Der Säulenapfel 'Dzin' kommt ursprünglich aus Russland. Er wurde von dort nach Deutschland und ganz Europa durch die Obstbaumschule Krämer aus Detmold eingeführt. Der Säulenapfel 'Dzin' (bot. Malus 'Dzin') ist aufgrund seiner Herkunft winter- und frosthart. Der Malus 'Dzin' ist eine Schwesternsorte des Malus 'Arbat'. Genuss- und pflückreif ist diese schöne Sorte ab September. Bis Oktober bleibt der 'Dzin' lagerfähig. Der Apfel schmeckt überwiegend süß und ist groß bis sehr groß. Die Sorte hat gesundes, dekoratives und großes Laub. Das Fruchtfleisch dieses Apfels ist locker und saftig mit milder Säure. Der Säulenapfel 'Dzin' erreicht eine Wuchshöhe von circa 250 bis 350 Zentimetern und besticht durch großes, dekoratives gesundes Laub. Säulenäpfel eignen sich dekorativ für Kübel und vertragen die dauerhafte Haltung im Topf auf der Terrasse. Er gedeiht prächtig an sonnigen bis halbschattigen Standorten und benötigt einen gut durchlässigen, humosen Gartenboden. Der Säulenapfel 'Dzin' ist bestens geeignet für kleine Gärten, Plätze auf Terrassen oder auf dem Balkon. Als Befruchter eignen sich Sorten wie Arbat, Silver Pearl, Rondo und Fire Dance, da sie ebenso kräftig und vital sind.
Ab September beginnt die Ernte der mittelgroßen Früchte. Der Ertrag von Säulenäpfeln ist hoch. Die einzelnen Äpfel erreichen ein endgültiges Gewicht von circa 250 bis 350 Gramm. Sie haben eine feste Schale und saftiges, süß-säuerliches Fruchtfleisch und eignen sich zum sofortigen Verzehr ebenso wie zur Verarbeitung für verschiedene Rezepte. Vor Jahren aus Russland nach Deutschland importiert, verspricht der Säulenapfel 'Dzin' hier eine anspruchsvolle, geschmacklich intensive, gern verzehrte und verarbeitete Sorte von Äpfeln. Er ist anspruchslos und in seiner Haltung und Handhabung genügsam und unkompliziert. Der Malus 'Dzin' ist eine wunderbare Pflanze im heimischen Garten, für Hobby- als auch für Profi Gärtner. Knapp 84 Prozent machte im Jahr 2011, der Anteil der Äpfel auf das insgesamt geerntete Baumobst, aus. Die bedeutendste Obstart in Deutschland sind die Äpfel. Ungefähr 75 Prozent der geernteten Äpfel geht direkt als Frucht in den Handel. Danach beginnt die Verarbeitung der Äpfel zu verschiedenen Produkten. Hier gibt es vielerlei Möglichkeiten. Beispielsweise Apfelmus, Dörrobst, Apfelkraut, Cidre, Apfelwein, Apfelkompott, Apfelstücke...Die Möglichkeiten sind hier reich und den Ideen der Apfelliebhaber keine Grenzen gesetzt.