Reiherschnabel 'Bishop'

Das ist kein Problem. Sie können den Reiherschnabel mit den anderen Pflanzen auf das Grab anpflanzen. Wenn der Boden sehr nass wirkt, dann ist es ratsam etwas Sand mit unter zu mischen.

Die Pflanzen dürfen zwar nicht eingepflanzt und danach ignoriert werden, jedoch bevorzugen Sie auf Dauer einen durchlässigen, frischen aber sonnigen und eher trockenen Standort. Bis die Pflanzen also ausreichend Wurzeln gebildet haben, müssen sie auch versorgt werden. An heißen und sehr windigen Tagen werden Sie nicht drum herum kommen und die Pflanzen wässern müssen. Dennoch können Sie in Pflanzringen gut angepflanzt werden.
Verwenden Sie für die Anpflanzung Blumenerde. Ab dem zweiten Standjahr empfehlen wir eine regelmäßige Düngung mit einem rein organischen Dünger, der von April bis Ende Juli zwei mal ausgebracht wird. (z.B. Oscorna Animalin).

Einerseits kann es am fehlenden Sand bzw. der mangelnden Durchlässigkeit liegen. Wahrscheinlich ist jedoch der Rindenmulch die Ursache. Denn alle Pflanzen, die nicht verholzen (also die meisten Stauden) vertragen den Rindenmulch nicht oder schlecht. Daher ist es sinnvoll diesen hier zu entfernen. Optimal ist natürlich den Reiherschnabel noch einmal herauszunehmen, den Boden mit Sand zu vermischen und dann wieder einzusetzen. Verzichten Sie dann in jedem Fall auf Rindenmulch an den Stauden. Eine Düngung ist hier in der Regel nicht notwendig.

Das die Staude im unteren Bereich etwas ausreift ist normal. Richtig verholzen wird der Reiherschnabel aber nicht. Sie können ihn einfach ungeschnitten weiterwachsen lassen.

Hierbei handelt es sich um eine recht kompakt wachsende Staude, daher benötigt man 12-15 Pflanzen pro m²! Bei 2,5 m² entspricht dies dann einer Menge von 30-37 Pflanzen.