Der Zierpfirsich 'Rubira' geizt nicht mit Reizen. Er beeindruckt mit seinen dunkelroten bis schwarzroten Blättern im Frühjahr. Im Austrieb sind sie herrlich anzusehen und bringen einen wunderschönen Farbtupfer in den Garten. Das Ziergehölz zählt zu den Wildpfirsichen und verdankt seinem intensiv gefärbten Laub den Beinamen Blutpfirsich. Neben dem Blattschmuck wartet (bot.) Prunus persica 'Rubira' mit wunderschönen rosa Blüten auf! Sie erinnern an Kirschblüten und versprühen im April ein einzigartiges Flair. Während dieser Zeit ist der baumartig wachsende Strauch der Start im Garten. Kein Blick geht an seiner Blütenpracht vorbei. Das Beste: Die attraktive Pflanze entwickelt köstliche Früchte, die sich zum Verzehr eignen! Mit ihrem herrlichen Aroma entzücken die schönen Pfirsiche jeden Obstfreund. Das Ziergehölz glänzt als kleiner Solitär in jedem Vorgarten. Auch auf kleinen Rasenflächen entwickelt sich der Pfirsich 'Rubira' zu einem wundervollen Fixpunkt. In Kombination mit anderen Obstbäumen und -sträuchern entfaltet er sich als hübscher Part einer Gehölzgruppe. Mit seinen Blättern in pulsierenden Rotnuancen fällt er zwischen den anderen Arten und Sorten auf! Circa Mitte Juni tauscht der Obstbaum seine Laubfarbe in ein Dunkelgrün, wodurch die Pflanze ein buntes Blattkleid trägt. Kein Blick geht an Prunus persica 'Rubira' vorbei. Vor allen Dingen, wenn sich vor dem Auge des Betrachters die Blütenpracht entfaltet. Die Blüten präsentieren sich in schönsten Rosatönen und wecken Frühlingsgefühle! Sie erscheinen wie zahlreiche Sternchen an der Pflanze und bedecken die Triebe.
Mit dem Wissen, dass sich aus den prächtigen Blüten über die kommenden Monate köstliche Pfirsiche entwickeln, wächst beim Gärtner die Vorfreude auf die Ernte. Ab Juli reifen die kleinen bis mittelgroßen Früchte heran und sind, abhängig von der Wetterlage, ab August oder im September erntefähig. Der Zierpfirsich 'Rubira' trägt schmackhafte rote bis gelbliche Früchte. Sie hängen präsent an den Zweigen und locken den Gärtner heran. Das Steinobst hat ein grünliches Fruchtfleisch, das aromatisch an Wildpfirsiche erinnert. Ihr süßer Geschmack begeistert! Sie lassen sich direkt vom Baum genießen und eignen sich ausgezeichnet zum Einmachen, für Marmeladen und Gelees. So lässt sich der sommerliche Genuss aus dem eigenen Garten für die kommenden trüben Monate konservieren. Der Zierpfirsich 'Rubira' wächst aufrecht und kompakt. Er entwickelt sich zum Strauch und behält eine baumartige Optik. In der Höhe wächst das Gehölz auf drei bis vier Meter und nimmt in der Breite zwischen zwei und drei Meter ein. Der Strauch gedeiht in der prallen Sonne und fühlt sich im Halbschatten gut aufgehoben. Steht der Pfirsich zu schattig, bleibt die Blüte spätlich und der Gärtner kann sich nicht an einer reichen Ernte der leckeren Früchte erfreuen. Für ein gutes Gedeihen achtet der Pflanzenfreund darauf, dass der Boden humusreich ist. Prunus persica 'Rubira' wurzelt mit Vorliebe in frischer bis leicht feuchter Erde, die durchlässig ist. Denn Staunässe verträgt die Pflanze nicht. Als Tiefwurzler erreicht das Gehölz nach einigen Standjahren Bodenfeuchte in tieferen Erdschichten und kommt mit trockeneren Lagen zurecht. Ein häufiges Gießen entfällt, sobald sich der Strauch gut eingewurzelt zeigt. Die Pflanze, die ursprünglich aus dem nördlichen und mittleren China stammt, ist in unseren Breitengraden gut winterhart. Trotzdem ist sie für einen wenig exponierten Standort dankbar, an dem sie nicht mit strengen Winden und Kahlfrösten zu kämpfen hat. Fallen die Temperaturen unter -17,8 Grad Celsius, ist ein Schutz des Zierpfirsiches unerlässlich. Dann ist eine Schicht Mulch oder Laub auf dem Wurzelbereich ratsam und der sorgsame Gärtner umwickelt die Triebe mit Vlies oder Jute.