Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Gusto'

Iris ensata 'Gusto'

Sorte
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  • winterhart
  • farbintensive Blüten
  • für Kübel geeignet
  • pflegeleicht, robust
  • insektenfreundlich

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs gut verzweigte Staude, horstig, buschig, aufrecht, dicht
Wuchsbreite 30 - 40 cm
Wuchshöhe 70 - 85 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe violettblau
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit Juni - Juli

Frucht

Frucht kleine Kapselfrüchte

Blatt

Blatt zugespitzt, lanzettlich, lineal- oder schwertförmig, glattrandig
Laub laubabwerfend
Laubfarbe mittelgrün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, insektenfreundlich, sehr attraktive Blütenfarbe
Boden frisch bis feucht, kühl, durchlässig, sauer, humos, nährstoffreich
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 3 - 4 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Gruppen, feuchte bis sumpfige Beete, Teichufer, Pflanzgefäß, Insektenweide, Vasenschnitt
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Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Gusto' besticht mit ihren auffallend große, blauviolette Blüten mit weißer Mitte und radialförmigen, gelben Akzenten. Blütendurchmesser von bis zu 15 Zentimetern sind für eine Schwertlilie mit ihren dreiteiligen Blüten tatsächlich ganz außergewöhnlich. Das Besondere an dieser Iris ist zudem, dass sich die Blüten breit und tellerförmig öffnen, sodass die Kron- und Hängeblättern nahezu gleich wirken. Die Narbenäste, die bei anderen Iris in der Blüte verborgen sind, treten bei dieser Sorte auffällig hervor. Iris ensata 'Gusto' bevorzugt zudem - anders als viele ihrer Verwandten - einen feuchten und eher kühlen Standort. Ideal ist es deshalb, sie am Rand eines Gartenteichs oder Bachlaufs am besten in der Sumpfzone zu kultivieren. Ihre Winterhärte bis -29°C ist ausreichend hoch, um auf einen Winterschutz zu verzichten. Das trifft jedoch nicht bei einer Kultur im Kübel zu, denn Gefäße frieren schnell, auch bei geringeren Minusgraden, durch. Der Boden für die großblütige Schwertlilie sollte an einem sonnigen bis halbschattigen Standort humos, nährstoffreich, sauer, möglichst kalkfrei und durchlässig sein. Denn obwohl die Japanische Sumpf-Schwertlilie einen feuchten Fuß liebt und braucht, verträgt die Blütenschönheit vor allem im Winter keine Staunässe. Das weiße Zentrum der blauvioletten Blüten mit den feinen gelben sowie grünlichen Strichen ist ein idealer Landeplatz für Insekten wie Hummeln, Bienen und Schwebfliegen, die sich am Nektar gütlich tun. Die ursprüngliche Heimat der Iris ensata, die wie all ihre Verwandten zu Ordnung der Spargelartigen zählt, ist Japan, Korea, einige chinesische Provinzen sowie der südöstliche Teil Sibiriens, wo sie in Sumpfgebieten zu Hause ist und in ihrer Wildform purpurrot blüht. Ihr alter botanischer Name lautete Iris kaempferi, benannt nach dem deutschen Botaniker Engelbert Kaempfer, der in der Mitte des 17. Jahrhunderts geboren wurde. Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Gusto' wächst schlank und aufrecht mit grasartigen, steifen Blättern und mehreren Seitenzweigen, die jeweils drei bis vier Blüten hervorbringen. Sie erreicht Höhen von 85 Zentimetern und Wuchsbreiten von 40 Zentimetern. Für eine Gruppenpflanzung sollte drei bis vier Pflanzen auf einen Quadratmeter gesetzt werden.

Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Gusto' hat vor allem im Sommer einen hohen Wasserbedarf und der Boden muss stetig feucht gehalten werden. Im Winter zwischen November und April will sie hingegen trocken stehen. Das ist gewiss eine gärtnerische Herausforderung, sollte nicht ohnehin eine sumpfige Zone im Garten existieren, die im Winter austrocknet. Bei kalkhaltig Böden empfiehlt es sich, die Iris ensata 'Gusto' in einem durchlöcherten Kübel in saures Substrat zu pflanzen und in Wassernähe einzusenken, sodass der Kübel zuweilen überflutet wird. Im Herbst wird das Gefäß wieder der Erde entnommen. Bei hartem Leitungswasser sollte ausschließlich mit Regenwasser gegossen werden. Die beste Pflanzzeit für diese Schwertlilie liegt im zeitigen Frühjahr zwischen Februar und April sowie im Herbst zwischen September und November. Möchte man ältere Pflanzen umsetzen, sind dafür die Monate September und Oktober die beste Zeit. Bei einer Neu- oder Umpflanzung sind organische Düngergaben erforderlich, um die Blühkraft anzuregen. Im Frühjahr kurz nach dem Austrieb ist die Düngung mit einem stickstoffarmen Dünger ratsam. Einen Schnitt benötigt die Iris ensata nicht. Lediglich abgestorbene Triebe und verblühte Blüten werden entfernt. Zu dichte Horste müssen alle drei bis vier Jahre geteilt werden. Geeignete Pflanzpartner für die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Gusto' sind Astilben, Goldkolben, Königsfarn und Gilbweiderich.

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