Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Greywoods Catrina' ist eine extravagante Staude, die Feuchtigkeit liebt, mit extrem großen Blüten aufwartet, mit einem edlen Blattkleid entzückt und wenig Arbeit bereitet. Die Sensation zeichnet sich durch die Blüten ab, die von Juni bis Juli in der Hauptfarbe Weiß die Blicke auf sich ziehen. Das Weiß strahlt einen eleganten Esprit aus, das durch violette und gelbe Zeichnungen wie ein Kunstwerk an Perfektion gewinnt. Die betörend duftenden Blüten erzielen einen Durchmesser bis unglaubliche 25 cm, weshalb sie auch aus der Ferne als Staudenstar wahrnehmbar sind. Es sind Dom- und Hängeblätter, die dieser Sorte eine markante, überwältigende Form verleihen. Die Domblätter sitzen mittig in aufrechter Form; die Hängeblätter umfließen herabneigend die Domblätter. Sie sind an den Rändern sanft gewellt und erzeugen eine Atmosphäre voller Sinnlichkeit. Aufgrund des beinhaltenden Nektars fungiert (bot.) Iris ensata 'Greywoods Catrina' als Anziehungsmagnet für diverse Insektenarten, die zudem die außerordentlich große Blütenfläche als Erholungsplattform nutzen. Ein weiterer Blickfang offeriert diese Sorte mit dem sommergrünen Laub. Jedes Frühjahr erhebt sich die Pflanze aus ihrem Wurzelherz mit eleganten, schwertförmigen und dunkelgrünen Blättern, die für ein edles Gesamtbild sorgen. Es zeigt sich ein krautiger Wuchs mit aufrechtem Habitus und eine Maximalbreite bis 40 cm, die diese Sorte zur idealen Blühkönigin für Einzellstellungen, Gruppenpflanzungen und für das Setzen in Kübel macht. Durch die Höhe bis 90 cm wirkt sie in mittiger oder hinterer Position besonders harmonisch in Staudenbeeten. Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Greywoods Catrina' eignet sich darüber hinaus auch hervorragend für deutliche Randbegrenzungen, beispielsweise an Wegen.
Die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Greywoods Catrina' ist keine echte Sumpfpflanze, die gern im Wasser und schwerfälligen Sumpfbereich lebt, sondern die Nähe zu Feuchtgebieten bevorzugt, wie beispielsweise an Teich- und Bachufer. Ebenso ist ihr Anspruch in Beeten und Rabatten fern von Feuchtquellen durch Gießen zu erfüllen, wenn es nicht ausreichend regnet. Im Winter zieht sie einen trockeneren Untergrund vor, weshalb darauf zu achten ist, dass an ihrem Standort keine Überschwemmungen drohen. Zudem sollte der Boden humos, nährstoffreich und leicht sauer sein, damit sie eine optimale Versorgung für maximale Entwicklungsergebnisse erhält. Um die Versorgung langfristig sicherzustellen, raten Kenner diese Sorte regelmäßig zwischen Spätwinter und Frühjahr zu düngen. Am besten eignet sich ein organisches Düngemittel wie beispielsweise gut verrotteter Kompost. Als Alternative bietet sich ein Langzeitdünger an, der die gesamte Saison Nährstoffe zur Verfügung stellt. Ist (bot.) Iris ensata 'Greywoods Catrina' im Kübel gepflanzt, entzieht die Staude dem Boden die Nährstoffe deutlich zügiger, sodass ein erneutes Düngen zum Blühstart empfehlenswert ist. Ein Flüssigdünger verteilt sich schneller im Substrat, weshalb dieser Anwendung finden sollte. Zu schneiden ist die Staudenschönheit nicht zwingend. Sie friert mit den ersten Frösten zurück, wobei abgestorbene Pflanzenteile an der Oberfläche liegen bleiben. Zwar erfolgt der Austrieb unbeirrt durch sie hinweg, aber ein Abschneiden dieser im Frühjahr erleichtert ihr den ersten Auswuchs und dient dem optischen Zweck. Mit einer brillanten Frosthärte bis -34 °C kommt die Japanische Sumpf-Schwertlilie 'Greywoods Catrina' ohne Kälteschutz aus, sobald sie sich an ihrem neuen Standort eingelebt hat. Lediglich Jung- und Kübelpflanzen verbringen die Wintersaison mit einem Kälteschutz. Bei Jungpflanzen im Garten reicht eine Bodenabdeckung über dem Wurzelbereich aus. Kübel sind zusätzlich ab etwa -10 °C mit einer Isolierung zu versehen. Diese kann beispielsweise aus einem speziellen Pflanzenvlies, einer dickschichtigen Folienummantelung oder aus Styropor bestehen. Damit übersteht diese Sumpf-Schwertlilien-Sorte kältere Winter ebenso und erstrahlt im nächsten Frühling in neuer Frische und graziöser Erscheinung.