
Stauden gelten als wahre Alleskönner. Viele von ihnen sind winterhart, mehrjährig und erfreuen das Auge über Jahre mit immer neuer Blütenpracht oder Blattschmuck. Ein weiterer Pluspunkt: Es gibt Stauden für absolut jeden Standort und jeden Lebensbereich im Garten. Egal, ob für sonnenverwöhnte Areale, halbschattige oder schattige Standorte, nährstoffarme Böden, Gehölzränder, Uferflächen oder Steingärten. Der wichtigste Unterschied zwischen Stauden und Sträuchern: Stauden verholzen nicht! Im Winter sterben die oberen Pflanzenteile ab und das Gewächs zieht sich in die Erde zurück.
Sie lieben Steinfugen, in denen sie sich verwurzeln. Staunässe mögen sie gar nicht.
Sie brauchen intensivere Pflege als andere Stauden, präsentieren sich dafür jedoch dankbar mit reicher Blüte und attraktiver Optik.
Sie sind bestens für die pflegeleichte Begrünung von großen Flächen geeignet und kommen auch an schwierigen Stellen zurecht.
Sie zählen zu den ältesten Pflanzen der Welt. Sie entwickeln weder Blüten noch Früchte. Doch sie verzaubern uns mit dekorativen Blattwedeln.
Sie bevorzugen Standorte, die sich nicht in der Nähe von schattigen Gehölzen befinden. Viele von ihnen sind wärmeliebend und sogar hitzeverträglich.
Sie leben an den Rändern offener Baumgruppen und hoher Sträucher. An licht- oder wechselschattigen Standorten gedeihen sie problemlos. Viele von ihnen sind Frühblüher und bilden dichte Blütenteppiche.
Sie sind filigran und bringen Schwung in den Garten. Fast das ganze Jahr sorgen sie für schöne Impressionen. Und besonders im Spätsommer bis in den Herbst hinein zeigen sie ihre herrliche Blüte.
Sie verzaubern nicht nur das Auge, sondern auch unsere anderen Sinne: Küchenkräuter, Teekräuter oder Heilkräuter sind eine Bereicherung für Leib und Seele.
Sie wachsen zwischen Steinen am besten. Von ihnen erhalten sie durch Reflexion die nötige Wärme, während die Wurzeln kühl bleiben.
Sie reinigen das Wasser und verschönern ihr Umfeld. Im Wasser, am Ufer, auf feuchten Wiesen oder in sumpfähnlichen Bereichen sind sie ein Blickfang. Einige gelten als Repositionspflanzen, das heißt, sie werden für die Rekultivierung und Renaturierung eingesetzt.
Sie finden in Gehölznähe perfekten Schutz. Viele von ihnen nutzen die herabfallenden Blätter, um durch Kälte keinen Schaden zu erleiden.
Sie sind anspruchslos und pflegeleicht. Ihre Zwiebeln und Knollen bilden eine wertvolle Nahrungsreserve unter der Erde. Über der Erde präsentieren sie sich prächtig und schön.
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