Die Säulen-Hainbuche 'Frans Fontaine' glänzt mit einer gleichmäßigen Wuchsform. Dieser attraktive Laubbaum eignet sich perfekt als Formgehölz für Parks, Privatgärten oder für Alleen. (Bot.) Carpinus betulus 'Frans Fontaine' ist anpassungsfähig und ein wunderschöner Hingucker. Er passt überall dorthin, wo für Bäume mit ausladender Krone kein Platz ist oder selbst kleine Bäume zu viel Schatten werfen.
Die Säulen-Hainbuche ist seit Jahrhunderten im Gartenbau als Raumbildner beliebt und perfekt für hohe Hecken geeignet. Der sommergrüne Baum zählt zur Familie der Birkengewächse. Trotz seines Namens, ist er mit der Rotbuche nicht verwandt. Die Urform der Säulen-Hainbuche ist in Mitteleuropa heimisch. Sie kommt ebenfalls im Baltikum, in Nordanatolien sowie auf der Balkan- und der Apennin-Halbinsel vor. Der Baum wächst schnell heran und erreicht ohne Rückschnitte eine Höhe von bis zu zehn Metern. Die Säulen-Hainbuche 'Frans Fontaine' schmückt sich mit einer grauschwarzen, glatten Rinde mit netzartigem Muster. Die Zweige sind braungrau und, wie die Blätter, anfangs behaart. Im Herbst läuft der Baum mit seiner wunderschönen Gelbfärbung zur Höchstform auf. Die Säulen-Hainbuche 'Frans Fontaine' ist aufgrund ihrer schmalen, individuell formbaren Krone auch für kleine Grundstücke geeignet. Sie wird zwischen 2,5 und vier Meter breit. Der aparte Laubbaum verfügt über ein wunderschönes, frischgrünes Blattwerk.
Die Blätter nehmen im Herbst einen warmen Gelbton an. Das Blatt ist eiförmig oder länglich elliptisch, vorn spitz zulaufend. Sie stehen wechselständig an den Zweigen. Das einzelne Blatt errecht bis zu zehn Zentimeter Länge und rund vier Zentimeter Breite. Sie machen die Verwandtschaft mit den Birkengewächsen optisch erkennbar. Sie verfügen über bis zu 15 parallele Blattadernpaare und haben einen doppelt gesägten Rand. Die Blattunterseite ist nach dem Austrieb zunächst flaumartig behaart, später werden sie kahl. Sie bleiben zum Teil im trockenen, braunen Zustand den ganzen Winter bis zum Neuaustrieb an den Zweigen. Erst dann fallen sie ab. Dies hat den Vorteil, dass der Baum auch im Winter weitgehend blickdicht bleibt und dem Wintergarten Struktur verleiht.
Im Frühling, zwischen März und April, meldet sich die Säulen-Hainbuche 'Frans Fontaine' aus ihrer winterlichen Ruhephase zurück. Sie bildet mit dem ersten Laubaustrieb gelbe, unscheinbare Blüten. Es sind die weiblichen Blüten. Die Säulen-Hainbuche bildet männliche und weibliche Blüten aus. Die männlichen Blüten zeigen sich im Mai als hängende, grünlich-gelbe Kätzchen mit einer Länge von bis zu sechs Zentimetern. Carpinus betulus 'Frans Fontaine' ist anspruchslos und unkompliziert. Der Laubbaum ist winterhart, Auch Frosttemperaturen von bis zu -30°C machen dem schönen Gehölz nichts aus. Was den Standort betrifft, ist der säulenartig wachsende Baum nicht wählerisch. Er bevorzugt einen lehmigen bis sandigen Boden, wächst in normalem Gartenboden an einem sonnigen oder halbschattigen Platz. Wegen seiner guten Schnittverträglichkeit ist er seit jeher als dekorativer Solitär und Raumbildner beliebt. Die Säulen-Hainbuche 'Frans Fontaine' ist vielseitig verwendbar. Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist der Februar.
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