Hallo - in welche Größe wird die Tanne beim Kauf ausgeliefert?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 25. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Bei der Containerware stehen die Liefergrößen dabei. Bei der Topfware erhalten Sie einen 0,5 Liter Topf, in dem eine ca. 10-20 cm große Jungpflanze steht.
Wir haben unsere Schmucktanne bestimmt schon 10 Jahre und sie ist sehr schön gewachsen. Im kleinen Stadium haben wir immer einen Winterschutz gebaut, seit ein paar Jahren auf Grund der Größe nicht mehr , sie hat es gut überstanden. Die sehr kalten Temperaturen in diesem Winter haben die unteren Äste aber braun werden lassen. Meine Frage: ist sie noch zu retten ?
von
P. Schneider
aus Taucha
, 28. February 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
Es ist kaum möglich jetzt etwas zu unternehmen. Der Schaden ist bereits entstanden und leider nicht mehr rückgängig zu machen. Es ist daher ratsam, da meist nur die Blattstände betroffen sind, eine Nährstoffversorgung ab April durchzuführen, damit die Pflanze autreibt und ihr Erscheinungsbild wieder positiv ändert.
Mit den Jahren und der Witterung kann es durchaus mal zu leichten Schäden kommen, jedoch regenerieren die Pflanzen immer sehr gut. Achten Sie zudem weiter auf eine gute Wasserversorgung.
Unsere Tanne sieht toll aus; 25 Jahre alt, steht im Vorgarten und ist höher als unser Haus 1,5 Etagen mit Spitzdach. Suchen sich die Wurzeln ggf unsere Wasserversorgungsleitungen bzw. wie stark sind die Wurzeln? Müssen wir Angst haben, dass ihre Wurzeln Schaden anrichten?
von
Gundi
aus Castrop-Rsuxel
, 4. February 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
Diese Pflanze bildet vor allem recht starke und ausgeprägte, tiefgehende Wurzeln aus. Sind Leitungen unter der Pflanze vergraben, kann es durchaus zu Schäden führen. Grundsätzlich haben die Pflanzen aber an solchen Materialien kein Interesse. Dennoch kann eine Schädigung nie ausgeschlossen werden.
Habe im Herbst 2018 eine Schmucktanne in Rasenmitte gepflanzt. Sie ist bis dato aber nur minimalst gewachsen (wenn überhaupt). Woran liegt das? Was muss ich tun?
von
einer Kundin oder einem Kunden
aus Rieschweiler
, 29. March 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
Die Pflanze steht seid zwei Jahren an dem Standort. In den zwei Jahren hatten wir Wetterextreme, mit denen viele Pflanzen, selbst heimische Pflanzen nur gering klar gekommen sind. Die Trockenheit und Hitze hat den Pflanzen enorm zugesetzt. Ständig waren sie dem Stress ausgesetzt. Zudem benötigen fast alle Pflanzen etwa 1-2 Jahre um sich an den Standort anzupassen und konzentrieren sich in erster Linie auf die Wurzelbildung.
Solange die Pflanze gesund aussieht, muss sie von April bis Ende Juli, 2-3 Mal mit einem Volldünger (z.B. Gartendünger von Oscorna + Hornspäne) versorgt werden. Achten Sie zudem auf eine optimale Wasserversorgung. Sobald der Boden 5 cm abgetrocknet ist, kann erneut gewässert werden.
Unsere Andentanne ist ca. 10 Jahre alt und steht auf einer Rasenfläche, wo demnächst Staudenbeete angelegt werden sollen. Ist eine Unterpflanzung z. B. mit Gräsern möglich? Welche Arten kämen z. B. in Frage?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 11. October 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Solange die Stauden ausreichend Licht erhalten ist eine Anpflanzung kein Problem. Je nachdem wie hoch die Aufastung ist, kann eine Art gewählt werden. Da der Standort in dem Bereich eher halbschattig bis schattig ist, empfehlen wir Ihnen z.B. folgende Gräser: Luzula sylvatica, Carex morrowii 'Variegata, Carex morrowii, Luzula sylvatica 'Auslese', Carex remota, Carex plantaginea, Carex pilosa 'Kopenhagen Select' usw.
Kann man eine herrlich gewachsene ca. 10m hoch gewachsene Araucaria umpflanzen?
von
einer Kundin oder einem Kunden
aus Barsinghausen
, 25. November 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Wenn die Pflanze länger als 5 Jahre an dem Standort steht, dann ist eine Umpflanzung kaum noch möglich. Vermutlich wird die Araucaria leiden, braune Nadeln bekommen und diese auch behalten. Das Erscheinungsbild wird sich somit verschlechtern. Einen alten Baum verpflanzen Sie leider immer mit einem hohen Risiko und sollte nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden.
Ich habe in meinem Garten eine wunderschöne Araucarie stehen, die ca. 10-12 m hoch ist und jetzt 40 Jahre alt ist.
Bisher war sie wunderschön grün, hatte allerdings im unteren Bereich braune Schuppen, die ich als Frostschaden gewertet habe. Seit dem letzten Jahr setzt sich die Braunfärbung fort und hat jetzt den oberen Bereich erreicht.
Mit ist bekannt, dass die Araucarie ein Tiefwurzler ist und ich vermute, ob dies mit der Hitzeperiode im Sommer zu tun hat. Meine Frage, liege ich hier richtig?
Nachdem ich das Gehölz von Brasilien her kenne, habe ich die braunen Äste abgenommen in der Hoffnung, dass die grünen Zweige im Gipfelbereich erhalten bleiben.
Können Sie mir sagen, ob der Baum sich wieder erholt oder ob ich ihn in nächster Zeit wohl oder übel opfern muss.
von
einer Kundin oder einem Kunden
aus Stuttgart
, 8. October 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Araucarien bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Da wir aber eine regelrechte Dürre in diesem Sommer hatten und der Boden stark ausgetrocknet ist, kann davon ausgegangen werden, dass das Problem an der Hitze und Trockenheit lag. Daher ist es hier ratsam die Wasserversorgung sicher zu stellen. Auch nachträglich können Sie den Boden durch eine gute Bewässerung feucht halten und somit die Pflanze noch unterstützen. Je nach Schädigung kann sich die Pflanze dann erholen oder nicht. Das ist schwer zu sagen. Erst im Frühjahr können Sie sehen, ob sich die Pflanze mit einem Neuaustrieb erholt.
Alles was braun geworden ist, wird nicht wieder grün.
Meine Schmucktanne ist 9 Jahre alt ,wächst wunderschön und ist schon 5m hoch. Möchte wissen ab welchen Alter sie Früchte trägt?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 9. September 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Das ist ganz unterschiedlich und Standortabhängig. Möglich ist, dass die Pflanze nach 15 Standjahren die ersten Früchte trägt. Es kann aber durchaus länger dauern.
Unsere Auracaria ist 3 Jahre alt, wuchs problemlos, treibt an der Spitze 4 neue
Triebe und nun werden die unteren Zweige gelb. Wasser hat sie eigentlich immer genug bekommen, zwischendurch bekommt sie als Dünger Hirschhorn-
späne. Was haben wir falsch gemacht? Geht sie etwa ein?
von
Harald Anton
aus 63110 Rodgau
, 15. August 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Das ist schwer zu sagen. Araucaria lieben ja den frischen und vor allem luftfeuchten Standort. In diesem Jahr hat die Hitze vor allem die Pflanzen beeinflusst, so dass natürlich viele gelbe Nadeln oder Blätter entstanden sind. Das kann auch bei Ihnen eine Ursache gewesen sein.
Horn ist ein reiner Stickstoffdünger und fördert das Zellenwachstum. Stellen Sie bitte diese Art der Versorgung immer Ende Juli ein. Wichtig für eine gute Versorgung ist auch in Ihrem Fall Kalium, Magnesium und weitere Spurenelemente. Wir raten daher die Pflanze jetzt mit einem Kalidünger (z.B.Azet Aroma & Stark von Neudorff) zu versorgen, damit sie sich besser auf den Winter vorbereiten kann. So reifen die Zellen schneller aus.
Stellen Sie weiter die Wasserversorgung sicher. Der Boden darf feucht, aber nie zu nass sein. Ein trockener Boden sollte schnellstmöglich gewässert werden.
Habe mir eine Araucaria ( ca 30 cm hoch ) gekauft und will sie in einen Kübel pflanzen .
Welche Erde soll ich nehmen ? Eignet sich eine Kokosblumenerde oder ist eine normale Blumenerde besser ? Habe auch noch Bonsaierde und Kakteenerde .
Kann der Kübel am Anfang noch kleiner sein ca 40 cm Durchmesser ?
Soll sie im Kübel manchmal umgetopft werden und die Erde erneuert werden ?
von
Ruth
, 29. April 2018
Antwort von
Baumschule Horstmann
Araucarien benötigen vor allem ein gut durchlässiges Substrat. Achten Sie daher auf gute Drainwirkung ihrer Erde. Normale Blumenerde kann auf Dauer zu feucht sein, denn zu feuchte Böden tolerieren sie nicht. Wichtig dagegen ist eine hohe Luftfeuchtigkeit für eine gute Entwicklung, besonders im Sommer.
Da die Pflanze jetzt sicherlich bereits in einem Kübel steht, gilt beim Umtopfen, dass sich das Volumen des Kübels mindestens verdoppeln muss. Araucarien bevorzugen dabei möglichst weite Töpfe. Je nach Zuwachs sollte alle 2-5 Jahre umgetopft werden.
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