Clematis flammula

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Ursprungsart
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  • Blüten duften nach bitteren Mandeln
  • blüht in langstieligen Rispen, bis 30 cm breit
  • Früchte fedrig behaart
  • seit 1590 in Kultur
  • überreiche Blütenfülle

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Wuchs

Wuchs kletternd
Wuchshöhe 250 - 450 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe elfenbein
Blütenform tellerförmig
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit Juli - September
Blütezeit (grob) spät
Duftstärke

Blatt

Blatt tiefgrün, glänzend, gefiedert
Laub laubabwerfend

Sonstige

Besonderheiten üppige Blütenfülle, kann leicht zurückfrieren
Boden humoser Gartenboden
Clematisgruppe Flammula-Gruppe
Schnittgruppe 3 - Rückschnitt auf 30-50 cm im März
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Pergolen, Rankgerüste, am Bäumen und großen Sträuchern
Wurzelsystem Flachwurzler

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Traumhafter Duft in der Kombination mit wunderschönen Blüten! Erst im späten Sommer ist die Zeit für den großen Auftritt der (bot.) Clematis flammula. Sie ist auch als Brennende Waldrebe oder Mandel-Waldrebe bekannt. Diese niedrigwüchsige Clematis verströmt einen Duft nach Bittermandel. Diese zauberhafte Pflanze aus der Gruppe der Flammula zeigt ihre duftenden, einfachen, kleinen Kostbarkeiten in der Zeit von Juli bis September. Die kleinen, tellerförmigen Blüten sind unter fünf Zentimeter groß. In dieser Phase der Blüte sitzen die Blüten dicht beisammen auf langen Rispen. Die glänzenden und tiefgrünen Blätter bilden einen wunderschönen Kontrast zu den elfenbeinfarbenen Blüten. Im Verhältnis niedrig wachsend, erreicht die als Brennende Waldrebe bekannte Pflanze eine Höhe von 250 bis 450 Zentimeter. Sie bewächst mit Begeisterung Rankgerüste, Bäume, große Sträucher und Pergolen. Die Brennende Waldrebe fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort sofort zu Hause. Auf frischem Boden, idealerweise sandig-lehmig oder sandig-tonig, wächst sie sofort der wärmenden Sonne entgegen. Diese schöne Sorte verträgt im Winter Temperaturen von bis zu -20°C ohne Probleme. Die Clematis flammula ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Waldreben (Clematis). Diese gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie zeichnen sich durch ihre attraktiven und absolut wohlduftenden Blüten aus. Das intensive Aroma der Bittermandel verzaubert den ganzen Garten. Wie alle Clematisgewächse bevorzugt sie kompostreiche, organische Böden ohne stauende Nässe. Für alle Sorten der Clematis gibt es eine goldene Regel: Die Füße im Schatten und den Kopf in die Sonne.

Als ursprüngliche Waldpflanze, sitzt die Basis der Pflanze im schattigen, kühlen und feuchten Boden. Mit unbändiger Kraft und Stärke treibt sie ihre Ranken dem Licht entgegen. Hier zeigt sie strahlend und leuchtend ihre wunderschönen Blüten. Diese Gegebenheiten sind für sie im Garten maßgeblich. Diese geringen Ansprüche der Brennenden Waldrebe sind ohne großen Aufwand von Seiten des Gärtners erfüllbar. Hier gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Schon eine dicke Mulchschicht sorgt dafür, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. So schafft die Sonne es nicht, die Wurzeln der Clematis flammula austrocknen zu lassen. Die andere Variante ist die Unterpflanzung mit bodendeckenden Pflanzen. Sie spenden Schatten und Kühle im unteren Bereich der Clematis. Zudem haben diese fleißigen Blüher einen starken Durst. Eine ausreichende Bewässerung ist in den trockenen Phasen des Sommers wichtig.

In England gibt es einen auf Ausstellungen vergebenen Preis. Der Award of Garden Merit (AGM) ist eine Auszeichnung, für deren Verleihung eine Pflanze viele gute Eigenschaften in sich verbindet. Im Jahre 1984 erhielt die Clematis flammule diesen begehrten Titel. Der Ursprung der Clematis flammula liegt auf der Iberischen Halbinsel, der Alpeninnenhalbinsel, der Türkei, Syrien, Israel und Jordanien. Außerdem ist sie verbreitet im Kaukasus, Nordwest-Afrika, Libyen, dem Iran, im östlichen Mitteleuropa und auf der Balkanhalbinsel. Im Mitteleuropa des 17. bis 19. Jahrhunderts war die Brennende Waldrebe eine beliebte Bewohnerin unserer Gärten. Mit den Jahren geriet sie in Vergessenheit. Heute beginnt sich sich erneut einer wachsenden Begeisterung bei vielen Gärtnern zu erfreuen.

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Pflegeleicht
Blütenreichtum
Pflanzengesundheit
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Duftstärke
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Mannheim
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Clematis flammula

Wunderschön, werde ich nochmals bestellen.
vom 31. May 2020

Dreieich
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Tolle Pflanze im Kübel

Super angewachsen und hat auch gleich im ersten Jahr geblüht. Jetzt bin ich mal auf das Jahr 2020 gespannt.
vom 26. February 2020

Augsburg
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Wirklich schöner Duft

Sie hat sich sehr gut entwickelt trotz des kalten Winters in Bayern. Sie blüht jetzt seit Anfang Juli. Ihr Duft verströmt sie bis zu 3 Metern. Ich bin sehr zufrieden mit der Pflanze.
vom 11. August 2017

Keltern
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Clematis

Alles ok. danke
vom 31. March 2017

Bonn
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Frau Marita

Ich habe 2 Pflanzen bestellt. Eine ist wunderbar angewachsen und im Folgejahr sehr schön wieder gekommen und hat neue gesunde Triebe und viele Blüten. Bei der zweiten haben wir Pech. Die mickert vor sich hin obwohl gleicher Standort und Pflege.
vom 3. July 2016
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Fragen zu dieser Pflanze

1
Antwort
Kann man die Pflanze auch in einen Kübel pfanzen um einen Balkon zu begrünen?
von einer Kundin oder einem Kunden aus Harsefeld , 8. February 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Eine Kübelhaltung ist durchaus möglich. Es muss aber darauf geachtet werden, dass die Erde nie zu nass gehalten wird und die Pflanze nicht austrocknet im Wurzelbereich.
1
Antwort
Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass die Pflanze am zweijährigen Holz blüht - dann wäre ein Schnitt im Frühjahr wohl nicht ratsam. Stimmt das nicht? Kann die Clematis auch an einer Pergola gezogen werden, die nur 2 m hoch ist?
von einer Kundin oder einem Kunden , 14. April 2013
Antwort von
Baumschule Horstmann
Baumschule Horstmann Icon
Hierbei handelt es sich um eine Staudenclematis. Diese ziehen sich im Winter in der Regel zurück. Die Pflanzen gehören zu der Schnittgruppe 3 und werden somit im Frühjahr(März) eingekürzt(30-50cm).


Clematis flammula 360° Ansicht

Es handelt sich um eine ausgewachsene Pflanze
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