Die artgenössischen Wildformen des Mädchenauge 'Route 66' stammen aus den weiten Prärien Nordamerikas, wo sie Naturforscher und Botaniker entdeckten und von dort nach Europa auch in unsere deutschen Gärten brachten. Sie waren fasziniert von diesen Schönheiten der Natur und begannen sie zu züchten. Immer wieder kreuzten sie die schönsten Arten miteinander und es entstanden neue Sorten. So ging auch Mädchenauge 'Route 66', das den botanischen Namen Coreopsis hybr. 'Route 66' trägt, aus der Kreuzung unterschiedlicher Arten hervor. Es gilt als winterharte Staude und wird, da es einen vollsonnigen Standort besonders liebt, auch Sonnenkind genannt. Durch Vereinigung der schönsten Merkmale verschiedener Mädchenaugen wurden die unterschiedlichen Sorten immer schöner und schöner, so auch das Mädchenauge 'Route 66' . Knallig Gelb, so präsentiert sich die blühfreudige Staude in jedem Garten. Im Verblühen wird der Rotanteil in der Blüte dann immer stärker.
Mit dieser Pflanze lassen sich die vielfältigsten Staudenbeete und Arrangements schaffen. Kombiniert mit Gartenpflanzen in Blau oder Tiefrot, können wunderschöne Akzente entstehen, die eine besondere Farbenvielfalt bieten. Mit der Staude 'Route 66' gewinnt der Gartenfreund eine zuverlässige und anspruchslose Pflanze, die mit ihrer Wuchshöhe von bis zu 70 cm eine beachtlich angenehme Höhe erreicht. Das Mädchenauge 'Route 66' treibt unentwegt von Juni bis Oktober Blüten und ist unter Gartenliebhabern als ausdauernde gut haltbare Schnittblume, die schon geschnitten werden darf, wenn die Blüten noch als Knospen zu sehen sind. In der Blütezeit duften diese herrlichen Blüten nach Honig. Sie werden deshalb sehr gern von unzähligen Bienen, Hummeln und Schmetterlingen besucht. Seine Pflegeansprüche sind trotz der Vielzahl der produzierten Blüten nur gering. Durch regelmäßiges ausputzen der abgeblühten Blüten wird aber erreicht, dass die Anzahl der sich neu bildenden Blüten ansteigt. Bei deren Anblick findet der Beobachter angenehme Ruhe und Entspannung.