Gewöhnliche Akelei 'Heidi'

Aquilegia vulgaris 'Heidi'

Sorte
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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • pflegeleicht, robust
  • schöner Farbwechsel der Blüten
  • vermehrt sich durch Selbstaussaat

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs horstig, krautig, aufrecht, locker- und starkwüchsig
Wuchsbreite 35 - 45 cm
Wuchshöhe 50 - 70 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe hell- bis altrosa
Blütenform glockenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit April - Juli

Blatt

Blatt doppelt dreizählig, rundlich gelappt, gekerbt
Laub laubabwerfend
Laubfarbe oben bläulich-grün, unten gräulich-grün

Sonstige

Besonderheiten sehr standfest, extravagante Blüte, gut winterhart
Boden mäßig trocken bis frisch, durchlässig, humos, nährstoffreich, basischer pH-Wert
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 5 - 9 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Beete, Gruppen, Kübel, Schnittblume
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Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Die Gewöhnliche Akelei 'Heidi' ist eine Sorte, die lebendige Farbtupfer in den Frühling setzt, sich durch ihre einfache Kultivierung sowie Robustheit auszeichnet, eine wunderschöne Augenweide durch ihre Blüten- sowie Blattformen bietet und kaum Ansprüche an Boden sowie Pflege stellt. Die Blüten bilden bei Solitärpflanzen gleichermaßen wie in Beeten und Rabatten eine Attraktion, die die Blicke auf sich zieht. Sie sind klein- bis mittelgroß, federleicht, glockenförmig, hängen schwebend an kräftigen, standfesten Stängeln weit über dem Laub und kommen auf diese Weise dominant zur Geltung. Die Blütenblätter begleiten Spornen, die ihnen einen spektakulären, nicht-alltäglichen Ausdruck verleihen. Von April/Mai bis weit in den Juni erstrahlen sie in einem zarten bis Altrosa und setzen romantisch-verspielte Akzente in Bauern- und Naturgärten, gepflegte Englische Gärten oder asiatisch angehauchte Themenanlagen. Da sie mit Trockenheit und Hitze gut umgeht, eignet sie sich perfekt für Steinbepflanzungen und vor hitzestaubildenden Mauern oder Ähnlichem. Aber sie sind nicht nur bei Pflanzenliebhabern mit extravaganten Geschmack beliebt, sondern auch bei zahlreichen Insekten. Die Aquilegia vulgaris 'Heidi' besitzt am Blütengrund Nektardrüsen, die Bienen, Schmetterlingen, Hummeln und vielen anderen Insektenarten eine wichtige Nahrungsquelle zur Verfügung stellen. Durch den einfachen Blütenaufbau gelangen sie dort unkompliziert heran. Ein weiteres Meisterwerk bilden die Laubblätter. Sie sind doppelt dreizählig, rundlich gelappt und gekerbelt. Die Blattoberseiten sind bläulich-grün, die Blattunterseiten grau-grün mit samtweicher Behaarung. Es handelt sich um grundständiges, lang gestieltes Laub. Ausnahmen bilden die oberen, ungestielten Blätter, die über eine länglich-ovale Form verfügen und ganzrandig sind. Verhältnismäßig früh im Spätsommer zieht sich die Gewöhnliche Akelei 'Heidi' im oberirdischen Bereich bis auf die Rhizome zurück. Sie bleiben über die Wintersaison zusammen mit den Wurzeln bestehen, um im Folgejahr wieder kraftvoll auszutreiben.

Eine temporäre Unabhängigkeit für das Pflanzen bietet die Gewöhnliche Akelei 'Heidi' im Container. Dadurch fällt eine belastende Eingewöhnung und eine von Grund auf neue Wurzelfestsetzung weg, weshalb sie jederzeit zu pflanzen ist. Nicht-Containerpflanzen kommen zwischen April und Mai an ihren neuen Bestimmungsort im Freiland. Dieser sollte einige Bedingungen erfüllen. Dazu gehören sonnige bis halbschattige Lichtverhältnisse sowie ein mäßig trocken bis frischer, durchlässiger, humos- und nährstoffreicher Boden mit basischem pH-Wert. Eine zuverlässige Durchlässigkeit zum Absacken von zu viel Feuchtigkeit ist bedeutend, damit sich keine Nässe staut und die Wurzeln schädigt. Optimal ist diese durch eine Drainage mittels Bodenschicht aus Quarzsand, Kies oder Tonscherben auf den Pflanzboden zu unterstützen. Darüber folgt eine Erdschicht und dann die Pflanze. Ob benachbarte Pflanzen oder Gebilde, wie beispielsweise Zäune und Mauern, es ist auf einen Pflanzabstand von 40 cm bis 45 cm zu achten. Nur dadurch ist eine gute Durchlüftung oberirdischer Pflanzenteile und die rundum Ausweitung der Wurzeln gewährleistet. Wer sie in der Gruppe für eine großflächige Bodengestaltung pflanzt, verwendet bis zu neun Exemplare pro einem Quadratmeter. Die Pflege der Aquilegia vulgaris 'Heidi' erfordert keine großen, zeitintensiven Mühen. Die Erdoberfläche darf kurzfristig leicht abtrocknen, aber nicht so trocken sein, dass sie bricht. Am liebsten steht diese Schönheit aber in gleichmäßig frischer Erde mit regelmäßiger Bewässerung. Zeitiges Frühjahr und während der Vollblüte sind die besten Termine zum Düngen. Ein Rückschnitt empfiehlt sich direkt nach der Blütenwelke, wodurch eine unkontrollierte Selbstaussaat zu verhindern ist. Anderer Rückschnittmaßnahmen bedarf es im Normalfall nicht. Ist sie sehr üppig gewachsen, mindert ein bodentiefes Abschneiden im Herbst aber das Risiko feuchtigkeitsbedingter Erkrankungen. Mit einer Winterhärte bis zu bis -34 °C kommt die Gewöhnliche Akelei 'Heidi' ohne speziellen Kälteschutz im Freien durch den Winter.

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