
Langtriebige Kletterpflanzen, die nicht selbst klettern können, bezeichnet man als Gerüstkletterpflanzen. Sie benötigen Kletterhilfen, wie zum Beispiel Pergolen, Rankgerüste, Zäune und Spaliere. Zu den bekanntesten zählen unter anderem:
Dadurch, dass die Gerüstkletterer eine Rankhilfe benötigen, sind keine Schäden durch Haftscheiben oder Haftwurzeln zu befürchten. Für viele Hausbesitzer ein entscheidender Vorteil gegenüber Selbstklimmern (siehe unten). Zusätzlich fungieren die Gerüstkletterer als sommerlicher Wärmeschutz an Fassaden und absorbieren die Sonnenstrahlen.

So nennt man Pflanzen, die an Fassaden, Mauern oder Baumstämmen emporklettern. In der Regel haben sie Haftwurzeln, mit denen sie sich förmlich an den Untergrund 'festkleben'. Einige der Arten entwickeln auch Kletterranken, mit denen sie an Gerüsten hinaufklettern können. Zu den bekanntesten Selbstklimmern zählen folgende:
Es klettern vor allem junge, sich im Wachstum befindliche Triebe. Ausnahme: Efeu. Er beginnt zu klettern, wenn er etwas älter ist.
Sie winden sich selbständig um jede Form von Rankhilfe, wie beispielsweise Zäune, Zweige oder gespannte Drahtseile. Darüber hinaus zeichnen sich Schlingpflanzen dadurch aus, dass sie, ohne ein Gerüst oder eine andere Klettermöglichkeit, bodendeckend wachsen. Beispiele sind
Kletterkünstler filtern die Luft, binden Feinstaub sowie CO2 und liefern einen nützlichen Beitrag für die Fauna. Sie bieten Vögeln Schutz und sind eine Nahrungsquelle für Insekten.
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