Wilder Hopfen 'Opal'

Humulus lupulus 'Opal'

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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • anspruchslos, pflegeleicht
  • attraktive Blütenstände
  • starkwüchsig

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Wuchs

Wuchs gut verzweigt, aufrecht, dicht, kletternd
Wuchsbreite 300 - 400 cm
Wuchsgeschwindigkeit 100 - 400 cm/Jahr
Wuchshöhe 500 - 800 cm

Blüte

Blütenfarbe grünlich-gelb
Blütezeit Juni - September

Blatt

Blatt breit-eiförmig, gelappt, gesägt
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten schnell wachsend, insektenfreundlich, winterhart, kletternd
Boden frisch bis feucht, durchlässig, humos, nährstoffreich
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppen, Sichtschutz, Kletterpflanze
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Der Wilde Hopfen 'Opal' stellt eine Kultorsorte der Wildform Echter Hopfen dar, die als rein weibliche Staude, eine ertragreiche Hopfenfrucht bildet, mit seinem kletternden Wuchs optisch viel hermacht und durch seine gute Frosthärte, Widerstandsfähig- sowie Pflegeleichtigkeit außerhalb des gewerblichen Anbaus nun auch in privaten Gärten vermehrt Gefallen findet. Es ist eine Kletterpflanze, die eine Höhe zwischen 500 cm und 800 cm sowie 300 cm bis 400 cm an Breite erreicht. Mit kleinen Schlingranken hält er sich an geeigneten Hintergründen fest, wie beispielsweise an rauen Fassaden, Mauerwerken, groben Holzwänden oder an speziellen Rankhilfen und Spalieren. So wächst er aufrecht. Jede Menge Verzweigungen sorgen in Verbindung mit dem dichten Laubwuchs für einen hervorragenden Sichtschutz - um neugierige Blicke von Nachbarn für mehr Privatsphäre fernzuhalten oder unschöne Hintergründe eine natürliche sowie interessante Oberfläche zu verleihen. Die Blätter formen sich breit-eiartig, sind mehrfach gelappt und am Rand gezähnt. In einem Dunkelgrün gewinnen sie eine ausdrucksstarke Eleganz, die besonders gut vor hellen Hintergründen in Szene zu setzen ist. (Bot.) Humulus lupulus 'Opal' ist weiblich und bringt in der Regel ab dem zweiten Jahr im nach Pflanzung erste ährenförmige Blütenstände hervor - vorausgesetzt, eine männliche Hopfen-Pflanze ist als Bestäuber ist vorhanden. An den Blütenständen treten kleine, unscheinbare Blüten in Grün bis Gelbgrün heraus. Ihre Oberfläche ist schuppenähnlich aufgebaut. Sie gedeihen buschig und in lockerer Anordnung traubenähnlich nach unten hängend. Bis September entwickeln sich aus ihnen die Hopenzapfen, die dann zur Ernte bereitstehen. Die Hopfenzapfen sind eines der wichtigsten Bestandteile für die Bierherstellung. Aber auch in anderen Bereichen bieten sie ein entscheidendes Element. In der Naturheilkunde erfolgt ihre Verwendung für beruhigende, entzündungshemmende, schlaffördernde und verdauungsregulierende Wirkungen. Aufgrund hautberuhigender und antioxidativer Eigenschaften ist speziell Wilder Hopfen 'Opal' ebenso wenig in der Kosmetik wegzudenken wie in der Küche, wo er mit einem zitronigen, herb-bitteren Geschmack beispielsweise in verfeinerten Saucen Begeisterung auslöst.

Damit sich die Sorte -Wilder Hopfen 'Opal'- bestmöglich entwickelt und für viele Jahre pure Lebensfreude vermittelt, benötigt er einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen, humus- sowie nährstoffreichen Boden mit einer gleichmäßig frischen bis feuchten Erde. Staunässe schädigt seine Wurzeln, weshalb neben der Bodendurchlässigkeit zusätzlich auf eine Drainage zu achten ist. Diese ist unkompliziert durch eine dickere Schicht aus Quarzsand, Kies oder Blähton auf dem Pflanzboden anzulegen. Sie sorgt dafür, das überschüssiges Wasser tief unterhalb der Wurzelspitzen abfließt. In der Pflege bedarf (bot.) Humulus lupulus 'Opal' wenig Aufmerksamkeit. Als sommergrüne Staude stirbt sein Pflanzengrün im Herbst ab. Im Winter dient dieses als Kälteschutz und Winterquartier für zahlreiche nützliche Insektenarten. Aus diesem Grund ist ein Schneiden erst im Frühjahr fällig: zwischen Ende März und Anfang April. Dabei ist ein Wilder Hopfen 'Opal' eine Hand hoch über dem Boden abzuschneiden, wodurch eine Wuchsanregung erfolgt. Diese Sorte benötigt zudem zum Auffüllen der Nährstoffvorräte im Boden jedes Frühjahr eine stickstoffbetonte Düngung. Zu gießen ist diese Kletterpflanzen-Variation nach Bedarf. Der Boden sollte nicht austrocknen, sondern mindestens konstant frisch bleiben. Zu berücksichtigen ist beim Pflanzen, dass im Halbschatten eine geringere Wasserverdunstung vorliegt, woraus sich ein geringerer Gießbedarf ergibt als an einem sonnigen Standort. Durch seine herausragende Frosttoleranz bis -28 °C sind bis in die Klimazone 5 keine gesonderten Kälteschutzmaßnahmen für diese Kletterstaudensorte zu ergreifen, um Frühjahr wieder kraftvoll ihr Debüt geben zu können. Diese Winterhärte gilt aber erst, wenn sich die Wurzeln festgesetzt haben, was bei später Einpflanzung einen leichten Kälteschutz im ersten Winter sinnvoll macht.

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