Die Ballhortensie 'Marine' blau besticht mit ihren überwältigenden, tiefblauen Blütenbällen. Im Garten fordert das zauberhafte Blütengehölz einen Platz in Einzelstellung. Dort zieht die attraktive Pflanze mit ihrer Schönheit die Blicke an. Bis zu 130 Zentimeter wächst der Strauch hoch und geht im gleichen Maße in die Breite. Die Blüte des kompakten Kleinstrauchs setzt in den letzten Junitagen ein. Innerhalb kurzer Zeit entwickelt sie sich zur vollen Pracht. Dann verschwindet das grüne Laub der Ballhortensie 'Marine' blau unter den vielen imposanten Blütenbällen. Die größeren Exemplare erreichen einen Durchmesser zwischen 18 bis 20 Zentimetern. Beim genauen Hinsehen erweisen sich die riesigen Blüten als eine entzückende Ansammlung von vielen einzelnen kleinen Blüten. Ihr zarter Aufbau wirkt zerbrechlich. Bis in den September hinein reicht das blühende Werk von bot. Hydrangea macrophylla 'Marine' blau. Danach trocknen die Blüten aus. Als hübsche Zierde dürfen sie am Strauch verbleiben. Unter ihnen bilden sich die Blütenansätze für das folgende Jahr im Sommergarten heraus.
Für ihren gesunden Wuchs und eine üppige Blüte verlangt die Ballhortensie 'Marine' blau ein wenig Aufwand. Die Wurzeln der prächtigen Pflanze bevorzugen einen feuchten, humusreichen und kalkarmen Boden. Dort sollte der pH-Wert zwischen 4,5 und 6 liegen. Das verleiht und bewahrt den Blütenbällen die strahlende blaue Farbe. Ein zu sandiger Boden wird mit einer Gabe von Laubkompost und Rhododendron Erde schneller sauer und bietet Hydrangea macrophylla 'Marine' blau beste Bedingungen. Lehmiger Boden puffert im Gegensatz dazu die Säure ab und wird mit trockener Gartenerde angereichert. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Mit einem tiefen Schatten kommen Laub und Blüte des Gewächses nicht zurecht. Die Ballhortensie 'Marine' blau braucht in der warmen Jahreszeit viel Wasser. Ein täglicher Guss verschafft ihren Wurzeln die nötige Feuchtigkeit. Das Gießwasser muss gut abfließen und darf keine Staunässe zulassen. Neigt sich der Sommer zum Ende hin, lässt der Wasserbedarf der Pflanze nach. Auch Dünger braucht sie nicht mehr. Ihre Zweige verholzen sich dann besser und rüsten sich gut für den Winter. Den übersteht der Kleinstrauch mit ein wenig Zuwendung. Die Triebe mit den Ansätzen für die neuen Blüten dürfen keine Frostschaden erleiden. Ansonsten bleibt die Pracht im nächsten Jahr aus. Tannenreisig und Laub am Boden rund um die Pflanze verhindern Schäden. In kalten Wintern empfiehlt sich eine Haube aus Vlies.