An hohen Stielen erscheinen die intensiv gefärbten Blüten und ziehen die Blicke auf sich. Der Goldfelberich bringt goldenen Glanz in den Hausgarten. Überaus vielseitig lässt sich (bot.) Lysimachia punctata im Garten einsetzen. Mit ihrem attraktiven Wuchs und den leuchtenden Blüten, ist diese Staude der Star am Gehölzrand. Auch am Ufer eines Gartenteiches setzt sie prächtige Akzente. Auf einem frischen bis feuchten Untergrund fühlt sich die Pflanze gut aufgehoben und entwickelt sich gut. Eine ideale Wahl für Böden, die sich aufgrund ihrer Feuchte schwierig zu bepflanzen zeigen. Mit einer Wuchshöhe von 60 bis 80 Zentimetern ist die schöne Staude ein Blickfang, der sich nicht übersehen lässt.
Lysimachia punctata erfreut den Gärtner mit ihrem pflegeleichten und robusten Wesen. Mit wenig Aufwand erzielt er eine prächtige Optik mit dieser Staude. Ein feuchter bis frischer und durchlässiger Boden ist optimal für das Gedeihen der Pflanze. An einem sonnigen bis halbschattigen Platz fühlt sich der Goldfelberich zu Hause. Deshalb ist diese Staude an Teichrändern im Garten gut aufgehoben. Wundervoll spiegeln sich hier ihre gelben Blüten auf der Wasserfläche und erzeugen eine atemberaubendes Flair! Zum Glück für alle Gartenbesitzer ohne Teich in ihrem grünen Reich: Die Staude zeigt sich dem Boden gegenüber anspruchslos und kommt mit vielen Standorten ausgesprochen gut zurecht. Sie wächst beispielsweise auf sandigen, lehmigen oder humosen und schweren Böden. Nur ausreichend Wasserzufuhr wünscht sie sich! Insbesondere in Gruppen gelingen auf Freiflächen und am Rand von Gehölzen wunderschöne und leuchtende Akzente. Pro Quadratmeter finden acht bis zehn Exemplare des Goldfelberichs Platz. Ein Pflanzabstand von circa 30 bis 40 Zentimetern ist empfehlenswert. So findet jede einzelne Staude genügend Raum um sich prächtig zu entwickeln.
Die leuchtend goldgelben Blüten von Lysimachia punctata sind der Schmuck, mit dem die Staude auftrumpft. Im Sommer, genauer gesagt von Juni bis August, präsentieren sie sich in unglaublicher Vielzahl. Schon eine einzelne Blüte ist groß. Sie sitzen etagenartig angeordnet dicht beieinander und ergeben zusammen eine große Rispe. Diese zieht die Blicke von Weitem an und sendet ein Strahlen in ihr Umfeld. Das attraktive leuchtend sommergrüne Blattwerk der Pflanze unterstreicht den frischen Eindruck, den die Staude vermittelt. Die glatten Blätter sind eiförmig, ganzrandig, matt und derb. Die schöne frischgrüne Farbe des Laubes versprüht zusammen mit den schönen Blüten einen sommerlichen Touch. Die Blätter sind am aufrecht und nicht verzweigt wachsenden Stängel etagenartig und quirlig angeordnet. Im Herbst verabschiedet sich der Glanz der Staude und sie zieht sich in den Wurzelballen zurück. So bereitet sie sich auf den kommenden Winter vor. Ausgezeichnet winterhart, übersteht sie Temperaturen von bis zu rund -29 °C ohne zusätzlichen Schutz. Im Herbst oder Frühjahr empfiehlt es sich, die vertrockneten und verblühten Triebe abzuschneiden. Dann freut sich der Gärtner auf den fantastischen Neuaustrieb und die traumhaften goldgelben Blüten im Sommer.