Äußerst eindrucksvoll reckt sich die Clematis 'Yuki Okoshi' in den Himmel. Auf den Gartenfreund macht sie einen unvergesslichen Eindruck. Die reinweißen großen Blütenköpfe stehen in einem entzückenden Kontrast zum grünen glatten Laub. Die dichten Blätter setzen die riesigen Blüten apart in Szene. Fast unecht wirkt die opulente Blütenpracht. Die gefüllten Blüten sind schalenförmig und erreichen spielend einen Durchmesser von zehn bis vierzehn Zentimetern. In ihrer Mitte warten zarte hellgrüne Staubblätter Bienen und allerlei Insekten auf. Im Mai zeigen sich die ersten Blüten. Bis in den Juni legt die Clematis zahlreich nach. Bis zu zwei Meter rankt die wunderschöne Clematis 'Yuki Okoshi' in den frühsommerlichen Himmel. Die Clematis 'Yuki Okoshi' steht mit ihren Wurzeln gern im Schatten. Ihre Blätter und Blüten genießen die volle Sonne. Ein sonniger bis halbschattiger Standort kommt diesen Vorlieben entgegen. Als optimaler Standort empfiehlt sich eine Hauswand mit einer Ausrichtung nach Süden oder Westen. Hier bekommt die Clematis 'Yuki Okoshi' die richtige Ration der von ihr zum Wachstum benötigten Sonnenstrahlen. Schatten bekommt diesem Liebling des Gärtners nicht.
Die Pflanze steht bevorzugt auf einem feuchten bis frischen Boden. Der umsichtige Gärtner achtet darauf, die Erde nicht komplett austrocknen zu lassen. Idealer Boden ist gleichmäßig feucht und nicht nass. Durchlässiger Boden hilft der Pflanze, sich gut zu entwickeln. Staunässe bekommt den Wurzeln der Clematis 'Yuki Okoshi' nicht. Steht sie zu nass, bildet sie keine Blüten aus. Ist der Boden schwer und lehmig, drainiert der Gärtner den Boden mit Kies als Drainage-Schicht. Auch die Einarbeitung von Hornspänen in die Erde, rund um die Wurzeln herum, tut der Pflanze gut. Blühende Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser. Damit die empfindlichen Wurzeln in der Sonne nicht austrocknen, hilft eine Schicht Mulch rund um die Wurzeln herum. Am besten pflanzt der Gärtner die Pflanze im Spätsommer. Der Boden ist noch warm und die jungen Pflanzen erhalten ausreichend Zeit, kräftige Wurzeln auszubilden. Der Gärtner pflanzt die Clematis rund zehn Zentimeter tiefer, als sie vorher im Topf stand. Der optimale Untergrund der Clematis 'Yuki Okoshi' ist ausreichend nährstoffreich. Reichlich Kompost im Frühjahr hilft ihr. Weil ihre Wurzeln flach und zum Teil oberflächlich liegen, verzichtet der Pflanzenfreund auf die Bearbeitung des Bodens. Den zusätzlichen Bedarf an Kalk deckt der Gärtner alle zwei Jahre mit einer Handvoll Winterkalk. Einmal im Jahr verträgt die Clematis 'Yuki Okoshi' einen kräftigen Rückschnitt. Im November bis Dezember darf der Schnitt bis zur Hälfte der Pflanze reichen. Schwache und abgestorbene Zweige scheidet der Gärtner heraus. Jedes vierte Jahr empfiehlt sich ein stärkerer Rückschnitt für die Verjüngung. Im ersten Standjahr ist ein leichter Winterschutz empfehlenswert. Eine Schicht Laub oder Mulch rund um die Wurzeln schützt vor zu starken Frösten. Ansonsten zeigt sich die Pflanze gut frosthart.