Die Kokardenblume 'Arizona Sun' vermittelt den Charme der Sommersonne. Ihre zweifarbigen Blüten sind wunderschön. Kräftiges Rot dominiert die strahlenförmigen Blütenköpfe. An den Spitzen changieren die Blütenblätter in einem entzückenden Goldgelb. Diese schönen Farben erinnern an einen wunderschönen Sonnenuntergang nach einem herrlichen, heißen Sommertag. Die prächtige Blühstaude öffnet ihre Knospen im Juli. Innerhalb kurzer Zeit bedeckt sie sich über und über mit den aparten Blüten. In der Mitte grüßt ein Samenkörbchen. Auch hier gehen rot und gelb eine liebevolle Kombination ein. Gaillardia x grandiflora 'Arizona Sun' blüht bis in den September hinein. Das Feuerwerk der farbigen Blüten kommt im Zusammenspiel mit dem tiefgrünen Blattwerk wunderschön zum Wirken. Die abgerundeten Blätter sorgen dafür, dass die Blüten noch kräftiger strahlen. Blühfreude ist eine der besten Eigenschaften der liebreizenden Staude. Sie wirkt in der Einzelstellung einzigartig und sieht auch in der Kombination mit blühenden Stauden umwerfend aus. Für die schöne Blüte braucht sie einen sonnigen Standort. Sie liebt die Wärme und gedeiht prächtig.
Der Blütenflor ist in kühlen und zu feuchten Sommern eher spärlich. Der ideale Boden ist nicht zu trocken. Ideal ist ein nährstoffreicher Boden, der keine Staunässe zulässt. Für Nährstoffe sorgt ein Langzeitdünger zu Beginn der Saison. Einen kräftigen Schnitt braucht die Kokardenblume 'Arizona Sun' nur im Herbst. Während der Blühphase entfernt der Gartenfreund regelmäßig die verblühten Köpfe der Blüten. So hält sich die Blüte bis in den Herbst hinein. Gaillardia x grandiflora 'Arizona Sun' bildet nach dem Ausknipsen trockener Blüten neue Knospen. Auch die Blätter wachsen kräftiger nach. Für den Winter braucht die Blühstaude eine leichte Unterstützung. Leichtes Abdecken hilft ihr durch die eisigen Wochen. Reisig oder Tannengrün sind ideal. Diese schützende Schicht verbleibt auf der Pflanze, bis die Gefahr von späten Frösten vorüber ist. Neue Exemplare pflanzt der Gärtner frühestens nach den Eisheiligen ins Freiland.