Wie tief sind die Ausläufer dieser Rose? Wir haben daneben Pflanzringe. Genügt das als Wurzelsperre?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 30. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Wenn die Pflanze keinen Platz hat sich auszubreiten, dann können die Ausläufer tiefer gehen als auf dem natürlichen Stand und unter dem Pflanzring wieder vortreten. Eine Tiefe von 40 cm und mehr ist also möglich.
Kann ich die Feldrose als Kletterplanze an einer Balkonstütze pflanzen oder ist sie eher ungeeignet, um dort hochzuranken?
von
Caro
, 16. March 2024
Antwort von
Baumschule Horstmann
Nur wenn Sie die Triebe leiten und an dem Gerüst festbinden, kann sie dort empor wachsen. Von alleine wird sie sich nicht hochschlingen.
Bildet die Rosa arvensis Wurzelausläufer aus?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 29. September 2022
Antwort von
Baumschule Horstmann
Rosa arvensis bildet Ausläufer.
Kann die Kriechrose zur Begrünung einer Terassentrennwand verwendet werden, oder ist die Art dazu eher ungeeignet?
von
T. Kirschner
aus Oberhausen
, 9. April 2020
Antwort von
Baumschule Horstmann
Das ist durchaus möglich. Sie können die Pflanze an einer Wand hoch wachsen lassen, benötigen dafür aber ein Drathgeflcht, damit sie nicht vorne überkippt.
Kann ich die Kriechrose direkt zwischen Haus (Ostseite) und das Pflaster der Einfahrt setzen (nur ca. 50 cm Breite) oder wird sie mir das Pflaster heben?
von
Sylvia
aus Ravensburg
, 28. September 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Rosen sind Pfahlwurzler und somit tiefgehend. Eine Beschädigung am Pflaster schließe ich aus.
Wie verbreitet sich die Kriechrose? D.h. ist eine Rhizomsperre notwendig?
Die Kriechrose soll zwischen einem Immergrünen Geißblatt (Abstand 30 cm) und einer Thuja (Abstand 50 cm) gepflanzt werden. Sie soll an einem Spalier hochkriechen. Kann das funktionieren?
von
einer Kundin oder einem Kunden
, 18. April 2019
Antwort von
Baumschule Horstmann
Die Kriechrose bildet lange Triebe, die teilweise auf dem Boden aufliegen und dann anwurzeln. Dadurch verbreitet sich die Rose und bildet einen halbkugligen Strauch, der eine Höhe von 50 cm und mehr erreichen kann. Trifft die Pflanze gegen ein Spalier, dann lehnt sie sich dort an, kriecht aber nicht mit irgendwelchen Haftwurzeln empor, da diese schlichtweg fehlen. Die Pflanze ist zudem nicht windend. Ein Rankgerüst ist angebracht.
Eine Kombination aus Geißblatt und Lebensbaum ist möglich.
Ich habe vor kurzem 34 Rosa arvensis als Bodendecker am Waldrand gepflanzt. Jetzt habe ich gelesen, dass es sinnvoll ist, Rosen zu mulchen. Ist auch Eichenlaub - dass aktuell sowieso von den Bäumen direkt auf die Rosen fällt - dafür geeignet oder soll ich das Eichenlaub entfernen (es verrottet ja nicht so schnell und der Boden wird sauer)?
von
einer Kundin oder einem Kunden
aus Roth, Bayern
, 5. November 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
Eichenlaub ist in der Tat nicht so vorteilhaft. Schneller verrottendes Laub ist deutlich besser. Gegen eine Laubschicht an sich spricht nichts, sie sollte aber eine Höhe von 5-10 cm nicht überschreiten.
1. wann pflanze ich diese Rose am besten? 2. wie muss ich den Boden vorbereiten? 3. wie viel Trockenheit verträgt eine eingewachseen Pflanze? 4. Bezieht sich die Bezeichung Kriechrose" auf Ausläuferbildung, bzw.: bleibt noch Platz für begleitende Stauden in ihrer unmittelbaren Nähe? (ich möchte einen schmalen, aber langen Streifen mit ihr bepflanzen).
von
einer Kundin oder einem Kunden
aus Land Brandenburg
, 3. November 2014
Antwort von
Baumschule Horstmann
Es kommt hier immer auf die Lieferform an. Containerware hat einen Topf und kann das ganze Jahr über gepflanzt werden. Wurzelware ist ohne Erde (wurzelnackt) und kann „nur“ in der Ruhephase der Pflanzen von ca. Mitte Oktober bis Ende April / Mitte Mai, je nach Witterung, gepflanzt werden.
Da Rosen sehr genügsam sind ist eine spezielle Bodenvorbereitung nicht notwendig, frische Pflanzerde kann aber in jedem Fall zugemischt werden. Nach gut 2 Jahren ist Rose dann auch vollständig eingewurzelt und übersteht auch Trockenheit in der Regel problemlos. Die Kriechrose kann sich einerseits durch aufliegende Bodentriebe, die dann wieder bewurzeln ausbreiten, als auch andererseits direkt über kurze Wurzelausläufer. Begleitende Stauden können aber in der Regel problemlos gesetzt werden, sofern dies nicht zu nah an die Rose heran reichen (Mindestabstand etwa 20 cm).
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