Der Storchschnabel 'Blushing Turtle' blüht durch den gesamten Sommer hindurch. Ihren Platz im Garten überzieht die attraktive Pflanze mit einem Meer aus rosa Blüten. Im Mai setzt die hübsche Staude mit ihrer grazilen Blüte an. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich die zahllosen Knospen zu ihrer vollen Pracht. Mit ihrem kräftigen Rosa heben sich die Blütenblätter im auffallenden Kontrast vom grünen Laub ab. Bis zu fünfzig Zentimeter wächst die attraktive Pflanze hoch. Auch in der Breite legt die kissenbildende Staude zu. Mit diesem ausufernden Wachstum erfreut (bot.) Geranium wallichianum 'Blushing Turtle' jeden Pflanzenfreund. Filigran und zeitgleich robust, ist das schöne Gewächs ein herrlicher Begleiter für jeden Sommergarten. Die Langlebigkeit der Blüten ist beeindruckend. Der Storchschnabel 'Blushing Turtle' stellt keine übermäßigen Ansprüche an Pflege und Zuwendung. Steht die hübsche Pflanze am optimalen Standort, entwickelt sie sich ohne großes Zutun durch den Gärtner prächtig. Entscheidend für ein gutes Wachstum ist die Qualität des Bodens. Frisch und durchlässig und ein normales Maß an Nährstoffen enthaltend, ist er ideal. Lediglich einen zu sauren oder zu kalkhaltigen Boden akzeptiert die Pflanze nicht. So haben die Wurzeln von Geranium wallichianum 'Blushing Turtle' die besten Voraussetzungen, um sich gut zu entfalten. Zu dichter Boden schadet der Pflanze. Lehmige Erde lockert der Gärtner mit Kies oder mit grobem Sand auf. Dann fließt das Gießwasser gut ab. Staunässe verträgt die filigrane Pflanze nicht. Steht sie zu feucht, leiden Blatt und Blüte.
Das Wasser gibt der Gärtner mäßig dosiert und direkt unter das Blattwerk, an den Boden rings um die schöne Pflanze. Kürzere Perioden ohne Wasser übersteht die Pflanze unbeschadet. Auf diese Weise wächst sie weniger hoch. Dafür bildet sie mehr Blüten aus. Geranium wallichianum 'Blushing Turtle' bevorzugt einen sonnigen Standort. Auch im Halbschatten kommt das Gewächs gut zurecht. An zu dunklen Standorten und im Schatten entwickelt sich die Staude weniger prächtig. Einen regelmäßigen Schnitt braucht der Storchschnabel 'Blushing Turtle' nicht. Lediglich langt es, die Pflanze im Verlauf des Jahres immer mal wieder auszuputzen. Im späten Herbst empfiehlt sich ein Rückschnitt in Bodennähe an. Das lässt die Pflanze im Frühjahr kräftig austreiben. Ebenfalls im Frühjahr erwartet die hübsche Staude eine Gabe an Nährstoffen. Bekommt sie einen Volldünger, reicht das bis in den Herbst als Nährstoff aus. Über die kalten Wochen des Winters kommt der Storchschnabel 'Blushing Turtle' ohne Probleme. Gut angewachsene Pflanzen sind winterhart. Auch tiefen Frösten widerstehen sie extrem gut. Junge Exemplare brauchen in der kalten Jahreszeit mehr Zuwendung. Der Pflanzenfreund deckt sie mit Reisig oder Laub ab. Ein Schutz vor der kräftigen Wintersonne und vor trockenen Frösten empfiehlt sich bei jungen Pflanzen ebenfalls. Im zeitigen Frühjahr nimmt er die Abdeckung ab. Mit kräftigem Wachstum und einer reichen Blüte bedankt sich Geranium wallichianum 'Blushing Turtle' für die Mühe.