Die Kaiserkrone 'Rubra Maxima' hat ihren Namen wirklich verdient. Sie bringt Exotik und ein leicht tropisches Flair in den heimischen Garten. Sie gehört zur Gruppe der Zwiebel- und Knollenstauden, was ihre Optik auf den ersten Blick nicht vermuten lässt. (Bot.) Fritillaria imperialis 'Rubra Maxima' wächst aufrecht und horstbildend. So erreicht sie eine Höhe von bis zu einem Meter. Auf den starken und dicken Stängeln erscheint die exotische und tropisch wirkende Blüte der Kaiserkrone 'Rubra Maxima'. Sie besteht aus mehreren tulpenähnlichen, über Kopf hängenden Blüten. Das gibt ihnen eine glockenförmige Optik. Mittig aus diesem Büschel heraus drängen sich in alle Richtungen einzelne schmale, lange frischgrüne Blätter. Diese verleihen der Blüte noch einmal einen zusätzlichen Reiz. Die Stängel der Pflanze sind dunkelgrau bis schwarz gefärbt und bilden zu dem frischgrünen Blatt und den leuchtenden orangeroten Blüten einen herrlichen Kontrast. Orangerot erstrahlt die Blüte der Kaiserkrone 'Rubra Maxima' und stellt schnell alle anderen Pflanzen in den Schatten. Sie ist eine auffällige Schönheit von besonderem Reiz.
Im Garten enfaltet sich die Kaiserkrone 'Rubra Maxima' einzeln oder in der Gruppe. Bei einem Pflanzabstand von rund 40 Zentimetern finden bis zu 6 Exemplare ihren Platz. Ideal ist für diese Zwiebel-/Knollenstaude ein schön sonniger Standort auf einem frischen und gut durchlässigen Boden. Ist für die Fritillaria imperialis 'Rubra Maxima' ein optimaler Platz im Garten gefunden, ist wenig Pflege nötig, um ihre Schönheit und Präsenz zu erhalten. Diese Pflanze ist giftig, auf den Verzehr von Pflanzenteilen ist besser zu verzichten. Diese Zwiebel- und Knollenpflanzen ziehen sich nach ihrer Blütezeit in den Boden zurück. Es kann dadurch ein kahler Fleck im Garten entstehen, der sich mit anderen Stauden oder Pflanzen rund um die Kaiserkrone 'Rubra Maxima' kaschieren lässt.
