Die Löffelblatt-Funkie 'Abiqua Drinking Gourd' ist eine ausdrucksstarke Staude für die halbschattigen Gartenbereiche und für schattige Ecken. Ihre eindrucksvollen Blätter mit ihrer gehämmert wirkenden Struktur sind ein faszinierender Anblick. Völlig zu Recht, ist sie als Blattschmuckstaude bei vielen Gärtnern beliebt. Es gibt kaum eine bessere Wahl, um den Schattengarten aufzuwerten als die (bot.) Hosta tokudama 'Abiqua Drinking Gourd'. Diese Sorte ist eine amerikanische Züchtung von Walden West aus dem Jahr 1989. Die Löffelblatt-Funkie 'Abiqua Drinking Gourd' macht in jedem Garten einen stattlichen Eindruck und bringt mit ihrer Blattfarbe einen Zauber an absonnige Plätze. Die Blätter sind an der Oberseite blaugrau und an der Unterseite silbrig gefärbt. Anfänglich sind die Blätter wie ein Löffel geformt, was der Pflanze ihren Namen einbrachte. Die Löffelblatt-Funkie bietet dem Betrachter ein ganz besonderes Schauspiel bei Regen! Die jungen Blätter der Funkie füllen sich mit Wasser und auf den entfalteten Blattspreiten schimmern große Wassertropfen.
Die gute Blattsubstanz macht das Laub dieser Hosta gegen Schneckenfraß unempfindlich. Die Löffelblatt-Funkie 'Abiqua Drinking Gourd' bildet einen stattlichen Blatthorst. Sie wächst auf bis zu 60 cm in der Breite und nimmte eine ebensolche Wuchshöhe an. Zu ihren attraktiven großen Blättern legt sie sich während der Blütezeit von Juli bis August einen weiteren Schmuck zu. Dann erscheinen die fast weißen Blüten. Die ausdrucksstarke Löffelblatt-Funkie 'Abiqua Drinking Gourd' ist langlebig und ziert über 10 bis 20 Jahre den gleichen Standort. Die Hosta bevorzugt Schatten oder Halbschatten unter anderen Pflanzen und Plätze mit frischem Boden. Ist die Erde nach einigen Standjahren weniger nährstoffreich, empfiehlt sich eine alljährliche Düngung. So entwickelt sich das Wachstum der Hosta tokudama 'Abiqua Drinking Gourd' optimal. Gut versorgt mit Nährstoffen, fällt die Blüte der Pflanze eindrucksvoller aus. Sind die Blüten verblüht, fördert das Entfernen der Stängel die Vitalität der Pflanze. Ein kompletter Rückschnitt im Herbst ist nicht notwendig. Die Staude zieht sich in den Boden zurück und überwintert dort. Im Frühjahr treibt diese Staude erneut aus.