Der Kirschlorbeer 'Prudonti' erfreut sich in Gärten und Parks einer großen Beliebtheit. Im Frühjahr kommen kleine, weiße Blütentrauben hinzu, die sich im Spätsommer zu dekorativen, schwarzen Beeren entwickeln. Er wächst schnell und aufrecht, ist extrem robust und lässt sich auf vielfältige Art verwenden. Mit seinem straff aufrechten Wuchs und der maximalen Größe von 300 Zentimetern, gehört (bot.) Prunus laurocerasus 'Prudonti' zu den höheren Sorten. Seine langen, schmalen Triebe sind dicht belaubt. Das macht diese schöne Pflanze zu einer außergewöhnlich beliebten Heckenpflanze. Dank seiner Schnellwüchsigkeit, Anspruchslosigkeit und Robustheit, eignet er sich hervorragend für Einsteiger, die sich in kurzer Zeit eine dichte, gesunde Hecke wünschen. Mittlerweile ist der Kirschlorbeer 'Prudonti' in vielen Parks und Wohnanlagen anzutreffen, wo er Grundstücke begrenzt oder Wege säumt. Zwischen Wohnhäusern und in Gärten sorgt er in der vegetationsarmen Jahreszeit für frisches Grün. Er dient als Sichtschutz und als Windschutz. Auch in der Einzelstellung sieht diese schmale und hohe Sorte einmalig schön aus. In Gesellschaft von anderen Ziersträuchern kommt sie wunderbar zur Geltung. Schöne nachbarschaftliche Verbindungen ergeben sich mit Rhododendren.
Der schönste Schmuck von Prunus laurocerasus 'Prudonti' sind seine großen, länglichen, elliptisch geformten Laubblätter. Mit seinem stark glänzenden, mittelgrünen Farbton wirkt er frisch und kräftig. Von Mai bis Juni zeigen sich die kleinen Blüten, die in dichten Trauben wachsen. Ihr zartes Weiß harmoniert perfekt mit dem saftigen Grün des Laubes. Aus den Blüten entwickeln sich die dekorativen schwarzen Beeren, die der Lorbeerkirsche ihren Namen geben. Diese Früchte sind leicht giftig und zum Verzehr nicht geeignet. Der Kirschlorbeer 'Prudonti' gehört zu den standorttoleranten Sorten. Er fühlt sich im Halbschatten und im Schatten am wohlsten. Optimal gedeiht er auf einem nährstoffreichen, humosen Gartenboden. Prunus laurocerasus 'Prudonti' duldet weder Staunässe noch extreme Trockenheit. Gießen ist empfehlenswert, sobald die oberste Bodenschicht trocken ist. Ein jährlicher Rückschnitt sorgt für ein noch kräftigeres Wachstum des ohnehin schnellwüchsigen Zierstrauches.Der Rückschnitt erfolgt im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb der neuen Triebe. Experten raten zum Schneiden mit der Gartenschere. Möglich ist das Schneiden des Kirschlorbeers 'Prudonti' mit der elektrischen Schere. Allerdings tragen bei dieser Vorgehensweise viele Blätter Beschädigungen durch die Schere davon. Der Pflanze schadet das nicht. Sie regeneriert sich ohne Probleme. Allerdings ist der optische Genuss bei einem Rückschnitt mit der Gartenschere größer.