Die Clematis 'Comtesse de Bouchaud' ist eine der besten rosa blühenden Sorten. Dieses Schmuckstück ist gut winterhart. Im Verhältnis ist sie kleiner als viele ihrer Verwandten. Das macht sie, neben ihrer guten Winterhärte, zu einer exzellenten Pflanze für den Kübel. So verzaubert sie, mit ihren wunderschönen Blüten und dem herrlichen grünen Laub, Balkone und Terrassen. Die einfachen, tellerförmigen Blüten der Clematis 'Comtesse de Bouchaud' sind circa zehn bis vierzehn Zentimeter groß. In der Zeit von Juni bis Oktober erscheinen sie zahlreich und in üppiger Pracht. Kletternd erreicht dieses Prunkstück eine Höhe von 200 bis 350 Zentimetern. Diese wunderschöne und großblumige Hybride steht bevorzugt an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Ein humoser und gut durchlässiger Boden erfüllt alle Ansprüche an ein gesundes Wachstum. Nach einer langen Blütephase, legt die Pflanze ihr wunderschönes Blätterkleid im späten Herbst ab. Sie geht in die verdiente Winterruhe. Mit ihren Blattstiel-Ranken klettern die Waldreben (Clematis) der wärmenden Sonne entgegen. Dafür benötigen sie Kletterhilfen in Form von Pergolen, Holzgerüsten, Zäunen oder alten Bäumen. Wunderschöne Bilder entstehen beim Beranken von alten, nicht mehr blühenden Obstbäumen. Sie erhalten durch die Blüte der Clematis 'Comtesse de Bouchaud' eine wunderschöne, geschenkte Blüte. Angebotene Kletterhilfen sind idealerweise nicht breiter als drei Zentimeter. Auch gerne waagerecht wachsend, eignet sich dieses Prachtexemplar zum Beranken von Stützmauern.
Die schleppenartig überhängenden Triebe und Blüte bieten einen himmlischen Anblick. Diese Schönheit überzeugt mit einem hervorragenden gesunden Gesamtzustand und verzaubert mit ihrem Blütenreichtum. Ihre einfachen Blüten sind beliebte Ausflugsziele für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Diese kleinen, fleißigen Insekten erfreuen sich an dem reichhaltigen Angebot von Pollen und Nektar. Die wunderschöne Clematis 'Comtesse de Bouchaud' ist eine französische Sorte. Seit dem Jahre 1900 ist sie im Handel. Der dritten Rückschnittgruppe zugeordnet, benötigt sie im März einen kräftigen Rückschnitt. Der Gärtner schneidet die Pflanze auf kniehöhe zurück. Mit diesem Schnitt verhindert er ein Verkahlen und Vergreisen der Clematis 'Comtesse de Bouchaud' im unteren Bereich. Im Übrigen bilden die Gewächse der dritten Rückschnittgruppe ihre Triebe jährlich neu aus. Sie sind auf das 'alte Holz' nicht angewiesen. Im Gegenteil, die alten Triebe werden ohne einen Rückschnitt kraftloser und der Blütenaustrieb wird spärlicher. Mit dem jährlichen Rückschnitt fördert der Gärtner den kompakten Wuchs der Pflanze. Die Waldreben (Clematis) sind als ursprüngliche Bewohner der Wälder, an die dortigen Verhältnisse perfekt angepasst. Im Wald sind die empfindlichen Wurzeln der Waldreben im kühlen, feuchten und schattigen Bereich geschützt. Diesen Schutz erwarten die Waldreben vom Gärtner. Das stellt für den Gärtner kein Problem dar. Mit einer gut fingerdicken Schicht Mulch schützt er seine Clematis 'Comtesse de Bouchaud'. Auf diese Art erhalten die sensiblen Wurzeln einen Speicher für Feuchtigkeit und den wichtigen Schatten für die Wurzeln. So ist das Austrocknen durch die Sonne vermieden. Dies ist ebenso zu vermeiden wie Staunässe. Auf beides reagieren die Wurzeln extrem empfindlich.