Die Rutenhirse 'Rehbraun' zeigt sich unglaublich vielfältig. Es verträgt sowohl frische als auch trockene Standorte in sonniger bis absonniger Lage. In Rabatten verträgt sich (bot.) Panicum virgatum 'Rehbraun' mit Beetstauden wie beispielsweise Sonnenhut, Astern oder verschiedenen Wildstauden. Die Laubspitzen der Rutenhirse 'Rehbraun' verfärben sich im Spätsommer kupferrot und beeindrucken mit rotbraunen, schleierförmigen Rispen. Eine architektonische Wirkung vermittelt die Rutenhirse 'Rehbraun' durch ihren aufrechten Wuchs. Die Blütezeit des Ziergrases erstreckt sich von Juli bis September.
Auch nach der Blütezeit hat Panicum virgatum 'Rehbraun' seinen optischen Reiz. Samenstände und trockene Halme zieren die Rutenhirse 'Rehbraun' durch den ganzen Winter bis zum Frühling. Deshalb ist ein Rückschnitt der Rutenhirse erst im Frühjahr durchzuführen. Nach warmen Sommermonaten gibt es vielfach Sämlinge. Diese tragen zumeist andere Erbinformationen in sich und unterscheiden sich von der Mutterpflanze. Daher sind sie besser zu entfernen, wenn ein einheitlicher Bestand der Gräser gewünscht ist. Die Panicum virgatum 'Rehbraun' ist ein mehrjähriges Gras. Nach einigen Jahren kann es sinnvoll sein die Pflanze zu teilen, um die Blühfreude zu erhalten. Dies geschieht am besten vor ihrem Austrieb.