Eine krautige Staude, die optimal für sonnige Standorte geschaffen ist und in der Naturheilkunde angewandt wird. Zu finden ist der Hohe Alant auch in der freien Natur. Inula magnifica, wie die Pflanze botanisch heißt, liebt die Sonne. Beim Boden ist sie nicht so anspruchsvoll, nur Nährstoffreich sollte der Boden sein. Für diese Staude ist wichtig, dass sie genug Sonne und einen durchlässigen Boden vorfindet. Den ganzen Sommer über ist der Hohe Alant grün und sollte im Herbst zurückgeschnitten werden. So benötigt sie auch für den Winter keine besondere Vorsorge, da sie sich über die kühle Jahreszeit in den Ballen zurückzieht und dort überwintert. Im Frühjahr treibt die schöne Pflanze wieder kraftvoll aus.
Inula magnifica gehört zu den recht anspruchslosen Stauden. Ein sonniger Standort ist für sie optimal. Die Bodenbeschaffenheit sollte möglichst lehmig sandig, humos, nährstoffreich, frisch und durchlässig sein. Diese Gegebenheiten findet die Staude durchaus im Gehölzrand oder auf Freiflächen, wo sie sich optimal entfalten kann. Zudem sorgt sie für ein stimmiges und attraktives Gesamtbild. Mit ihrem aufrechten Wuchs erreicht sie bis zu 200 Zentimetern an Höhe. An der Wurzel wächst der Hohe Alant horstig. Seine einfache Blüte in einem Tiefgelb präsentiert sich dem Gartenfreund von Juli bis August. Eine schöne auffällige Sommerfarbe, die Inula magnifica in den Garten bringt. Auch fleißige Bienen und Schmetterlinge treibt diese Staude in die Gärten, ist sie doch eine wertvolle Bienenweide.
Da der Hohe Alant viel Platz benötigt, sollte man ihn eher einzeln pflanzen oder in kleinen Tuffs bis 3 Exemplaren. Der Hohe Alant ist eine Pflanze, mit der man nicht nur etwas für die Augen, sondern auch für die Gesundheit hat. Ein fröhlich strahlender Sommerblüher, der mit seiner Größe im Staudenbeet überzeugt.