Der Schwachfilzige Sonnenhut 'Henry Eilers' aus den USA stammend, hat schon lange die deutschen Gärten erobert. In den USA hat sie sich vor allem als Pflanze in der Prärie beliebt gemacht. Ihr auffälliges Erscheinungsbild kennzeichnet diese horstig wachsende Staude vor allem durch ihre hellgelben Röhrenblüten aus, die in kleinen Zungen enden. Die dunkelbraune Mitte macht sie dabei noch auffälliger und fällt dem Betrachter schon von Weitem ins Auge. Auf einer sonnigen Freifläche oder am Gehölzrand fühlt sich der Schwachfilzige Sonnenhut am wohlsten.
Der markante Sonnenhut wirkt durch die gerollten Blütenblätter ungemein filigran und wirkt in einer Gruppenanpflanzung noch schöner. Dabei kann die Staude sowohl auf Rabatten als auch im Vorgarten auf sich aufmerksam machen. Durch ihre Höhe ist es oft erforderlich, den Schwachfilzigen Sonnenhut 'Henry Eilers' zu stützen, besonders dann, wenn der Boden ausreichend mit Wasser versorgt wird. Die mehrjährige Pflanze entwickelt sich zu einer horstig-buschigen Staude. Der Boden sollte nährstoffreich sein, wobei ein lehmig-sandiger Boden das Wachstum zusätzlich verbessert. Vor einem Gehölzrand oder einer Hecke kommt der Sonnenhut besonders gut zur Geltung und liebt die Nachbarschaft zu Gräsern oder anderen Beet-Stauden. Im Herbst werden Blüten und Laub bis kurz über den Boden zurück geschnitten, sodass die Pflanze im Frühjahr neu austreiben kann. Ein Frostschutz ist nicht notwendig, da der Schwachfilzige Sonnenhut 'Henry Eilers' den Winter unbeschadet übersteht. Eine Vermehrung kann durch Teilung der Horste vorgenommen werden. Ein Pflanzabstand von 70 bis 80 Zentimeter sollte dabei immer eingehalten werden. Auch als Schnittblume machen sich die Blüten in einer Vase besonders gut. Der Schwachfilzige Sonnenhut sollte in keinem Bauerngarten fehlen.