Tüpfel-Johanniskraut

Hypericum perforatum

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  • kleine Öldrüsen auf den Blättern
  • alte Heilpflanze
  • winterhart
  • leichter Blatt- und Blütenduft
  • Nahrungsquelle für Insekten

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Wuchs

Wuchs aufrechte Stängel, horstbildend, grundständig
Wuchsbreite 30 - 50 cm
Wuchshöhe 30 - 70 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe goldgelb
Blütenform schalenförmig
Blütengröße mittel (5-10cm)
Blütezeit Juni - August
Duftstärke

Frucht

Frucht Kapseln

Blatt

Blatt oval-eiförmig, länglich, ganzrandig, lederartig, zugespitzt, mit schwarzen Drüsen versehen
Blattschmuck
Herbstfärbung nein
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten winterhart, bienenfreundlich, pflegeleicht
Boden trocken bis frisch, locker, durchlässig, normaler Gartenboden
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 50cm Pflanzabstand
Standort Sonne
Verwendung Freiflächen, Nährstaude, Heil- und Medizinpflanze

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Das Tüpfel-Johanniskraut ist eine überaus beliebte Pflanze für den Garten und für jedes gut sortierte Kräuterbeet. Diese schöne Pflanze ist eine alte und bekannte Heilpflanze. In einem leuchtenden und fröhlichen Gelb erscheinen die Blüten vom Tüpfel-Johanniskraut. Fast schon sternförmig ist die Anordnung der großen goldgelben Blütenblätter, die den sonst so kargen Stiel schmücken. Die Blüten der Heilpflanze bestehen aus einer lockeren, pyramidenförmigen Rispe. Wie kleine Pilze ragen die feinen Stempel aus den Pflanzen heraus. In wundervoller Farbenpracht zeigt sich (bot.) Hypericum perforatum während der Blütezeit von Juni bis August. Das Tüpfel-Johanniskraut oder auch das Echte Johanniskraut ist auch unter den Namen Echt-Johanniskraut, Durchlöchertes Johanniskraut, Tüpfel-Hartheu oder Johanneskraut bekannt. Diese Pflanzenart zählt zur Gattung der Johanniskräuter (Hypericum) innerhalb der Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae).

Die Blätter des Tüpfel-Johanniskrauts sind oval geformt und in einem herrlichen saftig-grün. Auf ihnen haften viele kleine Öldrüsen, die ein angenehmes Aroma versprühen. Ätherische Öle und Linole erzeugen den charakteristischen Duft des Echten Johanniskrauts. Je nach Herkunft der Stauden, lassen sich so feine Unterschiede erkennen und herausfiltern. Man findet das mehrjährige Johanniskrautgewächs an Wegrändern, lichten Gebüschen und Böschungen. Die einfachen Blüten sind eine beliebte und gern aufgesuchte Nahrungsquelle für hungrige Insekten. Bienen und Hummeln lassen sich dieses schmackhafte Angebot nicht entgehen. Im warmen Sonnenlicht tummeln sie sich auf den Blüten und sammeln fleißig den Nektar. Das Verbreitungsgebiet des Echten Johanniskrauts erstreckt sich von Europa über Asien bis hin zu Nordafrika. In vielen weiteren Nationen wurde das Kraut nachträglich eingeführt. Bevorzugt wächst es in seinem natürlich Umfeld in den tiefen und mittleren Höhenlagen. Hier hat sich das echte Johanniskraut aufgrund seiner einzigartigen Morphologie perfekt angepasst.

Auch als Heilpflanze hat das Tüpfel-Johanniskraut einen guten Ruf. Beispielsweise konnten im Kampf gegen depressive Verstimmungen Johanniskrautextrakte ähnlich positive Effekte auf den Verlauf einer Depression ausüben, wie chemisch synthetisierte Antidepressiva. Eine Pflanze mit diesen positiven und einzigartigen Eigenschaften darf in keinem Kräutergarten fehlen. So lassen sich die selbstgezogenen Heilkräuter später auch sehr gut als Tee oder Aufguss zubereiten. Die Ernte des Johanniskrauts beginnt, sobald die Pflanze in voller Blüte steht und reichlich blüht. Nach dem Trocknen ist es dann einsatzbereit, auch die Blätter lassen sich teilweise gut weiterverarbeiten. In Öl eingelegt, lässt sich das bekannte Rote Johannisöl selbst gewinnen, da die Knospen den dafür nötigen blutroten Saft in sich tragen. Es wirkt wohltuend bei Rheuma, Nervenschmerzen und bei Brandwunden, sofern diese nicht zu groß sind. Dem zubereiteten Tee aus Johanniskraut wird eine beruhigende Wirkung für die Nerven zugeschrieben.

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Siegburg
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Schnell angegangen

Letzten Sommer gepflanzt, winterfest und blütenreich, kann mein Johanniskrautlikör ansetzen!!!
vom 20. August 2022

Glött
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Johanniskraut

Ist sehr schön angewachsen und hat eine Höhe von einen Meter.
Seid Mitte Juni werden von mir regelmäßig Blüten geerntet.
Was soll ich sagen, es ist jetzt Ende Juli und zu meiner Freude , kein Ende in Sicht :-)
Sehr gesunde Pflanze....

vom 21. July 2022

Gräfelfing
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Tüpfel Johanniskraut

Die junge Pflanze ist gut angewachsen und hat mittlerweile eine ansehnliche Größe erreicht.
vom 24. June 2022

Blieskastel
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hypericum perforatum

im ersten jahr schon sehr viele blüten, nun das zweite jahr: wir haben noch nicht mal mitte juni und eine pflanze hat schon viele blüten gezeigt. tolle, gesunde pflanze. freue mich schon darauf um Johanni (24.6) mit den blüten das öl anzusetzen. empfehlenswert
vom 31. May 2022

Kelheim
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Starke Pflanze

Das Johanniskraut ist gut angewachsen und hat sich weiter ausgebreitet. Den strengen Winter hat es schadlos überstanden und bereits wieder kräftig geblüht.
vom 10. June 2021
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Ist Johanneskraut giftig?
von Petra aus Springe , 26. March 2021
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Die Pflanze wird in der Literatur als wenig giftig bezeichnet, dennoch als Giftpflanze aufgeführt. Vor allem eine Wirkung auf die Haut wird der Pflanze bei Berührung nachgesagt.
1
Antwort
Ich habe das Johanniskraut den 2. Sommer. Im Herbst waren die Blätter alle braun und kamen mir ganz vertrocknet vor. Nun sind zwar im Frühjahr neue Blätter und auch Blüten gekommen, aber beim Näher ran gehen, sieht nach wie vor vertrocknet aus. Was könnte ich falsch gemacht haben?? Muss ich die Pflanze im Herbst zurück schneiden?
von einer Kundin oder einem Kunden , 5. August 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Spätestens zum Ende des Winters (Ende Februar bis Mitte März) sollte das Tüpfeljohanneskraut zurück geschnitten werden, etwa 5 - 10 cm über dem Boden.


Tüpfel-Johanniskraut 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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