwort
Was ist der Unterschied zwischen Wurzelware und Topf bzw. Containerware?
Und hat die Wurzelware evtl deswegen Nachteile?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Vogtland , 21. February 2018
Antwort von
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Container- und Topfware haben einen Topf und können das ganze Jahr gepflanzt werden. Wurzelware ist ohne Erde (wurzelnackt) und wird in der Ruhephase der Pflanzen von ca. Mitte Oktober bis Ende April / Mitte Mai (je nach Witterung) gepflanzt.
Bei Wurzelware ist zu empfehlen, diese zeitnah einzupflanzen, da sie keine Erde hat und somit schnell austrocknen kann.
1
Antwort
Wir haben einen sehr festen,steinigen Boden. Ist eine Anpflanzung von Thujen daher sinnvoll oder was wäre die Alternative für eine Sichtschutzhecke?
von einer Kundin oder einem Kunden , 14. April 2017
Antwort von
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Wichtig ist vor allem bei den Thujas, dass der Boden ausreichend feucht ist. Nur dann können sich die Pflanzen auf einem steinigen Boden entwickeln. Sie sind meist recht anspruchslos. Ist der Boden aber generell trocken, lohnt sich eine Anpflanzung nicht.
Als Alternative empfehlen wir Juniperus chinensis 'Stricta'
1
Antwort
Ich wollte fragen ob es bei dieser Thuja möglich ist, sie auch bei einer Höhe von 4-5 m recht schmal zu halten? Auf ca. 80 cm?
von einer Kundin oder einem Kunden , 13. February 2017
Antwort von
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Das ist kein Problem. Jedoch dürfen Sie keine alten, bestehenden Pflanzen nun stark einkürzen und bis ins braune Holz zurück schneiden. Die Pflanzen treiben von innen nicht wieder aus.
Werden die Pflanzen jung angepflanzt und von vornherein gut zurück geschnitten, ist es kein Problem sie auch im Alter schmal zu halten.
1
Antwort
Meine Thujen sind dieses Jahr von innen heraus ziemlich braun geworden. Aussen waren sie aber immer grün. Ich habe sie etwas ausgeschüttelt. Ist das normal? Wann dünge ich nächstes Jahr?
von einer Kundin oder einem Kunden , 2. November 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Ja, das ist normal, auch wenn es in für die Pflanzen "stressigen" Jahren deutlich stärker auftritt. Koniferen die sehr dicht benadelt sind, wie die Thuja, bekommen im Inneren immer braune Nadeln, die sie dann auch abwerfen. Sie haben also eigentlich nur einen "grünen Mantel". Dies auch beim Schnitt wichtig. Es müssen immer grüne Nadeln erhalten bleiben. Schneidet man zu tief, stirbt der Ast ab. Ein unbenadelter Zweig treibt nicht mehr aus.
Gedüngt wird vor allem zum Beginn des Wachstums, also im April / Mai. Bei Bedarf kann noch einmal im Juni / Juli nachdüngen. Ab August sollte aber nicht mehr gedüngt werden (mit Stickstoff), denn nur so können die Pflanzen bis zum Winter optimal ausreifen und diesen deutlich besser überstehen.
1
Antwort
Gibt es bei Thuja verschiedene Sorten, und wie ist es mit dem Wurzeldruck bestellt. Wir haben hohe Tannen und darunter viele Taxuseiben. Nun moechte ich evtl. aus Sichtschutzgruenden zum Teil ganz nahe an die hohen Baeume und/oder in Luecken von Taxuseiben, ggf. Thuja setzen. Es gibt aber eben mehr Schatten und Wurzeldruck / Konkurrenz. Koennte sich da eine Thuja auch noch behaupten, ggf. welche Sorten waere am ehesten?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Mainz , 4. August 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Am besten sind da die Eiben geeignet, alle anderen Koniferen tun sich deutlich schwerer mit Wurzel- und Kronendruck. Auch die Thuja fällt dann leider heraus.
1
Antwort
Wir wohnen in Morgenröthe/Rautenkranz, einer der kältesten Orte Deutschlands. Wir möchten eine Hecke mit diesen Lebensbaum pflanzen. Wie verkraftet der Lebensbaum langanhaltenden Frost und Temperaturen von ca. - 25 °C?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Muldenhammer , 12. April 2015
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Minustemperaturen sind hier nicht entscheidend, diese werden spielend vertragen. Viel wichtiger ist, vor allem in den ersten beiden Jahren bei Ihnen im Garten, der Schutz vor zu viel Wintersonne, besonders in Kombination mit trockenen Winden (meist Ostwindlage). Daher sollte der Boden nach dem Pflanzen unbedingt mit der Mulchschicht abgedeckt werden um die Wasserversorgung der Pflanze möglichst lange aufrecht zu halten. Ein Schattiernetz oder leichtes Vlies während Kahlfrostperioden (auch als Barfrost bekannt) schützt zudem vor übermäßiger Verdunstung. Einmal voll eingewurzelt überstehen die Lebensbäume dann die Winter problemlos, eine gute Bodenfeuchte immer vorausgesetzt.


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