Die Japanische Kamelie rot entfaltet große Blüten in herrlichem Rotton. Diese Blüten sind wahre Meisterwerke der Natur und unnachahmlich elegant! Die roten Blütenschalen thronen auf glänzendem Blattwerk in edlem Dunkelgrün. Der Wuchs der Japanischen Kamelie rot gestaltet sich aufrecht und gut verzweigt. Kein Wunder, dass Kamelien seit langer Zeit die Begehrlichkeiten botanisch interessierter Menschen in Europa wecken. Die Pflanzen stammen ursprünglich aus Ostasien und hielten als beliebtes Ziergewächs im 19. Jahrhundert Einzug in Europa. Wer sich für (bot.) Camellia japonica rot interessiert, sollte in Betracht ziehen, dass die nicht völlig winterharte Pflanze einige Ansprüche an ihren Standort und ihre Pflege stellt. In klimatisch rauen Regionen ist daher eine Kübelkultur im Wintergarten sinnvoll.
Damit die Japanische Kamelie rot auch in unseren Breitengraden gut wächst, benötigt sie ausreichend Licht im Sommer für die Knospenbildung. Allerdings gilt es, Wintersonne zu vermeiden. Ein absonniger, dennoch warmer und windgeschützter Platz im Garten ist ideal für die Camellia japonica rot. Ein Schattiernetz schützt die immergrünen Blätter im Winter vor Verbrennungen und verhindert, dass die Pflanze zu stark austrocknet. Die Japanische Kamelie rot benötigt einen sauren, lockeren und nährstoffreichen Boden, der frisch und gleichbleibend feucht ist. Vor allem während der Blütezeit verlangen die Pflanzen nach ausreichend Wasser. Wer das Blütengehölz als Kübelpflanze hält, vermeidet es, die Kamelie zu oft umzustellen und zu bewegen. Darauf reagiert sie empfindlich und wirft ihre Knospen ab. Über einen Umzug ins Freie freut sie sich dennoch, sobald es die Temperaturen zulassen. Steht sie im Wintergarten, darf dieser im Winter nicht zu warm sein und eine ausreichende Luftfeuchte verhindert den Knospenabwurf. Wer sich mit den Ansprüchen dieser Diva arrangieren kann und ihr eine adäquate Bühne bietet, den belohnt die Japanische Kamelie rot mit einem fulminanten Auftritt während der Blütezeit von Februar bis April.