Diese tolle Staude ist ein grandioser Blickfang am Gartenteich! Die Morgenstern Segge ist ein anspruchsloses Gras. Sie gedeiht im sumpfigen Wasserrand ebenso wie in frischen oder normalen Böden. Am Teichrand, am Waldrand, im Garten und im Kübel fühlt sich die bis -17° C winterharte (bot.) Carex grayi heimisch. Diese schöne Pflanze benötigt das Sonnenlicht. Standorte in der direkten Sonne oder im Halbschatten sind ideal. Das Ziergras mit den formschönen, unaufdringlichen Blüten ziert gerne sonnige Bachläufe. Fließendes Wasser bevorzugt diese Segge genauso wie stehende Gewässer. Kein Wunder, dass dieses Gras gleichermaßen bei Gartenliebhabern und in der Floristik populär ist! Die exotischen Fruchtstände machen Carex grayi zu einem auffälligen Schmuck, der dem Garten eine besondere Ehre verleiht. Die Morgenstern Segge bietet dem Betrachter in Vasen und Gestecken einen unglaublich attraktiven Anblick.
Im Vergleich zu vielen anderen Gräsern, ist diese Segge pflegeleicht. Carex grayi stellt wenige Ansprüche an den Boden und breitet sich nicht übermäßig aus. In Einzelfällen vermehrt sich das mehrjährige Gras durch Selbstaussaat. Dieser zurückhaltende und ungiftige Blickfang im Garten ist absolut kinder- und haustierfreundlich. Die Morgenstern Segge ist, frisch oder getrocknet, ein schönes Element für Gestecke. Auch in der Vase, kombiniert mit anderen Blumen oder als Dekoration auf dem Jahreszeitentisch, ist sie eine attraktive Variante. Die sommerlichen Blüten sind unscheinbar. Kleine grüne Bälle schweben über den dreikantigen Blättern. Die Blütenstängel entwickeln sich nicht viel höher als die Blätter und verströmen keinen Duft. Die Blüten sind in dieser Hinsicht ebenfalls unauffällig. Die Morgenstern Segge ist für Insekten nicht interessant. Das absolute Highlight entsteht nach der Blüte. Es bilden sich die dem Morgenstern ähnelnden, hellgrünen Fruchtstände, die lange an der Pflanze erhalten bleiben.
Einen lehmigen oder zu festen Boden lockert der Gärtner mit Sand oder Kies auf. Diese Mühe sorgt für ein gut durchlässiges Erdreich. Auch Humus in kleinen Mengen ist hilfreich. Das Gras verankert seine Wurzeln tief im Erdreich. Im Kübel hat sich für die Morgenstern Segge eine Mixtur aus Pflanzerde und Torf oder Humus bewährt. Die perfekte Erde im Kübel ist feucht und durchlässig, dem Freiland nachempfunden. Im Frühjahr ist die Pflanze für eine Gabe von Hornspäne oder Gartendünger dankbar. Am naturbelassenen Teichrand, an natürlichen Gehölzrändern und in Bachläufen ist das jährliche Düngen nicht nötig. Die alten, trockenen Blätter der Segge entfernt der Gärtner zwischen Herbst und Frühjahr. Das Unkraut entfernt er vorsichtig, um die feinen Wurzeln der Segge nicht zu verletzen. In Trockenperioden benötigt das Gras zusätzliche Wassergaben, wenn es nicht am sumpfigen Wasserrand wächst. Carex grayi ist ein anspruchsloser und pflegeleichter Pflanzpartner. Das Gras verträgt sich mit allen Pflanzen, die den gleichen Boden und Standort bevorzugen.