Die einfachen Blüten der Clematis 'Wyevale' erscheinen in einem tiefen Mittelblau. Die kleinen Blüten erscheinen in der Blütezeit von Juli bis September. Röhrenförmig erscheinen die zauberhaften Blüten aus der Heracleifolia Gruppe der Clematis. Die 'Wyevale' steht bevorzugt an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Allerdings zeigt sie sich in der Sonne blühwilliger als im Schatten oder Halbschatten. Auf einem humosen, nährstoffhaltigen und durchlässigen Boden, fühlt sie sich sofort wie zu Hause. Ihre schönen grünen Blätter zaubern wunderbare Kontraste zu den mittelblauen Blüten. Die (bot.) Clematis tubulosa 'Wyevale' hat einen buschigen und kompakten Wuchs. Auf diese Weise wächst sie auf eine Höhe von bis zu 150 Zentimeter heran. In der Kombination mit anderen Stauden, setzt sie eindrucksvolle Akzente. Diese traumhafte Clematis gehört zur dritten Rückschnittgruppe. Das heißt, dass sie im März einen Rückschnitt auf 30 bis 50 Zentimeter erhält. Diese Art der Clematis treibt am diesjährigen Holz aus. Deshalb bedeutet ein solcher Rückschnitt für die Pflanze einen großen Vorteil für einen dichteren und kompakteren Wuchs.
Diese schöne Staudenclematis ist eine Art aus der Gattung der Clematis. Sie alle gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Ursprünglich stammt die Clematis tubulosa aus dem Zentralen China und Nordchina. Auf frischen Böden vertragen diese robusten Halbsträucher im Winter Temperaturen von bis zu -29°C ohne Schwierigkeiten. Der empfohlene Abstand der einzelnen Pflanzen liegt bei circa 60 Zentimetern. In Gruppen von drei bis fünf Stück, kommen diese zauberhaften Halbsträucher am besten zum Vorschein. Vor allem ihr lieblicher Duft, gibt dieser schönen Art der Clematis ihren zierenden Wert. In der Begleitung von Rosen ergeben sich wunderschöne Kombinationen. Die zu den Staudenclematis zugeordneten Clematis sind keine Kletterer, sondern aufrecht und halbstrauchig wachsende Pflanzen. Mit ihren langen Trieben lehnen sie sich gerne an andere Sträuchern oder Stauden an. Im späten Winter oder frühen Frühjahr benötigen sie einen starken Rückschnitt. Besonders bei entstehender Staunässe im Winter, zeigen sich die Pflanzen anfällig für Erkrankungen durch Pilze. Aus dem Jahre 1837 stammen die ersten Aufzeichnungen von Nicolai Stepanowitsch Turczaninow über die Clematis tubulosa. Die Blüten der Pflanze treiben jährlich an den neuen Trieben. An einer Pflanze befinden sich ausschließlich männliche oder weibliche Blüten. Die trichterförmigen, röhrenartigen, in Büscheln angeordneten Blüten betören mit einem starken Duft. In Staudenbeeten oder als Rosenbegleiter liefern sie malerische Bilder im Garten.