Die Trollblume 'Cheddar' setzt wunderschöne mondgelbe Lichtpunkte vor dunkellaubige Gehölze. Nicht nur ihre Farbe auch die stilvolle halbkugelige Form ihrer Blüten macht sie zu einer unverzichtbaren Blütenstaude im Garten. In doppelter Reihe umschließen die Kelchblätter eine zartgelbe Mitte. Die Kugelblüten erreichen einen Durchmesser von rund 4 cm. Der Reiz dieser Staude geht von den Kugelblüten aus, die auf langen Stängeln den Laubbereich weit überragen. Jedes Grundblatt von (bot.) Trollius x cultorum 'Cheddar' ist tief handförmig geteilt. An den langen Stielen wachsen in den Knotenpunkten zusätzlich filigrane Stängelblätter. Mit einer Höhe von insgesamt 60 cm gehört die Trollblume 'Cheddar' zu den mittelgroßen Stauden. Ihre Blütezeit von Mai bis Juli ist länger als die anderer Sorten. Für optimales Wachstum benötigt sie einen humosen Untergrund und ein feuchtes Umfeld. Am Rand eines Gartenteiches, in der Nähe eines Bachlaufes oder in einem feuchten Beet lassen sich natürliche Situationen herstellen. Diese elegante Staude wirkt am besten, wenn sich ihre Blütenköpfe über dem Grün der Pflanzpartner erheben. An einem sonnigen Gehölzrand entstehen mit kleinen Gruppen von drei bis sieben Pflanzen schmückend Gartenszenen.
Für ein optimales Wachstum braucht die ausdauernde Trollblume 'Cheddar' ausreichend Licht. Ein sonniger bis halbschattiger Standort kommt ihr entgegen. Im Schatten bleibt der Boden zwar feucht, aber es fehlt die Sonne für ihre zartgelben Blütenköpfe. Natürlich wachsen Trollblumen am Fuße eines Abhangs auf einem humusreichen, feuchten Untergrund. Auch im Garten mag Trollius x cultorum 'Cheddar' einen nährstoffreichen, wasserhaltigen Boden. In trockenen und heißen Sommern achtet der kundige Gärtner auf ausreichende Wasserzufuhr. Zusätzlich benötigt die Staude viele Nährstoffe. Im besten Fall erhält sie eine Kompostzugabe kurz vor der Blütezeit im Frühjahr. Wer direkt nach der Blüte die Trollblume 'Cheddar' zurückschneidet, regt eine zweite Blütezeit im September an. In der dunklen Jahreszeit zieht die Staude sich in ihr unterirdischen Rhizom zurück und überwintert dort.