Der Bärenfell-Schwingel 'Pic Carlit' ist ein wunderschönes, kleinwüchsiges Gras, das attraktive, dichte Polster bildet. Er ist die ideale Pflanze für kreative Gartenbesitzer und kommt an vielen Stellen zum Einsatz. Charakteristisch sind seine halbkugeligen, wintergrünen Laubpolster, die das Auge beinahe zu jeder Jahreszeit erfreuen. Sein nadelförmiges Laub ist sehr fein, ganzrandig und starr. Es ist so spitz, dass es ein wenig sticht. Sein Farbton ist ein kräftiges, frisches Grün. Von Juni bis Juli entzückt Festuca gautieri 'Pic Carlit' mit zarten Blütenrispen auf schlanken, aufrechten Stängeln. Die Blüten sind zunächst grünlich gefärbt, später zeigen sie ein sattes Gelb. Der Bärenfell-Schwingel 'Pic Carlit' wächst horstig, sehr kompakt und äußerst niedrig. Es wird nur zehn bis maximal 15 Zentimeter hoch. In die Breite wachsen seine Polster rund 20 bis 30 Zentimeter und mit den Jahren auch gerne darüber hinaus.
Der Bärenfell-Schwingel 'Pic Carlit' ist die perfekte Pflanze für Steingärten, Japangärten und Felssteppen. Er begrünt Steinfugen und Plattenaussparungen. In Steinanlagen gesellt er sich zu Polsterstauden wie Blaukissen, Fetthenne oder Polsterphlox. Dank seines dichten, niedrigen und halbkugeligen Wuchses ist er ein reizvoller Bodendecker für größere Flächen. Am Gehölzrand sorgt er für ein naturnahes Bild. Im Heidegarten bildet er traumhafte Pflanzpartnerschaften mit weiß- oder violettblühender Besenheide. Ein malerisches Bild bietet er, wenn er Teiche umrandet. Auch als Einfassung von Beeten kommt er hervorragend zur Geltung. Festuca gautieri 'Pic Carlit' eignet sich optimal zum Bepflanzen von Kübeln und Balkonkästen. Das dekorative Gras ist eine beliebte Pflanze zum Bepflanzen von Gräbern und zum Begrünen von Dächern. Es liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sein bevorzugtes Substrat ist leicht trocken bis frisch, gut durchlässig und nährstoffarm. Im Jahr 1993 erhielt der Bärenfell-Schwingel 'Pic Carlit' bei der Staudensichtung das Prädikat ''Ausgezeichnet''. Er ist winterhart und pflegeleicht. Nach der Blüte erhält er einen Rückschnitt bis zum oberen Blattschopf.