Die Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso', auch als Rosa Weidenkätzchen oder Kätzchenweide bekannt, gelingen beeindruckende Akzente. Schwebt der Blick durch den Garten, wird diese besondere Sorte diesen fesseln und jeden Gartenbesucher zum Staunen bringen. Ihre ganze Erscheinung sorgt für Bewunderung. Angefangen bei dem meist mehrstämmigen Wuchs und den langen, glänzenden Trieben, über die mahagonifarbige Rinde und Knospenschuppen, bis hin zu den großen, auffällig rosa gefärbten Kätzchenblüten mit weißer, feiner Behaarung. Welche Facette das Highlight ist, entscheidet jeder Besitzer für sich. Eine zweite Varietät ist unter dem Sortennamen 'Mount Asama' bekannt. Die Unterschiede zwischen dieser und der 'Mount Aso' sind aktuell nicht erkennbar. Die anpassungsfähige (bot.) Salix gracilistyla 'Mount Aso' kann sowohl auf sandigem, als auch in feuchtem Böden wachsen. Zudem gilt sie als äußerst salztolerant. Ihr recht anspruchsloses Wesen lässt sie für die unterschiedlichsten Plätze im Garten in Frage kommen. Sonnige bis halbschattige Lagen sind ideal für sie. Beim Einpflanzen stellt der Gärtner sie häufig in Einzelstellung und nutzt eine Pflanztiefe von etwa 10 cm. Überwiegend wächst die Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso' mehrstämmig, strauchartig heran. Aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit, repräsentiert sie sich an ihrem Platz zügig als fester Bestandteil des Gartens. In Höhe und Breite erreicht die Rosa Kätzchenweide (weitere Bezeichnung) circa 200 cm. Ihre langen Triebe beeindrucken dabei, sind mahagonifarbig und glänzend. An den aufrecht empor ragenden Trieben sitzen die vielen Knospenblüten. Diese sind ein traumhafter Schmuck. Nicht verwunderlich, dass sie Pflanze gern als Dekoration und Schnittpflanze genutzt wird. Nicht ausschließlich in Einzelstellung, sondern ebenso gut in Gruppe, ist die Pflanze setzbar. Wer ausreichend Platz zur Verfügung hat, kann mit der Rosa Kätzchenweide kontrastreiche Gartenhintergründe schaffen.
Beim Betrachten der Kätzchen geht das Gärtnerherz auf. Sie sind bei der Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso' äußerst groß und auffallend. Ihre rosa Farbe leuchtet einem fast entgegen. Rundherum sind sie fein weißlich behaart. Im Frühling beeindruckt die Salix gracilistyla 'Mount Aso' damit bereits als starke Vorbotin der bevorstehenden Gartensaison. Kraftvoll und intensiv bringt sich das Rosa Weidenkätzchen in Szene mit attraktiver Form und Optik. Die Hochzeit der Knospenblüten ist zwischen April und Mai. Ein weiteres, jedoch nicht weniger imposantes Merkmal dieser Sorte, ist das schmückende Laub. In einem Blaugrün bis Grün kontrastiert es eindrucksvoll neben den auffälligen Knospen und den edlen Trieben. Das Blatt selbst ist kahl und die Unterseite in einem blassen Graugrün gehalten. Das Laubgehölz Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso' zählt zu den laubabwerfenden Gartenpflanzen. Ab Herbst wirft sie nach und nach die Blätter ab. Elliptisch, eiförmig bis elliptisch-lanzettlich, spitz, herz- bis keilförmig ist die Basis des Blattes in seiner Form zu beschreiben. Dazu gesellt sich ein gesägter bzw. gezahnter Rand. Salix gracilistyla 'Mount Aso' überwintert im Garten ohne Probleme und ohne nötige Schutzmaßnahmen. Die Rosa Kätzchenweide gilt als winterhart. Im ersten Winter der noch frisch gesetzten Pflanze, sollte jedoch auf einen leichten Schutz geachtet werden. Insbesondere die Wintersonne kann in der kühlen Jahreszeit für unschöne Blattverfärbungen verantwortlich sein. Insgesamt besitzt die Pflanze einen pflegeleichten Charakter. Ein Schnitt ist direkt nach der Blüte der Knospen ratsam. Auf einen ausreichenden Wasserhaushalt ist, besonders bei Neuanpflanzung, gut zu achten. Der große Vorteil eines Schnitts? Er regt einen dichteren Wuchs und eine bessere Verzweigung an. Als optimaler Schnittzeitpunkt gilt beim Rosa Weidenkätzchen der Frühling, nach der Blüte. Dieser darf auch, je nach Wunsch, etwas stärker ausfallen. Im selben Jahr treibt die Rosa Kätzchenweide wieder mit langen Ruten (Trieben) aus. Der kräftige Triebwuchs wird durch den Schnitt noch verstärkt. Wenn so viele, positive Charaktereigenschaften aufeinander treffen, erfreut es das Gärtnerherz. Wo eine solche Schönheit ihren Ursprung hat? Wissenschaftlich beschrieben wurde die Art gracilistyla 1938 erstmals von Arika Kimura. In Japan, auf der koreanischen Halbinsel und in den chinesischen Provinzen Jiangsu, Shaanxi, Sichuan, Liaoning und Hebei erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet der Rosa Riesen-Salweide 'Mount Aso'. Ebenso hat die Namensgebung der Sorte 'Mount Aso' einen besonderen Hintergrund. 'Aso' ist der Name des größten Vulkans in Japan.