Waldrebe 'Vistula'

Clematis 'Vistula'

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigtes Gehölz, buschig, aufrecht, dicht, schnellwüchsig
Wuchshöhe 250 - 300 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe hellblau-violett
Blütenform schalenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juni - September
Blütezeit (grob) spät
Duftstärke

Blatt

Blatt dreifach geteilt oval bis eiförmig, zugespitzt
Laub laubabwerfend

Sonstige

Besonderheiten großblütig, wuchsfreudig, Sichtschutzpflanze
Boden frisch bis feucht, durchlässig, normal, humos, nährstoffreich, leicht saurer pH-Wert
Clematisgruppe Großblumige Hybride
Nahrung für Insekten
Schnittgruppe 3 - Rückschnitt auf 30-50 cm im März
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Gruppengehölz, Kübel, Objektbepflanzung
Wurzelsystem Flachwurzler
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Die Waldrebe 'Vistula' stellt sich als neue kletternde Züchtung aus Polen mit fantastischen Eigenschaften vor, die sich von einem geringen Pflegeaufwand, über traumhaft-farbige Großblüten und einer langen Blühdauer von Sommer bis Frühherbst, bis hin zu hinreißendem Laub und einem dichten Wuchs erstrecken. Ihre zarten Blüten fallen in einer blass violett-blauen Farbnuance direkt ins Auge. Mit einem Durchmesser von 15 cm bis 20 cm nehmen sie eine dominante Stellung ein und verzaubern ihr Umfeld zusätzlich durch stilvoll-elegant gewellte Blütenblätter. Insgesamt ergeben sechs ovale bis eiförmige und leicht zugespitzte Kelchblätter eine Blüte. Hellere Längsbalken führen bis zu den Blattspitzen, die wie ein gezeichnetes Kunstwerk erscheinen. Die Kelchblätter legen sich bis zu einer Tellerform aus und umkreisen strahlend gelbe Staubblätter und -beutel, die cremefarbige Filamente tragen. Als Nektarpflanze ist dieses Gewächs für Nutzinsekten verschiedener Art sehr wertvoll. Die Blütezeit beginnt im Juni und reicht weit bis in den September hinein. Dann stirbt das Laub ab. Das Grundgerüst bleibt erhalten. An diesem bilden sich im nächsten Jahr neue Blätter und Blüten aus. Zwischen zwei und vier Jahre dauert es in der Regel, bis (bot.) Clematis 'Vistula' Endmaßen bis 300 cm Höhe und 150 cm Breite erzielen und das Laub verdichtet. Dieses ist relativ groß, dreifach unterteilt und jedes Einzelblatt ist oval- bis eiförmig. In einer halbmatten, hellgrünen Farbe verleiht es dieser Kletterpflanzensorte eine frische Note. Mittels flexibel beweglichen Blattstielen winden sich die obersten um umschlingbare Stützen, wie beispielsweise Geflechte, Gitter, Vorsprünge wie hervortretende Baumrinden, oder sie halten sich an den Trieben und Stämmen benachbarter Pflanzen fest. Damit zählt die Waldrebe 'Vistula' zu den Klettersorten, die ein unfassbar exklusives Bild erschafft und im Kübel oder in der Gartenerde zudem als Sichtschutz dient.

Die Waldrebe 'Vistula' erhält an einem geschützten, sonnigen Standort mit sechs bis maximal sieben Sonnenstunden beste Voraussetzungen für ein opulentes Wachstum. Die Hitze in der Vollsonne mag sie weniger, aber entwickelt sich auch im Halbschatten, allerdings mit vermindertem Wuchs. Humose und nährstoffhaltige Erde decken ihren Bodenanspruch. Zusätzlich sollte sie durchlässig sein, weil eine frische bis feuchte Gegebenheit vorzuliegen hat und es dabei gilt, Staunässe zu vermeiden. Leicht saure Bodenverhältnisse optimieren die Aufnahmefähigkeit der Wurzelenden. Um den pH-Wert des Bodens nicht unbewusst zu erhöhen, ist ein Gießen mit kalkarmen Wasser nützlich. Der ideale Zeitpunkt zum Gießen ist gegeben, wenn die Erdoberfläche bis auf eine Tiefe von etwa 2 cm angetrocknet ist. Clematis-Kenner schneiden diese Sorte im Spätwinter auf rund 50 cm zurück. Durch ihre schnelle Wuchsgeschwindigkeit wächst Abgeschnittenes zügig nach, sodass dies keinen negativen Einfluss auf die spätere Blütenmenge nimmt. Mitte April empfiehlt sich, (bot.) Clematis 'Vistula' zu düngen. In Kombination mit dem Rückschnitt kommt es zu einer Förderung eines verstärkten Austriebs mit einer dicht-buschigen Laubentwicklung sowie reichhaltigen Blütenentfaltung. Am besten eignet sich dazu ein spezieller Clematis-Langzeitdünger. Dieser gibt langfristig kleinere Nährstoffportionen für die saisonale Pflanzenversorgung ab und erspart Hobbygärtnern weitere Düngergaben. Die Waldrebe 'Vistula' überwintert in den Winterhärtezonen 9 bis 4 bis zu einer Außentemperatur von -28 °C ohne Kälteschutzmaßnahmen in der Gartenerde. In kälteren Gebieten ist ein Winterschutz unumgängluch. Für Kübel- und Jungpflanzen ist spätestens ein Kälteschutz sinnvoll, wenn die Temperaturen in Richtung -10 °C fallen. Bei Kübelpflanzen fehlt die natürliche Isolierung durch Erdmassen, wie sie im Gartenbeet vorhanden sind. Bei Jungpflanzen sind die noch feinen Wurzeln empfindlicher. Dies beruht insbesondere auf ihrer noch höher liegenden Position, was sie schadensanfälliger durch einen Kälteeinfluss macht.

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