Wer sich die Sterndolde 'Rosea' in den heimischen Garten holt, hat bereits gewonnen. Umgehend wird sie ihre neuen Besitzer in ihren Bann ziehen und sich von ihrer besten Seite prästentieren. Diese ursprüngliche Wildstaude hat schon längst unsere heimischen Gärten erobert. Ihre Herkunft ist Europa sowie der Kaukasus und in natürlicher Umgebung findet man die Astrantia maxima 'Rosea' in den unteren Alpen und den Mittelgebirgen, wo sie so manch einen Naturfreund bereits bewundert haben sollte. Nicht selten kann man die Schönheit auch in sommerlichen Sträußen oder in der Vase als Dekoration im Haus finden. Sie eignet sich als Schnittpflanze ausgezeichnet.
Ihren Namen trägt diese Staude nicht von ungefähr, immerhin zeigen sich die Außenblätter der eindrucksvollen Doldenblüten tatsächlich sternförmig. Die Blüten der Sterndolde 'Rosea' sitzen dicht beisammen auf langen düngen und aufrecht stehenden Stängeln. Der aufrechte und zugleich horstige Wuchs der Staude macht sie so ansehnlich und zu einem Blickfang in jedem Garten. Die ursprüngliche Wildstaude weiß es, sich in Szene zu setzen. So kommt ihr ein Standort im Staudenbeet oder auf Freiflächen geradezu recht. Hier in Gruppen von bis zu 8 Stück ihrer Art gesetzt, zeigt sie ihre besondere Attraktivität und ihre romantisch wirkenden Doldenblüten in zartem Weiß bis Rosa. Optimal passend ist da ihre Blütezeit von Mai bis August, denn sie versprüht förmlich einen Hauch von Sommer. Ein normaler bis feuchter Gartenboden ist für die Sterndolde 'Rosea' optimal.
Ihr Wuchs erreicht eine maximale Höhe von bis zu 100 cm, so steht sie im hinteren Staudenbeet gerade richtig. Das gut arrangierte Beet kann die Sterndolde 'Rosea' einen passenden Rahmen bieten, in dem noch viel Platz für anders farbig blühende Schönheiten ist. Das lanzettlich geformte Blatt der Staude ist hell- bis mittelgrün und leuchtet frisch und sommerlich zu den schönen weißrosafarbenen Doldenblüten. In Natur- und Bauerngärten ist diese Sterndolde eine besonders gern gesehene Bewohnerin. Sie ist deshalb so vielseitig im Garten einsetzbar, weil sie so gut wie an fast jedem Standort stehen kann. Sie hat weder gegen die volle Sonne, noch vor dem kompletten Schatten etwas einzuwenden. Nicht selten wird sie auch zu den Schattenstauden gezählt, pflanzt sie der Gartenfreund dann in der Praxis jedoch am häufigsten in den Halbschatten, um ihr beides zu gewährleisten.
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