Fingerhut 'Apple Blossom'

Digitalis x mertonensis 'Apple Blossom'

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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • pflegeleicht, robust
  • üppige, attraktive Blütenrispen
  • vermehrt sich durch Selbstaussaat

Wuchs

Wuchs straff aufrechte Staude, horstbildend
Wuchsbreite 20 - 30 cm
Wuchshöhe 70 - 100 cm

Blüte

Blütenfarbe rosa
Blütenform glockenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Mai - Juli

Blatt

Blatt breit lanzettlich, eiförmig oval, fein gezähnt, zugespitzt
Laub wintergrün
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten mehrjährige Staude mit beeindruckender Wuchshöhe und Blütenfülle, winterhart, insektenfreundlich
Boden frisch, nicht zu feucht, durchlässig, normal, humos, kalkarm
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 5 - 6 Pflanzen pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Freiflächen, Rabatte, Beete, Gruppen, Gehölzränder, Pflanzgefäße
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Der Fingerhut 'Apple Blossom' setzt mit seiner beeindruckenden Größe von einem Meter und mehr herrliche Akzente im Garten. Die aufrecht wachsende und horstbildende Staude trägt von Ende Mai bis in den Juli hinein üppige Blütenrispen mit zahlreichen glocken- oder trompetenförmigen Blüten, die in Weiß und Rosa wie Apfelblüten schimmern. Digitalis x mertonensis 'Apple Blossom' lässt sich sehr gut als Beetstaude, auf Freiflächen oder zur Bepflanzung von Gehölzrändern einsetzten. Der hoch und aufrecht wachsende Fingerhut lässt sich auch gut mit kleineren, gelb, blau, rot und rosa blühenden Stauden, etwa Glockenblumen oder Astilben mit ähnlichen Standortansprüchen, unterpflanzen. Zudem kann er mit Blattschmuckpflanzen, beispielsweise Funkien, Rodgersien, Farnen oder Purpurglöckchen, attraktiv kombiniert werden. Wer nicht über einen Garten, sondern lediglich über eine Terrasse oder einen Balkon verfügt, muss dennoch nicht auf diesen herrlichen Blickfang verzichten, denn der Fingerhut lässt sich ebenso gut in einem Kübel ausreichender Größe kultivieren, in dem sich aber, wie auch im Beet, keine Staunnässe bilden darf. Der Fingerhut bevorzugt einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, wo er nicht der grellen Mittagssonne ausgesetzt ist. In einer geschützten Lage ist die Staude mit ihrem ganzjährig sichtbaren Laub gut frostverträglich. Der für Mensch und Tier giftige Fingerhut ist eine exzellente Bienen- und Insektenweide, welche die Artenvielfalt im Garten begünstigt. Fingerhüte gehören zur Ordnung der Lippenblütlerartigen und zur Familie der Wegerichgewächse. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist Europa, Asien und Nordafrika. Trotz seiner Giftigkeit ist der Fingerhut nicht nur als Bienenweide nützlich. Digitalis wird sowohl innerlich als auch äußerlich in der Medizin eingesetzt. Der schöne Fingerhut 'Apple Blossom' biete zudem außergewöhnliche optische Reize. Die langen Blütenstände mit ihren rosafarbenen Glocken- oder Trompetenblüten und den hübschen Flecken im Schlund wirken besonders prächtig und sind weithin sichtbar. Sie sitzen fest an kräftigen Blütenstängeln und bilden einen schönen Kontrast zum dunkelgrünen Laub.

Der Fingerhut 'Apple Blossom' benötigt einen frischen, nicht zu feuchten, gut durchlässigen, humusreichen Boden, der kalkarm sein sollte. In einer Gruppenpflanzung, bei welcher der Fingerhut besonders gut zur Geltung kommt, sollten etwa fünf bis sechs Exemplare im Abstand von etwa 30 bis 40 Zentimetern auf einen Quadratmeter Fläche gepflanzt werden. Der Boden sollte immer wieder mit Humus aufgebessert werden. Der Fingerhut mag es zudem, wenn er im Herbst mit halb verwelktem Laub gemulcht wird. Digitalis x mertonensis 'Apple Blossom' kann ganzjährig außer bei gefrorenem Boden gepflanzt werden. Wenn sich ein Fingerhut etabliert hat, kommt er in der Regel auch ohne Düngung aus, ohne an Blühkraft einzubüßen. Sämlinge, die nicht gewünscht sind, können mit einem Unkrautstecher aus dem Beet oder der Rabatte entfernt werden. Um dem Aussamen vorzubeugen, sollten die Samenstände an einer Pflanze rechtzeitig entfernt werden. Mit dieser Maßnahme verlängert man zudem die Lebensdauer des Fingerhuts. Die Vermehrung des Fingerhuts kann über Sämlinge gut gelingen. Das Teilen des Wurzelstocks empfiehlt sich hingegen nicht, da die Pfahlwurzel sehr empfindlich ist. Überhaupt wandert ein Fingerhut aufgrund der Selbstaussaat häufig im Beet. Er kann Jahr für Jahr an einer anderen Stelle auftauchen und sorgt so für eine gewisse Dynamik und natürliche Optik im Staudenbeet. Der rosafarbene Fingerhut 'Apple Blossom' wirkt vor einem dunklen Hintergrund, etwa vor einer dunkelgrünen Hecke oder vor naturnahem Gehölzrändern, besonders beeindruckend. Verschiedene Fingerhut-Sorten können auch gut miteinander gemischt werden.

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