Geschlitzte Kirsche 'Mikinori'

Prunus incisa 'Mikinori'

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  • winterhart
  • insektenfreundlich
  • robust, unempfindlich
  • schattenverträglich
  • attraktive Blüten

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs kompakt, strauch- oder baumartig, buschig, aufrecht
Wuchsbreite 100 - 150 cm
Wuchshöhe 150 - 200 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe rosa-weiß
Blütenform doldenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit März - April

Frucht

Frucht dunkelviolett-schwarz, 6 bis 8 mm lang, nicht essbar

Blatt

Blatt oval bis eiförmig, doppelt gezackt, stark zugespitzt
Laub laubabwerfend
Laubfarbe tiefgrün

Sonstige

Besonderheiten Frühblüher, bienenfreundlich, kübelgeeignet
Boden mäßig feucht bis frisch, durchlässig, humos, nährstoffreich, gern kalkhaltig
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Beete, Ziergarten, Kübel
Wurzelsystem Herzwurzler
Züchter 1979 Boskoop Nursery Research Station (NL)
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Die Geschlitzte Kirsche 'Mikinori', auch bekannt unter der Bezeichnung Fuji- sowie Japanische Kirsche, ist ein mehrjähriger pflanzlicher Frühlingsgruß mit frühen Blüten, die mit sanften Farben den Alltag verschönern, der kompakt wächst und Insekten anlockt. Er dient als Zierpflanze, der zwar Früchte bildet, die aber aufgrund einer hohen Bitterkeit ungeeignet für den Verzehr sind. Dafür zieren sie die strauch- oder baumartig wachsende Pflanze als Fruchtschmuck mit einer Länge bis 8 mm in dunkel-violetter Farbe. Der Hauptakteur ist die Blüte von März bis April, wenn fast alle Kirschfruchtbäume blühen und sagenhafte Farbakzente setzen. So auch (bot.) Prunus incisa 'Mikinori', die mit ihren kleinen, einfachen Blüten in einem herrlich frühlingshaften Weiß-Hellrosa den ultimativen Frühlingsboten abgibt und die meist noch triste Umgebung zum stilvoll zum Erstrahlen bringt. Unter optimalen Bedingungen wachsen unzählige Blüten zu einer Blütenweide heran, die sich über fast alle Zweige erstrecken. Ein dezenter, süßlicher Duft betört die Sinne und ruft unterschiedliche Insekten auf Nahrungssuche auf den Plan. Gerade zu dieser frühen Jahreszeit ist die Nektarquelle dieses Ziergewächses ein wichtiger Faktor zum Artenschutz gefährdeter Nutzinsekten - folglich ist die Japanische Kirsche eine wertvolle und unverzichtbare Wahl für die insektenfreundliche Gartengestaltung. Wunderbar bildet sich auch das Laub in einem schicken Tiefgrün und mit ovaler bis eiförmiger Gestaltung, doppelt gesägten Rand sowie stark spitz zulaufenden Enden aus. Es entwickelt sich langsam mit Blütenbeginn und verbleibt bis in den Herbst, wobei die Blätter eine kontrastreiche goldgelbe bis orange-rote Herbstfärbung annehmen. Sie sind zwischen 3 cm und 6 cm groß und dienen während der Blütezeit als fein-strukturierte Basis an feinem Geäst. Der Gesamtwuchs ist kompakt und kann sich strauch- oder baumartig entfalten. Eine aufrechte Erscheinung ist strukturprägend. In der Höhe erreicht die Geschlitzte Kirsche 'Mikinori' bis circa 200 cm; seltener darüber hinaus. Die Wuchsbreite erstreckt sich bis etwa 150 cm. Am besten kommt die Zierkirsche als Solo-Tänzerin im Garten zurecht, wo sie als prägnantes Element für einen Blickfang sorgt. Aber auch neben anderen Frühlingsblühern und Sträuchern, wie beispielsweise Forsythien und Magnolien, harmoniert sie ideal. Sie passt sich geringeren Platzangebote gut an, sodass sie auch in großen Kübeln kultivierbar ist. Als Tiefwurzler sollte eine großzügige Gefäßtiefe vorhanden sein. Weil sie sehr robust und widerstandsfähig ist, bietet sie sich perfekt für städtische Gärten sowie Parkanlagen an.

Die Geschlitzte Kirsche 'Mikinori' benötogt für eine üppige Blüte mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht, weshalb sich ein sonniger Standort positiv darauf auswirkt. Im Halbschatten fühlt sie sich ebenfalls wohl, kann aber etwas weniger opulent blühen. Ein gut durchlässiger Boden verhindert Staunässe, die Wurzelfäulnis provoziert. Nährstoffreiche und humöse Erde sorgt Mangelerscheinungen und Wachstumsstörungen vor. Zusätzlich zum idealen Standort bestimmt auch die Pflege über ihre Entwicklung. Zwischen Spätwinter und zeitigem Frühjahr empfehlen Kenner aus optischen Gründen einen Rückschnitt von abgestorbenem und beschädigtem Geäst. Ein weiterer Rückschnitt nach der Blüte erfolgt als Formschnitt nach Bedarf, der zusätzlich auch eine neue Triebbildung für eine zunehmende Blütenpracht im Folgejahr unterstützt. Beim Bewässern bevorzugt (bot.) Prunus incisa 'Mikinori' ein selteneres, aber dafür gründliches Gießen, damit die Feuchtigkeit bis in die Tiefe an die Wurzelspitzen heran gelangt. Die Erde sollte nie austrocknen, sondern stets frisch bis mäßig feucht sein. Ein Düngen ist ab dem zweiten Standjahr vorzugsweise im Frühjahr mit einem ausgewogenen Langzeitdünger vorzunehmen. Er sollte stickstoffarm sein, damit die Blüte nicht unter einem vermehrten Blattwuchs leidet. Mit einer Winterhärte bis -20,5 °C erfordert die Geschlitzte Kirsche 'Mikinori' in Regionen bis zur Winterhärtenzone 6b keine speziellen Kälteschutzmaßnahmen für die Freilandüberwinterung.

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