Zweimal jährlich erscheint die wundervolle Pracht! Auf diese Weise entzückt die Clematis 'Frankie' jedes Jahr erneut. Unglaubliche Mengen an Blüten bringt dieses schöne Gewächs hervor. Die erste Phase der Blüte ist in der Zeit von April bis Mai. In diesem Zeitraum zeigt die (bot.) Clematis alpina 'Frankie' ihre einfachen, schalenförmigen Blüten. Die erscheinen in einem wunderschönen Mittelblau, das während des Verblühens einen helleren Farbton annimmt. Die einzelnen blühenden Juwelen erreichen eine Größe von fünf bis sechs Zentimetern. Im Sommer bis Spätsommer überrascht 'Frankie' den Gärtner mit einer traumhaften Nachblüte. Auf ihrem Weg nach oben, klettert die Alpenwaldrebe bis zu vier Meter hoch. Dabei ist sie mit ihren niedlichen Blüten zahlreich übersät. Diese robuste Pflanze verträgt einen Standort in der Sonne, im Halbschatten und ebenso im Schatten. Der Boden ist idealerweise kalkreich bis leicht sauer, humos und gut durchlässig. Stehende Nässe nimmt das feine Wurzelwerk der Clematis dem Gärtner übel. Die zauberhafte und interessante Alpenwaldrebe verschönert mit ihrer reichhaltigen Blüte Pergolen, Terrassen oder Zäune. Wunderschöne Bilder ergeben sich beim Beranken von Sträuchern oder alten Bäumen. Sie bekommen eine zusätzliche und unerwartete Blüte geschenkt. Im späten Herbst wirft die Pflanze ihr sommergrünes Blätterkleid ab und begibt sich in die verdiente Winterruhe.
Botaniker gliedern die Arten und Sorten der Clematis in unterschiedliche Rückschnittgruppen. 'Frankie' entstammt den Atragenen und ist der ersten Gruppe des Rückschnitts zugeordnet. Das heißt für den Gärtner, dass ein Rückschnitt nicht zwingend nötig ist. Allenfalls ein Auslichtungsschnitt im Juni, direkt nach der Hauptblüte. Die Blüten der Clematis alpina blühen am alten Holz. Für den Gärtner steht ein gefühlvoller Einsatz der Gartenschere an. Bei einem zu kräftigen Rückschnitt fällt die nächste Blüte spärlicher aus. Auch für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind die einfachen Blüten eine willkommene Nahrungsquelle. Viele andere Pflanzen bilden ihre erste nahrhafte Pracht später aus. Daher ist die Alpenwaldrebe für die ersten fleißigen Insekten im Jahr ein wichtiger Pollen- und Nektarlieferant. Alle Pflanzen der Clematis alpina und deren Artverwandten blühen hauptsächlich im April bis Mai. Im Sommer verblüffen sie den Gärtner mit einer enormen Nachblüte. Ursprünglich entstammen sie der Alpenregion, Zentral- und Südeuropa. Ihre größten Stärken liegen in ihrer Winterhärte und der bemerkenswerten Robustheit. Mit ihren breit glockenförmigen, hellblauen Blüten entzückt sie den Gärtner über einen langen Zeitraum hinweg. Um nach oben zu ranken, benötigt 'Frankie' Kletterhilfen. Hier bieten sich Obelisken, Pergolen, Rankgitter oder Zäune an. Natürliche Rankhilfen sind Sträucher und Bäume. Diese erhalten durch die Alpenwaldrebe eine wunderschöne zusätzliche Blumenpracht geschenkt. Die traumhaft blühende Pflanze ist eine dankbare und langlebige Bewohnerin des Gartens. Das robuste und widerstandsfähige Geschöpf verschönert mit ihren niedlichen Blüten und dem schönen Blattwerk jeden Garten.