Der Gefülltblühende Hahnenfuß 'Pleniflorus' ist seit Langem in Kultur und schmückt seit 1584 Beete und Rabatten. Eine uralte Staude, die auch heute begeistert. Zeitlos schön ist diese Staude mit botanischem Namen Ranunculus aconitifolius 'Pleniflorus'. Das Besondere an dieser Sorte sind die pompon-förmigen Blüten. Sie sehen entzückend aus und begeistern jeden Gartenfreund! Bereits in der Renaissance war der Hahnenfuß 'Pleniflorus' als Beetpflanze ein Renner in Englischen Gärten. Erst viel später fand diese zauberhafte Staude auf dem europäischen Kontinent Einsatz in Garten-Arrangements. Von Mai bis in den Juni schmückt sich der Gefülltblühende Hahnenfuß 'Pleniflorus' mit einer sagenhaften Blütenfülle. Die weißen Blütenbälle stehen dicht an dicht und bringen einen schneeweißen Farbtupfer in Beet, Rabatten oder Pflanztrog. Wunderschön sieht der Gefülltblühende Hahnenfuß 'Pleniflorus' am Gehölzrand und in Wassernähe aus. Er schmückt beispielsweise Teichränder oder Bachläufe und lässt sich wunderbar mit Frühsommerblühern im Gartenbeet kombinieren. Mit Akelei, Schwertlilien, Eisenhut oder Glockenblume sieht dieser Hahnenfuß überwältigend aus. Sie entwickelt einen nostalgischen und romantischen Charme. 'Pleniflorus' passt sich jedem Gartenbild unkompliziert an und schmückt Bauerngärten, naturnahe Gärten oder formale Beete und Rabatten.
Die Staude wächst buschig und horstbildend. Sie wird zwischen 20 und 50 Zentimeter hoch und fast ebenso breit. Die gefüllten schalenförmigen Blüten sind klein und strahlend weiß. Die Laubblätter sind gefiedert und am Rand grob gesägt. Der beste Standort für den anspruchslosen laubabwerfenden Hahnenfuß ist ein feuchter bis sumpfiger Untergrund. Auch auf sauren Moorböden fühlt sich der Gefülltblühende Hahnenfuß 'Pleniflorus' wohl. Die Staude bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Sie ist in einer Gruppe gepflanzt ein markanter Hingucker und wirkt dadurch aus der Ferne beachtlich. In diesem Fall pflanzt der Gartenfreund acht bis zehn Stück pro Quadratmeter. Damit sich jede Pflanze optimal entwickeln kann, ist ein Pflanzabstand von 35 Zentimetern ratsam. Die Pflanze macht wenig Arbeit und ist robust. Nach der Blüte zieht 'Pleniflorus' ein und treibt im nächsten Frühjahr frisch aus. Der Pflanzenfreund schneidet die vertrockneten Triebe im Herbst bis in Bodennähe zurück. Die winterharte Staude verträgt Temperaturen bis - 28,8 Grad Celsius. Ein besonderer Winterschutz ist nicht notwendig. Allenfalls bei Frostperioden ohne Schnee häuft der Pflanzenfreund etwas Reisig oder Laub über 'Pleniflorus'. Diese Staude erfreut den Gärtner viele Jahre lang. Auch Sträuße werten die wunderschönen gefüllten Blüten optisch auf. Der deutsche Name Hahnenfuß weist übrigens auf die Form der Blätter hin, die eine hahnenfuß-ähnliche Form aufweisen. Der botanische Name Ranunculus heißt übersetzt Fröschlein. Denn in der Natur wachsen die Pflanzen auf feuchten, sumpfigen Wiesen, wo naturgemäß auch viele Frösche leben.