Busch-Windröschen

Anemone nemorosa

Ursprungsart
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  • bildet im Frühjahr Blütenteppiche
  • zum Verwildern geeignet, für Naturgärten
  • als Gruppenpflanzung unter großen Bäumen
  • zieht sich im Sommer zurück, winterhart

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet nein
Wuchs teppichartig, kriechend, rhizombildend, lange Stiele
Wuchsbreite 20 - 25 cm
Wuchshöhe 10 - 15 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütenform schalenförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit März - April
Duftstärke

Frucht

Frucht Nüsschen
Fruchtschmuck nein

Blatt

Blatt dreigeteilt, Blattrand gelappt, matt, zieht nach der Blütezeit ein
Blattschmuck nein
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe tiefgrün

Sonstige

Besonderheiten weiße Blüte, auffallende Staubgefäße, zieht zum Sommer ein, winterhart, insektenfreundlich
Boden frisch, locker, humus- und nährstoffreich, durchlässig
Bodendeckend
Heimisch
Jahrgang 1983
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 20 cm Pflanzabstand, 24-26 pro m²
Salzverträglich nein
Standort Halbschatten
Verwendung Gehölz, Gehölzrand, Bienenweide
Windverträglich

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Das Busch-Windröschen zählt zu den Frühjahrsboten und ist ein vertrauter Anblick, den viele von ihren Spaziergängen im Wald kennen. Denn wenn (bot.) Anemone nemorosa anfängt zu blühen, entfaltet es im Frühjahr wahre Blütenteppiche in Laubwäldern und unter Gehölzgruppen im Garten. Ab März leuchten die weißen Sternenblüten verheißungsvoll aus dem Laub hervor und rufen dem Betrachter förmlich entgegen, dass der Frühling nicht mehr weit ist. Um diesen Effekt im Garten zu erzielen, ist es wichtig, viele Pflanzen dieser Art einzusetzen. Denn ein einzelnes Exemplar trägt nur eine Blüte. In seltenen Fällen auch zwei der hübschen schalenförmigen Gebilde. Zwischen 24 und 26 Pflanzen finden auf einem Quadratmeter Platz. Die Blüten setzen sich in der Regel aus sechs bis acht Blütenblättern zusammen, die sich von der Mitte sternförmig entfalten. Im Zentrum der Blüten erheben sich Staubblätter um die Fruchtblätter in der Mitte.

Das Busch-Windröschen ist insektenfreundlich und bietet Wildbienen und Hummeln von März bis April Nahrung an. Nicht ganz uneigennützig, denn die Bestäuber sorgen dafür, dass sich aus den Blüten kleine Sammelfrüchte mit Nüsschen entwickeln. Durch sie breitet sich das Buschwindröschen aus. Doch diese Pflanzenart nutzt auch ihre Rhizome um sich auszubreiten. Wenn der Gartenbesitzer sie gewähren lässt, bilden die kleinen Pflanzen bald einen schönen Teppich unter Gehölzen. Anemone nemorosa erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 15 cm und ist in allen Teilen giftig. Die heimische Staude wünscht sich einen Standort im Halbschatten. Die Pflanzenart der Buschwindröschen zählt zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und steht dort innerhalb der Gattung der Windröschen mit botanischem Namen Anemone. Solange die Bäume noch keine Blätter tragen, nutzt das Busch-Windröschen das Licht, um seine Blüten in aller Schönheit zu zeigen. Wenn die Bäume grünen, zieht sich Anemone nemorosa zurück und wartet darauf, im nächsten Frühjahr wieder seinen Blütenteppich zu entfalten. Natürlich steht bei allen Betrachtern die Sternblüte im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Doch auch nach der Blütezeit lohnt sich ein Blick auf die Pflanze. Ihre schönen Blätter sind fingerförmig und tief eingeschnitten.

Das gesellig wachsende Busch-Windröschen ist pflegeleicht und recht anspruchslos. Unter Gehölzen findet es in frischem Boden, der aufgelockert und humusreich ist, die besten Voraussetzungen zum Gedeihen. In der Natur sorgen herabfallende Blätter für einen regelmäßigen Nachschub an Humus. Im aufgeräumten Garten muss der Pflanzenfreund nachhelfen und fördert mit einer Humusgabe im Frühjahr vor dem Austrieb und im Herbst das Wachstum der Staude. Um das Gießen braucht sich der Gärtner nicht zu kümmern, da sich die Blätter bereits zum Frühsommer vor dem Einsetzen trockener Wetterlagen zurückziehen. Die Staude überdauert in ihren Rhizomen bis zum kommenden Frühjahr. Das Busch-Windröschen hat eine relativ kurze Blühdauer und zieht sich nach der Blühphase recht schnell zurück. Im Folgejahr treibt sie erneut zuverlässig aus. Dies ist die normale Lebensweise der Pflanze, so lässt sich das Wachstum auch in freier Natur, vielfach in Wäldern, beobachten. Das Busch-Windröschen ist ein zuverlässiger Frühlingsschmuck im Garten, verabschiedet sich aber, bevor die Tage allzu warm werden, zurück in den Boden. Somit ist das Buschwindröschen eine durch und durch pflegeleichte Pflanze für die Unterpflanzung von Bäumen und ein wundervoller Bote des Frühlings. Es empfiehlt sich, spät austreibende Stauden als Nachbarn zu setzen, um die kahlen Stellen, die sich durch den frühen Blatteinzug des Busch-Windröschens zwangsläufig ergeben, etwas zu kaschieren.

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Weßling
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Buschwindröschen

Sehr pflegeleicht, blüht wunderbar.
vom 24. April 2024

Parchim
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Buschwindröschen

Die Buschwindröschen haben alle toll geblüht . Super
vom 13. October 2023

Petersberg
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alles prima

gut angewachsen und entwickelt sich prima
vom 13. May 2023

Fürth
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Buschwindröschen

Pflanzen sind gut angewachsen bin sehr zufrieden mit dem Pflanzen.Bestelle immer wieder gerne bei Horstmann.Auch ist immer alles gut und sicher verpackt.
vom 3. May 2023

Bremen Review Balken
besonders hilfreich
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Buschwindröschen

Ich hatte die Blumen für das Grab meines Vaters bestellt. Es war kurz nach dem Einpflanzen so heiß, dass ich überzeugt war, sie wären mir eingegangen.
Aber zu meiner großen Freude haben sie das erste Jahr hinter sich und ich darf mich über den Anblick der Lieblingsblumen meines Vaters auf seinem Grab freuen.

vom 3. May 2023
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Zu welcher Jahreszeit kann man die Pflanze in den Garten pflanzen ?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Kirchheim an der Weinstraße , 6. March 2021
Antwort von
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Die Pflanzen sind winterhart und können jederzeit gepflanzt werden.
1
Antwort
Noch vor der Blüte sind alle Buschwindröschen (oberirdischen Teile) von Mäusen abgefressen. Kommen sie nächstes Jahr wieder?
von einer Kundin oder einem Kunden , 10. May 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wenn nur der obere Teil abgefressen wurde, dann kommen die Pflanzen im nächsten Jahr wieder. Sind auch die Zwiebeln betroffen, dann leider nicht.
1
Antwort
Kann ich das Buschwindröschen mit Storchenschnabel Rozanne kombinieren, damit auch im Frühjahr schon etwas grünt und blüht? Gedeihen sie auch am leichten Hang?
von einer Kundin oder einem Kunden , 12. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das ist durchaus möglich und kann funktionieren. Auch eine Hangbepflanzung ist möglich. Hier achten Sie aber bitte auf eine intensivere Wasserversorgung.
1
Antwort
Kann ich die auch unter meinen Kugelahorn pflanzen, da ist es ja immer schattiger, auch wenn es Südseite ist. Aber der „säuft“ ja auch so viel.
von einer Kundin oder einem Kunden aus Pinneberg , 17. June 2018
Antwort von
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Unter einem Kugelahorn kann es schnell recht trocken werden, so dass eine Anpflanzung nur für einen kurzen Zeitraum funktionieren kann. Der Boden muss beim Busch-Windröschen frisch und nährstoffreich sein. Nur durch eine entsprechende Behandlung des Boden kann eine derartige Anpflanzung funktionieren.
1
Antwort
Wann Pflanze ich die Schönen denn am besten, damit sie nächstes Frühjahr schon blühen können?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Karlsruhe , 22. September 2015
Antwort von
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Jetzt im September oder Anfang Oktober, denn so kann sich das Buschwindröschen noch an den neuen Standort gewöhnen und gut einwurzeln.


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Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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