Es sind beachtliche Eigenschaften, die diese Pflanze aufweist. Darüber hinaus entzückt die Heide-Nelke 'Albus' mit ihren kleinen, reinweißen Blüten, die hübsch anzusehen sind. Das Prachtexemplar zählt zu den polsterbildenden Stauden und zaubert einen attraktiven Anblick in jedem Stein- oder Heidegarten. Besonders beliebt ist eine Kombination mit verschiedenfarbigen Federgräsern. Der niedrige Teppich aus leuchtendem Weiß und den sich leicht im Wind wiegenden Gräsern, ist ein aparter Blickfang. Auch Königskerzen und Blauschwingel eignen sich hervorragend für zum benachbarten Bepflanzen. (Bot.) Dianthus deltoides 'Albus' ist eine krautige, ausdauernde Pflanze mit kurzen Stängeln und verzweigtem Grund. Die saftig grünen und bis zu 2,5 Zentimeter langen Laubblätter, sind am Stängel gegenständig angeordnet. Sie weisen eine schmale, linealische Form sowie eine weiche Oberfläche auf. Die hübschen weißen, aus fünf Kronblättern bestehenden Blüten, recken sich zur Blütezeit bis zu einer Höhe von 20 Zentimetern der Sommersonne entgegen. Sie stehen entweder einzeln oder in Rispen zusammen und bilden über dem dunklen grünen Laub ein dichtes Polster. Sie präsentieren sich zwischen den Monaten Juni und August. Damit sich ein kräftiges, dunkelgrünes Blattpolster bildet, sind die Blütenstände nach der Blütezeit zurückzuschneiden. Die anspruchslosen Blätter überstehen kalte Winter gut.
Der perfekte Standort bietet der Heide-Nelke 'Albus' einen Sonne und einen trockenen, durchlässigen Boden. Schwere, lehmige Untergründe lassen sich mit losem Kies oder Sand auflockern und optimal zum Bepflanzen vorbereiten. Der Gärtner arbeitet reine Sandböden mit Humus auf. Wie bei jedem anderen flächigen Einsetzen, empfiehlt es sich, den Boden zuvor umzugraben und gründlich von Wurzelunkräutern zu befreien. Auf diese Weise steht einem gesunden und kräftigen Entwickeln nichts im Wege. Berücksichtigt der Gärtner diese kleinen Ansprüche, ist keine weitere Pflege nötig. Mit ihren Wuchseigenschaften ist die Dianthus deltoides 'Albus' vielseitig einsetzbar. Besonders attraktiv wirken die Pflanzen, wenn das Pflanzbeet sanft nach hinten ansteigt oder sich tiefere und höhere Bereiche abwechseln. Derart perfekt vorbereitet, steht einem üppigen Wuchs von Laub sowie Blüten nichts mehr im Wege. Ein hübscher Pflanzenteppich belohnt die Mühen des Gärtners. Darüber hinaus lässt sich die Pflanze zum extensiven Begrünen von Dächern verwenden. Auch in einer Gruppe wirkt die Pflanze grandios. Die Pflänzchen sind im Frühjahr in kleinen Tuffs von idealerweise drei bis fünf Stück, mit einem Abstand von jeweils 20 bis 30 Zentimetern, zu setzen. Pro Quadratmeter finden zwischen 15 und 17 Stauden ihren Platz. Die noch kleinen, zarten Pflänzchen wachsen schnell und bilden rasch einen dichten Teppich. Zur Blütezeit zwischen Juni und August, bildet dieser einen entzückenden Kontrast aus strahlendem Weiß und kräftigem Grün.