Kriechrose / Feldrose

Rosa arvensis

Ursprungsart
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Kriechrose / Feldrose - Rosa arvensis Community
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  • bei freiem Wuchs bildet sich ein halbkugeliger Strauch
  • eine Wildrose ohne Duft
  • eiförmige Früchte ab Spätsommer in hellrot
  • Ausläuferbildung möglich, da Bodentrieb wieder Bewurzeln
  • gedeiht sogar im Halbschatten sehr gut

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Wuchs

Wuchs kriechender Strauch, bei Gelegenheit auch kletternd
Wuchsbreite 100 - 200 cm
Wuchshöhe 50 - 200 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juli
Duftstärke

Frucht

Fruchtschmuck

Blatt

Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten kriechend, bei Gelegenheiten auch kletternd
Boden tiefgründig und nährstoffreich
Heimisch
Nahrung für Insekten
Pflanzenbedarf 2-3 pro m²
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Waldrandbepflanzung, für Böschungen, Unterbepflanzung, in Gruppen, usw.
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Diese kriechende Wildrose kann bei entsprechenden Gelegenheiten auch klettern. Je nach Standort wird sie zwischen 50 cm und 2 - 3 m groß.

Im Juni zeigt sie eine verhältnismäßig große, weiße Blüte und ab September ihre runden bis ovalen ziegelroten Hagebutten. Wie alle Rosen liebt sie sonnige Standorte mit tiefgründigem, nährstoffreichem Boden.

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Gesamtbewertung

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Pflegeleicht
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Super Bienen- und Hummelweide

Die Rose ist mit hunderten von kleinen Blüten bedeckt, die sehr intensiv von Bienen und Hummeln beflogen werden. Die Hagebutten sind so klein wie Beeren. Die werden von den Vögeln gerne genommen und wie Beeren im ganzen verschluckt.
Die Rose ist wuchsstark, kann gut über Stecklinge vermehrt werden. Blattkrankheiten habe ich in zehn Jahren keine entdecken können.

vom 6. February 2024

Arnstorf
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Einzige heimische Kletterrose

Super angewachsen in einem Jahr und hat lange Triebe bekommen. Hab sie einmal in einen Zaun geflochten und einmal als Bodendecker. Blüten waren reich, selbst im Halbschatten und die Hagebutten sind wunderschön und klein. Perfekt um andere Büsche oder Bäume Katzensicher zu machen. Wenn sie am Boden aufliegt, wurzelt sie an, bei mir ist das gewünscht, wenn man das nicht möchte, muss sie zurückgeschnitten werden.
vom 18. November 2021

Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Wie tief sind die Ausläufer dieser Rose? Wir haben daneben Pflanzringe. Genügt das als Wurzelsperre?
von einer Kundin oder einem Kunden , 30. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Wenn die Pflanze keinen Platz hat sich auszubreiten, dann können die Ausläufer tiefer gehen als auf dem natürlichen Stand und unter dem Pflanzring wieder vortreten. Eine Tiefe von 40 cm und mehr ist also möglich.
1
Antwort
Kann ich die Feldrose als Kletterplanze an einer Balkonstütze pflanzen oder ist sie eher ungeeignet, um dort hochzuranken?
von Caro , 16. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Nur wenn Sie die Triebe leiten und an dem Gerüst festbinden, kann sie dort empor wachsen. Von alleine wird sie sich nicht hochschlingen.
1
Antwort
Bildet die Rosa arvensis Wurzelausläufer aus?
von einer Kundin oder einem Kunden , 29. September 2022
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Rosa arvensis bildet Ausläufer.
1
Antwort
Kann die Kriechrose zur Begrünung einer Terassentrennwand verwendet werden, oder ist die Art dazu eher ungeeignet?
von T. Kirschner aus Oberhausen , 9. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Das ist durchaus möglich. Sie können die Pflanze an einer Wand hoch wachsen lassen, benötigen dafür aber ein Drathgeflcht, damit sie nicht vorne überkippt.
1
Antwort
Kann ich die Kriechrose direkt zwischen Haus (Ostseite) und das Pflaster der Einfahrt setzen (nur ca. 50 cm Breite) oder wird sie mir das Pflaster heben?
von Sylvia aus Ravensburg , 28. September 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Rosen sind Pfahlwurzler und somit tiefgehend. Eine Beschädigung am Pflaster schließe ich aus.
1
Antwort
Wie verbreitet sich die Kriechrose? D.h. ist eine Rhizomsperre notwendig?
Die Kriechrose soll zwischen einem Immergrünen Geißblatt (Abstand 30 cm) und einer Thuja (Abstand 50 cm) gepflanzt werden. Sie soll an einem Spalier hochkriechen. Kann das funktionieren?
von einer Kundin oder einem Kunden , 18. April 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Die Kriechrose bildet lange Triebe, die teilweise auf dem Boden aufliegen und dann anwurzeln. Dadurch verbreitet sich die Rose und bildet einen halbkugligen Strauch, der eine Höhe von 50 cm und mehr erreichen kann. Trifft die Pflanze gegen ein Spalier, dann lehnt sie sich dort an, kriecht aber nicht mit irgendwelchen Haftwurzeln empor, da diese schlichtweg fehlen. Die Pflanze ist zudem nicht windend. Ein Rankgerüst ist angebracht.
Eine Kombination aus Geißblatt und Lebensbaum ist möglich.
1
Antwort
Ich habe vor kurzem 34 Rosa arvensis als Bodendecker am Waldrand gepflanzt. Jetzt habe ich gelesen, dass es sinnvoll ist, Rosen zu mulchen. Ist auch Eichenlaub - dass aktuell sowieso von den Bäumen direkt auf die Rosen fällt - dafür geeignet oder soll ich das Eichenlaub entfernen (es verrottet ja nicht so schnell und der Boden wird sauer)?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Roth, Bayern , 5. November 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
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Eichenlaub ist in der Tat nicht so vorteilhaft. Schneller verrottendes Laub ist deutlich besser. Gegen eine Laubschicht an sich spricht nichts, sie sollte aber eine Höhe von 5-10 cm nicht überschreiten.
1
Antwort
1. wann pflanze ich diese Rose am besten? 2. wie muss ich den Boden vorbereiten? 3. wie viel Trockenheit verträgt eine eingewachseen Pflanze? 4. Bezieht sich die Bezeichung Kriechrose" auf Ausläuferbildung, bzw.: bleibt noch Platz für begleitende Stauden in ihrer unmittelbaren Nähe? (ich möchte einen schmalen, aber langen Streifen mit ihr bepflanzen).
von einer Kundin oder einem Kunden aus Land Brandenburg , 3. November 2014
Antwort von
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Es kommt hier immer auf die Lieferform an. Containerware hat einen Topf und kann das ganze Jahr über gepflanzt werden. Wurzelware ist ohne Erde (wurzelnackt) und kann „nur“ in der Ruhephase der Pflanzen von ca. Mitte Oktober bis Ende April / Mitte Mai, je nach Witterung, gepflanzt werden.
Da Rosen sehr genügsam sind ist eine spezielle Bodenvorbereitung nicht notwendig, frische Pflanzerde kann aber in jedem Fall zugemischt werden. Nach gut 2 Jahren ist Rose dann auch vollständig eingewurzelt und übersteht auch Trockenheit in der Regel problemlos. Die Kriechrose kann sich einerseits durch aufliegende Bodentriebe, die dann wieder bewurzeln ausbreiten, als auch andererseits direkt über kurze Wurzelausläufer. Begleitende Stauden können aber in der Regel problemlos gesetzt werden, sofern dies nicht zu nah an die Rose heran reichen (Mindestabstand etwa 20 cm).


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