Purpurglöckchen 'Cherryberry'

Heuchera x cultorum 'Cherryberry'

Sorte
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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • vielseitig verwendbar
  • pflegeleicht, robust
  • Blattschmuckstaude

Wuchs

Wuchs reich verzweigte Staude, horstig, buschig, dicht, halbkugelig, kissenartig, aufrechte Blütenstiele
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 30 - 50 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe cremeweiß
Blütenform glockenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juni - Juli

Blatt

Blatt gerüscht und am Rand gekerbt
Laub wintergrün
Laubfarbe purpurrot mit silbernem Schleier

Sonstige

Besonderheiten winterhart, inektenfreundlich, Blattschmuckstaude
Boden frisch bis feucht, gut durchlässig, normal, humos, nährstoffreich, leicht sauer
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 3 - 4 Pflanzen pro m²
Standort Halbschatten bis Schatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen
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Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Das Purpurglöckchen 'Cherryberry' ist ein besonders attraktiver Vertreter aus der Gattung der Purpurglöckchen, die zur Familie der Steinbrechgewächse, botanisch Saxifragaceae, gehören. Die ursprüngliche Heimat der knapp 40 Arten an Purpurglöckchen ist Nord- und Mittelamerika, wo sie von Kanada bis nach Mexiko in gebirgigen Regionen, lichten Wäldern und in der Nähe von Fluss- und Bachufern wachsen. Von den inzwischen auch bei uns sehr beliebten und vielseitigen Zierstauden gibt es zahlreiche und äußerst vielfältige Kultursorten in einer großen Spannbreite bezüglich der Farben und Formen. Purpurglöckchen gelten gemeinhin als Schattengewächse, die auch bei wenig Licht ihre Schönheit entfalten. Rot belaubte Sorten wie Heuchera x cultorum 'Cherryberry' bilden da jedoch eine Ausnahme. Erhalten sie zu wenig Sonne, können sie vergrünen und so ihre gerade besondere Eigenschaft, den auffälligen Blattschmuck, einbüßen. Sie benötigen deshalb eine sonnige bis halbschattige Lage im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. Purpurglöckchen werden wahlweise im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt. Das Purpurglöckchen 'Cherryberry' benötigt einen frischen bis feuchten, gut durchlässigen, normal bis leicht sauren, humosen und nährstoffreichen Gartenboden. Die vielseitige Staude eignet sich für die Bepflanzung von Beeten auch als Bodendecker, von Gebüsch- und Gehölzrändern, von Vorgärten, Steingärten und kleinen Gärten sowie für die Kultur in Pflanzgefäßen, wie Balkonkästen, Kübeln und Schalen. Die Staude sollte möglichst tief ins Erdreich gesetzt werden, denn sie neigt dazu, sich nach oben zu schieben. Tritt dieser Fall ein, häuft man den Fuß mit Humuserde, Gartenerde oder Komposterde an. Das Purpurglöckchen ist anspruchslos, pflegeleicht und mit einer guten Winterhärte ausgestattet. Die besonders dicken Blätter machen es resistent gegen Hitze und Kälte. In heißen Perioden sollte die Staude mit den besonders kräftigen Blättern dennoch durchdringen gegossen werden. Die Erde sollte zwischenzeitlich abtrocknen, denn Staunässe verträgt sie nicht. Bei der Kultur im Pflanzgefäß ist deshalb die Einarbeitung einer Drainageschicht sinnvoll.

Das Purpurglöckchen 'Cherryberry' ist eine herrliche Blattschmuckstaude mit gewellten und gerüschten Blättern in Herz- oder Sternform, die an den Rändern eingekerbt sind und über deren purpurner Farbe ein leicht silbriger Schleier liegt. Im Juni und Juli bilden sich zahlreiche weiße, zylinderförmige Glöckchen an aufrechten und verzweigten Blütenrispen. Vor allem in dieser Zeit ist Heuchera x cultorum 'Cherryberry' eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge. An diesem Purpurglöckchen kann man ohne großen Pflegeaufwand viel Freude haben. Es empfiehlt sich, verblühte Blütenstände bodennah zu entfernen, damit die Blühfreude erhalten bleibt. Ein Rückschnitt im Herbst ist nicht empfehlenswert, da das Purpurglöckchen mit seinem purpurfarbenen Laub auch im Herbst und Winter das Auge erfreut. Ein Rückschnitt im zeitigen Frühjahr vor dem Neuaustrieb bewirkt allerdings, dass eine Pflanze kompakt, dicht und buschig wächst. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt für die Gabe von reifem Kompost oder Staudendünger. Alle zwei bis drei Jahre empfiehlt es sich, eine Pflanze zu teilen. Sie belohnt es mit verbesserter Wuchs- und Blühkraft. Das Purpurglöckchen 'Cherryberry' kann optisch ansprechend und pflegeleicht mit weiteren Sorten rotblättriger Purpurglöckchen oder mit anderen Stauden mit ähnlichen Ansprüchen kombiniert werden. Das können Funkien, Astilben, Frauenmantel, Farne oder verschiedene Storchschnäbel sein. Der Pflanzabstand zu Artgenossen und artfremden Sorten sollte etwa 30 bis 40 Zentimeter betragen.

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